1. Vergangenheit und historische Perspektiven 2. Vielzahl verfügbarer Fachquellen und Lernmaterialien 3. Kantine vor Ort. 4. Flexibilität durch Homeoffice und Regelungen zum Zeitausgleich.
Im Rahmen des WissZeitGesetzes wird alles ausgeschöpft was geht, aber das hilft nach Ablauf der Zeit dem Arbeitnehmer/ Wissenschaftler auch nicht viel weiter.
Ich rate jedem, der sich hier bewirbt, ganz klar zu sondieren, ob die Bedingungen für ihn angemessen sind. Versprechungen oder Andeutungen zur Entfristung oder einer möglichen Verbeamtung sollten nicht für bare Münze genommen werden. Die aktuellen Entwicklungen und meine Erfahrungen während der Zeit in der BASt zeigen einen geringen Stellenzuwachs bei dieser Behörde und es wird augenscheinlich nicht immer nach dem Prinzip der "Bestenauslese" verfahren. Ich hab viele Leute kommen und gehen sehen, bis ich selber gegangen bin. Am Anfang ...
Neue wissenschaftliche Mitarbeiter werden meist nur befristet nach Wissenschafts-Zeit-Gesetz eingestellt und trotz guter Leistungen in der Regel nicht entfristet. Statt dessen rückt wieder jemand Neues nach, der/die dann eingearbeitet wird. Das bedeutet für die Mitarbeiter, dass die Zukunft nicht planbar ist, gute Arbeit und Engagement werden nicht durch eine Festanstellung belohnt. Insbesondere für Kollegen mit Familienplanung empfinde ich das als katastrophal. Hier sollte gerade ein öffentlicher Arbeitgeber anders agieren.
Moderner werden, sich mal konkurrenzfähiger aufstellen. Die Mitarbeiter sind die, die die bast am Laufen halten. Wertschätzung und Zusammenhalt stärken! Veränderungen zu lassen, mutiger sein für Veränderungen.
Klares Aufzeigen von realistischen und konkreten Perspektiven. Sich nicht scheinbar von aktuellen Hypes steuern lassen und dadurch andere Themen sofort fallen lassen bzw. diese nicht mehr wertschätzen. Mehr Wertschätzung für diejenigen, die nicht gerade trendige Forschungsarbeit im Bereich der Digitalisierung machen, sondern mehr im Kerngeschäft wie der Regelwerksarbeit unterwegs sind. Macht was am Gebäude, es war zu meiner Zeit wirklich teilweise grenzwertig. An jeder Ecke steht gefühlt ein Eimer, der tropfendes Wasser von der Decke auffängt.
Die Verantwortung für Veränderungen liegt bei Vorgesetzten, die ergebnisorientiert statt bürokratisch agieren müssen. Die Veränderung muss von oben nach unten umgesetzt werden.
Der Verwaltungsapparat sollte verkleinert, Vorgänge sollten modernisiert werden. Die BASt ist noch zu sehr Behörde im negativen Sinne, es wird Zeit mit umständlichem Papierkram verschwendet. Mit der Möglichkeit zur Promotion sollte nur geworben werden, wenn die zu besetzende Stelle diese auch tatsächlich hergibt.
Der am besten bewertete Faktor von Bundesanstalt für Straßenwesen ist Work-Life-Balance mit 3,9 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
3 Tage Homeoffice Notebook bereit gestellt bekommen Sehr flexibel bei familiären Angelegenheiten Manche Abteilungen hatten mehr, manche weniger Homeoffice
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Am schlechtesten bewertet: Image
2,7
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bundesanstalt für Straßenwesen ist Image mit 2,7 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
In manchen Bereichen hat die BASt definitiv ein gutes Image und ist stark unterwegs. In anderen wiederrum wird sie nach meiner Wahrnehmung sehr belächelt, da oft der Bezug zur Praxis fehlt. Ein Grund mag sein, das viele "Wissenschaftler" dort nie wirklich in der freien Wirtschaft gearbeitet haben oder es ist sehr lange her ist. Es wirkte oft so, als sei die Abteilung bzw. das Referat in einer Blase gefangen, in der nur sehr wenig neue Impulse aus der Praxis eindringen ...
Jedes positive Bild ist dem Vergangenen zu verdanken, als die Menschen mit Herzblut gearbeitet haben und nicht nur als eine zusätzliche Einkommensquelle betrachtet wurden.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,8 Punkten bewertet (basierend auf 4 Bewertungen).
Ein Studium durfte ich machen (nach Prüfung und Bewertung, das war fair), das war's auch schon. Leisten ja, fördern nein. Diese Unzufriedenheit zieht sich durch alle Berufsebenen, daher kein Einzelfall
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bundesanstalt für Straßenwesen wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Beratung/Consulting schneidet Bundesanstalt für Straßenwesen schlechter ab als der Durchschnitt (3,9 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 29% der Mitarbeitenden Bundesanstalt für Straßenwesen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 16 Bewertungen schätzen 44% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 5 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bundesanstalt für Straßenwesen als eher traditionell.