Ich habe hier sehr viel gelernt. Es war meine erste Tätigkeit in einem Startup und die Erwartungshaltung war mir beuwsst. Es passte aber einfach zu mir: ich konnte mich beweisen und wurde nicht nur gefordert, sondern auch gefördert. Selbst auf flexible Arbeitszeiten wurde eingegangen. Alles in allem für mich eine sehr lehrreiche und gute Zeit!
- ich konnte als Freelancerin im Homeoffice arbeiten - es gab vorab immer ein detailliertes Briefing - kurze Wege, schnelle Korrekturschleifen - wirklich gute Ergebnisse
Den psychischen Druck der auf die Mitarbeiter ausgeübt wird, die geringen Gehälter bei gleichzeitigem überhöhtem Arbeitsdruck. Dass Mitarbeiter an andere Firmenprojekte eines Teilhabers "ausgeliehen" wurden, die jedoch parallel dazu auch ihre Aufgaben im eigentlichen Unternehmen actify weiter erfüllen sollten. Dass neue Projekte (z.B. eine Datingapp) parallel bearbeitet wurden, während das eigentliche Unternehmen durch Vernachlässigung und falsche Entscheidungen dem Untergang entgegendriftete. Hier hätte man Arbeitskräfte sinnbringender einsetzen können. Die Annahme, dass eine gratis Pizza dann und wann, die schlechten Arbeitsbedingungen wett ...
Die Löhne sind ungerecht, keine Spur von sozialer Verantwortung. Mitarbeiter sollen Maschinen sein. Keine Vision erkennbar. Man experimentiert einfach.
Wer Arbeitgeber sein will sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein. Hier bei actify sind Mitarbeiter nur "Verbrauchsgüter", die mit monatlichen After-Work-Beer und Pizza for free wenn die Stimmung mal mies ist, bei Laune gehalten werden. Man sollte sich bewusst sein dass Menschen auch ein Leben nach der Arbeit haben. Auch wenn es durchaus üblich ist bei Start-Ups länger zu schuften, sollte das wertgeschätzt und entsprechend ausgeglichen werden. Von sozialer Verantwortung keine Spur! Es wird nur Leistung verlangt, ob man daran ...
Faire Gehälter, keine Nebenprojekte solange das Kerngeschäft nicht sicher läuft, auf Wünsche und Vorschläge der Mitarbeiter eingehen und diese auch umsetzen, Arbeitszeiten in realistischem (und gesetzlichen) Rahmen halten. Offene Kommunikation auch bei Problemen, statt Lügen und Halbwahrheiten.
Der am besten bewertete Faktor von actify ist Kollegenzusammenhalt mit 4,6 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Der Kollegenzusammenhalt war sehr gut. Viele Kollegen haben sich auch außerhalb der Bürozeiten privat getroffen. In harten Zeiten fand man bei seinen Kollegen immer ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Umwelt-/Sozialbewusstsein
1,7
Der am schlechtesten bewertete Faktor von actify ist Umwelt-/Sozialbewusstsein mit 1,7 Punkten (basierend auf einer Bewertung).
Umwelt und Soziales ging der GF im Grunde am sprichwörtlichen Allerwertesten vorbei. Gehälter wurden gedrückt wo es nur ging, eingekauft wo es ging - Hauptsache billig. Auch auf Vorschriften hinsichtlich der Gesundheit der MA (Ersthelfer, Fortbildungen, Brandschutz, usw.) wurde herzlich wenig Wert gelegt. Prüfern wurde das blaue vom Himmel versprochen, solange man sich am Ende wieder herausreden konnte. Zum Beispiel wurden vorgeschriebene Fortbildung der GF unter Vorwänden immer wieder verschoben, um sie nicht machen zu müssen.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,0 Punkten bewertet (basierend auf 4 Bewertungen).
Keine Möglichkeit zur Persönlichkeitsentwicklung oder Weiterbildung möglich. In Einzelfällen wurden MA für private Fortbildungen freigestellt. Beruflicher Aufstieg innerhalb der Firma war sowieso nicht möglich.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
actify wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet actify schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden actify als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 10 Bewertungen schätzen 33% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.