Das Resulter Aufgaben aus anderen Abteilungen übernehmen müssen. Dies führt zu einer extremen Arbeitsbelastung, die von der Geschäftsführung oftmals nicht gesehen wird.
Viele Entscheidungen nicht nachvollziehbar, enormer Druck und es wird prinzipiell erstmal jeder Auftrag angenommen, egal, wie sehr die Belegschaft bereits ächzt.
Es mangelt im Haus in jeder Abteilung an einer durchdachten Organisation. Jeder Resulter erarbeitet seine eigenen Lösungen, ein Austausch innerhalb der Abteilung bzw. zwischen den Abteilungen findet nur selten statt. Best Practices werden nicht eingesetzt, womit man in diesem Punkt den Branchenstandards hinterher hinkt.
Der am besten bewertete Faktor von @-yet ist Interessante Aufgaben mit 4,0 Punkten (basierend auf 9 Bewertungen).
Das Thema IT-Security ist gewaltig und macht mega Spaß und wir als @-yet bedienen da sowohl die Technischen Themen als auch die Organisatorischen. Man kann sich da total auch zischen den Themen bewegen.
Die Aufgabenvielfalt ist unschlagbar. Leider wird man in vieles einfach reingeworfen, statt eine richtige Einführung zu bekommen. Für das Prinzip "ein Junior, ein Senior" sind in meiner Zeit fast nie genug Mitarbeiter da gewesen.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,6
Der am schlechtesten bewertete Faktor von @-yet ist Vorgesetztenverhalten mit 2,6 Punkten (basierend auf 9 Bewertungen).
In Ordnung, solange man spurt und den Mund hält. Ausgeschiedene Mitarbeiter werden oftmals vor der gesamten Belegschaft im Freitagsmeeting bloßgestellt. Hier sollten die Führungskräfte dringend an sich arbeiten! Ansonsten gibt es "Lieblingsmitarbeiter" die so gut wie alle Projekte erhalten, während andere nur Tickets bearbeiten dürfen.
Es gibt eigentlich nur den Geschäftsführer, der was zu sagen hat. Alle anderen haben ihm Folge zu leisten, flache Hierarchien bedeutet hier, dass der GF immer das letzte Wort hat und alles entscheiden will.
Wenn sich Kollegen bei den Gehältern absprechen und total überzogene Ansprüche haben wird es kompliziert, Vorallem wenn sich die Forderungen zwischen den Gruppen komplett widersprechen.
GF gibt sich kollegial in Krisensituationen, spätestens bei der Gehaltsverhandlung wandelt sich das allerdings komplett. Teilweise unangemessene Witze auf Kosten der Belegschaft, Lästern vor den anderen Kollegen und heftiges Mikromanagement.
Hier wird viel aus dem Bauch heraus entschieden. Man bemüht sich um einen offenen Dialog mit den Mitarbeitern, letztendlich herrscht aber häufig Unklarheit über Entscheidungen und der dahinterstehenden Motivation.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,0
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,0 Punkten bewertet (basierend auf 9 Bewertungen).
Es gibt sehr viele sehr kostspielige Schulungen, die vom Unternehmen bezahlt werden und auch in der Arbeitszeit gemacht werden dürfen, trotz persönlicher Zertifizierung, die dem Unternehmen verloren gehen bei Abgang des Mitarbeiters.
Keine direkten Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens da es keine Hierarchie-Stufen gibt, jedoch hat man die Möglichkeit sich in viele Richtungen weiterzuentwickeln und wird gefördert wenn man sich selber darum bemüht
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
@-yet wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet @-yet schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 29% der Mitarbeitenden @-yet als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 21 Bewertungen schätzen 62% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 13 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei @-yet als eher traditionell.