Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
New Work und Startup-Leben werden nach außen verkauft, nach innen fühlte ich mich wie in einem patriachalischen Betrieb der 50er. Darstellung von Unternehmen und Aufgabenbereich im Vorstellungsgespräch entsprach nicht den Tatsachen.
- dass man sich die Motivation der Mitarbeiter*innen nicht zunutze macht, sondern im Keim erstickt - zu viele neue Mitarbeiter*innen auf kurze Zeit einstellen und keinen Wert auf ein gutes Onboarding legen.
- Mitarbeiter*innen aktiv in die wichtigen Dinge mit einbeziehen und das Gefühl vermitteln man wird gehört - die Kompetenzen der Mitarbeiter*innen nutzen und einsetzen - Führungsseminar besuchen und sich selbstreflexiv auch mal Schwächen eingestehen - sich bewusst machen wie wichtig soziale Kompetenzen sind und ein Feingefühl entwickeln für die Stimmung der Mitarbeiter*innen
Die Geschäftsleitung sollte die Qualifikation ihrer Mitarbeiter*innen ernst nehmen und sie ihren Job machen lassen. Sie sollte den Glauben an die eigene Unfehlbarkeit aufgeben und Führungsaufgaben delegieren oder sich dafür weiterbilden.
Eine realistische Stellenbeschreibung und keine Erwartungen wecken, die nicht gehalten werden können. Bitte zukünftig auch in die Fähigkeiten und die Motivation der Mitarbeiter vertrauen.
Ehrliche Selbstreflexion der Führungsetage. Feedbackkultur zulassen. Mehr Ehrlichkeit im Bewerbungsprozess: nichts versprechen, was man nicht halten kann oder möchte.
Der am besten bewertete Faktor von Vote2Work ist Work-Life-Balance mit 4,5 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
Darüber kann man sich wirklich nicht beklagen. Man hatte viel Freizeit, Überstunden gab es durch den geringen Workload keine und die Arbeitszeiten konnten sehr flexibel gelegt werden.
Home-Office problemlos möglich, Arbeitszeiten flexibel. Da an mehreren Stellen durch schlechte Personalplanung und Arbeitsorganisation Flaschenhälse bestehen und im Zweifel die Geschäftsleitung eh alles selbst machen will, hat man außerdem eher Schwierigkeiten, seine Arbeitszeit sinnvoll zu füllen.
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
1,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Vote2Work ist Kommunikation mit 1,5 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Es gab regelmäßige Meetings, in denen häufig nur Oberflächliches besprochen wurde. Erhebliche Entwicklungen, welche die ganze Firma betreffen, wurden hingegen häufig selbst den anderen Führungskräften nur zufällig bekannt. New Work wird propagiert, aber darunter wird jedenfalls keine Transparenz hinsichtlich der Unternehmenslage verstanden. Die Geschäftsleitung behält sich vor, Sprechende jederzeit zu unterbrechen und gemeinsam beschlossene Regeln hinsichtlich Sprechzeiten zu ignorieren, so dass Meetings und Workshops teils in One-Woman-Shows ausarten.
Kommunikation findet leider nur einseitig statt. Seitens der Geschäftsführung gibt es nur eine Richtung, die nicht hinterfragt werden darf. Eigeninitiative und kritisches Feedback sind nicht gewünscht. Man hat leider keine Möglichkeit aktiv mitzugestalten. Dies war unter anderem Grund für meine Kündigung, da dies im Bewerbungsgespräch anders kommuniziert wurde.
Karrierechancen schon wegen der Größe kaum vorhanden. Für Weiterbildung ist man aber prinzipiell offen. Die umfangreichen Leerlaufzeiten lassen zudem viel Zeit für Weiterbildung auf eigene Faust.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Vote2Work wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Vote2Work schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte).
Anhand von insgesamt 4 Bewertungen schätzen 75% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.