Basierend auf seit September 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Die Theodor Fliedner Stiftung bietet ein Arbeitsumfeld, das von Mitarbeiter:innen als gemischt wahrgenommen wird. Während die Arbeitsatmosphäre als angenehm beschrieben wird, empfinden einige die Arbeit als monoton und berichten über eine anhaltende Überlastung in vielen Bereichen. Die Kommunikation zwischen Führung und Belegschaft wird kritisiert, wobei der Wunsch nach mehr Offenheit und Einbeziehung der Mitarbeiter:innen ausgedrückt wird. Es gibt jedoch positive Erfahrungen mit einem kollegialen Team und gegenseitiger Hilfe. Die Weiterbildungsmöglichkeiten werden unterschiedlich bewertet, wobei einige Mitarbeiter:innen berichten, dass diese nur unter bestimmten Umständen ermöglicht werden.
Gut finden Arbeitnehmende:
Kollegiale Atmosphäre und Zusammenhalt im Team
Regelmäßige Angebote für Weiterbildungen
Pünktlicher Gehaltseingang
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Überlastung in vielen Bereichen
Mangelnde Offenheit und Einbeziehung in der Kommunikation
Ungleichheit bei den Weiterbildungsmöglichkeiten
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Vorgesetztenverhalten bei der Theodor Fliedner Stiftung wird von einigen Mitarbeiter:innen kritisch gesehen. Es gibt Berichte über mangelnde Entscheidungsfähigkeit und Untätigkeit seitens der Führungskräfte. Zudem wird die Wahrnehmung geäußert, dass einige Vorgesetzte als distanziert und in ihrer eigenen Welt lebend empfunden werden.
Darüber hinaus wird das Verhalten einiger Vorgesetzter als kalt, überheblich und herablassend beschrieben. Es gibt Hinweise darauf, dass Mitarbeiter:innen sich unter Druck gesetzt fühlen und das Gefühl haben, hinter ihrem Rücken diskutiert zu werden. Es scheint auch an Wertschätzung und Anerkennung zu fehlen. Neue Aufgaben und Ideen werden oft abgelehnt oder nicht weiterverfolgt.
Es besteht der Wunsch nach Schulungen in Mitarbeiterführung, was auf einen Bedarf an Verbesserungen in diesem Bereich hinweist. Insgesamt lässt sich sagen, dass es Raum für Verbesserungen im Umgang mit den Mitarbeiter:innen gibt, um eine positivere Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Die Kommunikation bei der Theodor Fliedner Stiftung wird von Mitarbeiter:innen als verbesserungswürdig wahrgenommen. Es besteht der Wunsch nach mehr Offenheit und Transparenz, insbesondere zwischen Führungspositionen und Mitarbeiter:innen. Einige empfinden die Kommunikation als einseitig, wobei Informationen hauptsächlich von oben nach unten fließen. Zudem wird bemängelt, dass Gespräche oft schriftlich statt persönlich geführt werden.
Es scheint, dass Entscheidungen oft im Hintergrund getroffen werden, ohne die Mitarbeiter:innen einzubeziehen. Die Informationsweitergabe erfolgt eher über Beschlüsse an die "Basis", anstatt proaktiv zusammenzuarbeiten. Trotz dieser Herausforderungen wird eine gute und offene Kommunikation zwischen Kolleg:innen betont, sofern Vertrauen vorhanden ist. Die Kommunikation mit der Zentrale in Mühlheim kann jedoch manchmal als schwierig empfunden werden.
Die Theodor Fliedner Stiftung bietet ihren Mitarbeiter:innen ein tariflich geregeltes und als angemessen empfundenes Gehalt. Zusätzlich zu den regulären Bezügen werden Extrazahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld, Corona-Zuschuss sowie Inflationsausgleich gewährt. Zudem wird Mehrarbeit am Sonntag oder nach 20 Uhr besonders entlohnt. Trotz dieser Vorteile gibt es jedoch auch Kritikpunkte.
Einige Mitarbeiter:innen sind mit der Höhe ihres Gehalts unzufrieden und glauben, dass sie anderswo mehr verdienen könnten. Des Weiteren wird bemängelt, dass es keine Karrierechancen gibt, es sei denn, man hat eine persönliche Beziehung zur Führungsebene. Auch die fehlende Prämienvergabe oder Inflationsausgleich für andere Pflegekräfte wird kritisch gesehen. Die finanziellen Prioritäten des Unternehmens, wie beispielsweise Infrastrukturverbesserungen, werden von einigen Mitarbeiter:innen ebenfalls hinterfragt.
Die Arbeitsatmosphäre bei der Theodor Fliedner Stiftung wird als gemischt wahrgenommen. Einige Mitarbeiter:innen beschreiben sie als angenehm, jedoch monoton und langweilig. Es gibt auch Berichte über eine anhaltende Überlastung in vielen Bereichen, was zu einem Gefühl der Unsicherheit und Willkür führen kann.
Trotz dieser Herausforderungen wird der Zusammenhalt im Team und die gegenseitige Hilfe unter den Kolleg:innen als Stärke des Unternehmens hervorgehoben. Allerdings gibt es auch Kritik an der Leitung und der PDL, insbesondere in Bezug auf mangelnde Kompetenz und eine fokussierte Fehler-Suche. Es entsteht der Eindruck, dass die Hauptsorge darin besteht, dass die Mitarbeiter:innen funktionieren und Geld hereinkommt. Daher ist es wichtig, dass gute Kolleg:innen vorhanden sind, um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Ich finde gut, dass es darum geht, Leuten zu helfen und ihr Leben erträglicher zu machen. Angefangen bei der sozialen Integration bis hin zur Wohnungssuche. Zudem gibt es am Haus am Babelsberger Park einen wunderschönen Garten und einen See in unmittelbarer Nähe.
Ohne darüber informiert zu werden wurde ich zum Ende meines Arbeitsverhältnisses in unbezahlten Urlaub gesetzt. Die Kommunikation zwischen den dafür Verantwortlichen Stellen und der mir vorgesetzten Stelle fand nicht statt. Bemerkt hab ich das erst auf meinen Konto.
Kommunikation und Verhalten gegenüber den Mitarbeitern das sie erst kurz vor Umsetzung von irgendwelchen Dingen informiert und nicht miteinbezogen werden
Manchmal ist die Arbeit ziemlich herausfordernd. Einige Klienten brauchen eine besondere Betreuung. Da den richtigen Zugang zu finden, ist manchmal nicht einfach.
Ohje..... den absolut verstockten Vorstand in Mülheim austauschen. Tut mir leid, aber die beiden Damen im Vorstand sind abolut nicht mehr up-to-date und leiten die Hauptverwaltung sehr sehr konservativ bzw. werden heutzutage Dinge umgesetzt, die andere Arbeitgeber in dieser Branche bereits vor Jahren probiert haben und dann zurück gerudert sind, weil es nichts bringt, ausser zu hohe Kosten und Unzufriedenheit. Das spürt man leider auch in den einzelnen Einrichtungen. Aber hier kommt es sehr auf die Leitung vor Ort an, ...
Meine Zeit bei der Theodor Fliedner Stiftung war leider sehr enttäuschend. Das Arbeitsumfeld war unangenehm und teilweise besorgniserregend. Das Gebäude befand sich in einem vernachlässigten Zustand, mit Schimmel in den Patientenzimmern und einem unterkellerten Bewegungstherapieraum, der keine gute Atmosphäre für therapeutische Arbeit bot. Es fehlten Rückzugsorte und Möglichkeiten zum Austausch mit Kolleg:innen, da es weder eine Kantine noch eine einladende Pausenfläche gab. Die Stimmung im Team war oft angespannt, und Diskussionen über Urlaubsregelungen waren an der Tagesordnung, was zusätzlichen Druck ...
Es MUSS endlich ein Umdenken stattfinden. Der Vorstand sollte sich ernsthaft damit beschäftigen, dass die Angestellten nur dann effektiv und produktiv arbeiten, wenn sie Unterstützung und vor allem mal etwas Wertschätzung erfahren! Insbesondere das Dorf hat einen Weg eingeschlagen, der absolut toxisch ist. Der Unmut wächst weiter und weiter. Nur wenige Günstlinge können in diesem System aufsteigen, dafür ist aber jede Menge Speichelleckerei nötig - realistischerweise kann das aber niemand mit Anstand wollen!
Der am besten bewertete Faktor von Theodor Fliedner Stiftung ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,2 Punkten (basierend auf 56 Bewertungen).
Da es mehr oder weniger einheitliche Tarifverträge gibt, ist die Bezahlung ähnlich wie bei anderen sozialen Trägern. Doch ich hatte den Eindruck, dass es regelmäßige Extrazahlungen gibt. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Corona-Zuschuss und Inflationsausgleich. Zudem gibt es mehr Geld, wenn man am Sonntag oder nach 20 Uhr arbeitet. Ich persönlich hatte keinen Grund mich zu beschweren.
Das Gehalt ist das einzige, das hier stimmt. Jedoch gleicht es den psychischen Druck, den man erfährt, nicht aus. Lieber weniger Geld und bessere Bedingungen.
Es wird leider nicht offen Kommuniziert vieles passiert im Hintergrund und dann wird man vor vollendete Tatsachen gestellt. Außer man ist mit dem Chef verwandt oder verschwägert. Dann weiß man alles schon vor seinen Komlegen und kann sich Rosinen rauspicken
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,6 Punkten bewertet (basierend auf 50 Bewertungen).
Es gab regelmäßige Angebote für Weiterbildungen. Zudem gibt es die Möglichkeit für Quereinsteiger noch einmal eine berufsbegleitende Ausbildung zu machen, die dich zur vollwertigen Fachkraft macht. Dieses Modell passt auch finanziell, da man die halbe Woche arbeitet und die andere Hälfte zu Schule geht.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Theodor Fliedner Stiftung wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Theodor Fliedner Stiftung schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 42% der Mitarbeitenden Theodor Fliedner Stiftung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 129 Bewertungen schätzen 46% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 75 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Theodor Fliedner Stiftung als eher traditionell.