Die Geschäftsleitung hat ambitionierte Wachstumsziele, strebt nach Exzellenz und ist gut mit der Wissenschaft und der Industrie vernetzt. Weiterbildung wird groß geschrieben und gefördert. Bei den SFL arbeiten sehr fähige Entwickler. Die Lage in Leipzig ist hervorragend. Die SFL sind ein familienfreundliches Unternehmen (flexible Arbeitszeiten und Homeoffice).
- eigenverantwortliches Arbeiten, dadurch viel Gestaltungsspielraum und eigene Priorisierung der täglichen Aufgaben möglich, ohne, dass einem ständig über die Schulter geschaut wird - durch die Größe des Unternehmens kennt sich jeder beim Namen und man ist nicht nur eine Personalnummer in einem großen Unternehmen, kein starrer und komplizierter Verwaltungsapparat - viele Benefits und die hohe Anzahl der Urlaubstage - flexible Arbeitszeiten in einem angemessenen Rahmen (man kann z.B. im Sommer auch mal 16 Uhr Feierabend machen und an den See fahren)
An den Softwareforen finde ich toll, dass sie Weiterbildungen ermöglichen und fördern. Auch Events gibt es und ein gutes Gemeinschaftsgefühl kann sich entwickeln. Natürlich ist nicht jeder Kollege gleich, aber jeder kann sich einbringen und Verantwortung übernehmen. Die Lage ist wirklich super. Ganz zentral gelegen und mit dem Fahrrad oder per Bahn sehr gut zu erreichen. Autofahrer haben es nicht ganz so leicht. Mir macht die Arbeit Spaß.
Die Zusammenarbeit funktioniert, darüber sollte es aber hinausgehen. Die Zusammenarbeit sollte das Unternehmen weiterbringen und fördern. Stattdessen fühlt es sich wie eine Pflicht an.
Neue Mitarbeiter fliegen schnell während der Probezeit raus, wenn sie nicht so richtig in das Sozialgefüge passen. Hier scheint der Fokus mehr auf dem menschlichen als auf dem fachlichen Aspekt zu liegen. Aus meiner Sicht wird das etwas zu rigoros gehandhabt.
Da es keine Arbeitszeiterfassung gibt, werden auch keine Überstunden erfasst. Hier sollte auf jeden Fall über Möglichkeiten nachgedacht werden, Überstunden ausgleichen zu können oder vergütet zu bekommen. Die Empathie für die Mitarbeiter kommt oft zu kurz, die Thematik sollte ernster genommen werden, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Die interne Kommunikation muss verbessert werden. Die Mitarbeiter sollten frühzeitig und detailiert über Veränderungen, Umstrukturierungen und strategische Ziele informiert werden.
* Für das Unternehmen als ganzes wäre es sinnvoll, auch im Bereich Events die Mitarbeiter ernster zu nehmen und mehr den Dialog zu suchen. Die positiven Ergebnisse aus der IT können da ein Vorbild sein!
Der am besten bewertete Faktor von SF Group ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,6 Punkten (basierend auf einer Bewertung).
Es gibt keine Mitarbeiter +45, das Durchschnittsalter des Unternehmens ist recht jung, es wird aber nicht nach diesem Faktor ausgewählt. Wenn es ältere Mitarbeiter geben würde, wären diese gleichberechtigt.
Der am schlechtesten bewertete Faktor von SF Group ist Vorgesetztenverhalten mit 3,8 Punkten (basierend auf 10 Bewertungen).
Anerkennung und Vertrauen durch die Geschäftsleitung kann auf jeden Fall noch intensiviert werden, die Empathie für die Mitarbeiter kommt häufig zu kurz. Probleme sollten ernster genommen werden. Die strategischen Ziele sollten klarer definiert und besser kommuniziert werden, damit auch die Teamleiter anhand derer besser und sicherer führen können.
Mehr Ehrlichkeit und mehr betriebswirtschaftliches Verständnis im oberen Management kann ich nur empfehlen. Wo wir beim Thema Kompetenz sind: Ich frage mich des Öfteren wie einige Leute dort überhaupt solch eine Position bekommen konnten, da absolut ungeeignet. Keine Ahnung von Personalführung und fachlich weniger Wissen als die meisten Angestellten, kein Wunder also dass es ständig Reibereien gibt (wer lässt sich schon gerne von jmnd. für dumm verkaufen der weniger weiß als man selbst?). Befehle erteilen kann auch ein trainierter Laboraffe, ...
Es wird viel versprochen um die Mitarbeiter zu beruhigen, gehalten wird leider nichts. Unerfahrene Mitarbeiter bekommen eine Leiterfunktion, lassen sich dadurch aber sehr gut durch die Geschäftsführung beeinflussen. Ob dies gut ist für das Unternehmen, dass wir nicht hinterfragt. So brauch man sich nicht wunder das immer mehr Mitarbeiter gehen.
Weiterbildung wird stark gefördert (gute Bibliothek, verschiedene Fachzeitschriften, Teilnahme an User-Groups, Konferenzen, Zertifizierungen z.B. IREB, Java SE OCA/OCP) Die derzeitige Firmengröße und Projektsituation lassen eine wirkliche Karriere kaum zu bzw. machen sie schwer zu planen. Deshalb 4 anstatt 5 Sterne.
Mitarbeiter in der IT haben vielfältige Möglichkeiten, die hauseigenen Veranstaltungen zu besuchen und sich in verschiedenen Bereichen durch Schulungen und Zertifizierungen weiterzubilden. Ein Teil der Arbeitszeit steht zur Weiterbildung zur Verfügung. Die formalen Aufstiegsmöglichkeiten halten sich aufgrund der kleinen Größe in Grenzen, es gibt aber viele Möglichkeiten sich fachlich weiterzuentwickeln und mehr Verantwortung zu übernehmen.
Durch die flache Hierchie gibt es nicht viele hierarchiche Aufstiegsmöglichkeiten, aber fachliche auf jeden Fall. Wenn man sich beweist, kann man verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen und auch neue Aufgabengebiete mitgestalten. Bezüglich der Weiterbildungsmöglichkeiten werden bestimmte Teams bevorzugt, das sollte sich auf jeden Fall ändern.
Flache Hierarchien führen dazu, dass die Aufstiegsmöglichkeiten begrenzt sind. Weiterbildung ist im IT-Bereich erlaubt, in den anderen Bereichen quasi nicht vorhanden.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
SF Group wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Internet schneidet SF Group besser ab als der Durchschnitt (4,1 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden SF Group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 49 Bewertungen schätzen 79% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 5 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei SF Group als eher modern.