Das Kundenumfeld, in dem wir tätig sind, ist total spannend und herausfordernd. Insbesondere aber innovativ - wir führen meistens komplett neue Systeme ein und digitalisieren damit bisher umständliche manuelle Abläufe. Das erzeugt sichtbare Wirkung. Das motiviert.
Es gibt sehr viele interne Machtkämpfe und es geht mehr darum, die anderen auszustechen, als um die eigentliche Arbeit. Nur arbeiten und das hier als Job (den man gerne macht, der aber nicht das gesamte Leben bestimmen soll) ansehen ist nicht drin - überspitzt gesagt kommt man besser an, wenn man sich das Firmenlogo auf die Augenlider tätowieren lässt. Dauer online sein ist auch unausgesprochene Pflicht. Es werden einem in der Theorie Benefits wie Flexible Arbeitszeiten und Home Office zugesprochen, ...
Eine klare Vision, sowie Werte vermitteln und selbst leben. Es ist soviel vorhanden. Es mangelt lediglich daran, ein paar Strukturen zu schaffen. Schlanke Strukturen, kein Mikromanagement! Toll wäre auch, dass eigene Ego ein bisschen beiseite zu packen und den Kollegen mit Vertrauen zu begegnen. Eine Kultur der Unterstützung und Befähigung, das wär es doch!
Der am besten bewertete Faktor von leoquantum ist Kollegenzusammenhalt mit 3,9 Punkten (basierend auf 9 Bewertungen).
Bis zum CEO-Wechsel und der Kündigungswelle im Frühjahr war der Zusammenhalt hervorragend. Als ein grosser Teil gekündigt wurde, hat man leider gesehen wie egoistisch die Akteure um ihren eigenen Job gekämpft haben. Das im Frühjahr mehr als 30% der Belegschaft auf einen Schlag gekündigt wurden, hat nur wenige Interessiert. Teilweise war es unerträglich
Alle arbeiten gemeinsam an der Weiterentwicklung unseres Produktes. In kniffeligen Situationen ziehen alle an einem Strang, unabhängig von Abteilung oder Position im Unternehmen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,8
Der am schlechtesten bewertete Faktor von leoquantum ist Kommunikation mit 2,8 Punkten (basierend auf 11 Bewertungen).
Fehlende Transparenz, in den 2 wöchigen Austausch wird nicht über das wesentliche gesprochen. Seit der Ausgründung fehlte in meinen Augen der rote Faden. _Das Gefühl von schnellen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen und eine plötzliche Kündigungswelle machen das Bild dazu komplett.
Vor allem die Kommunikation auf Führungsebene wurde nach dem Wechsel des Geschäftsführers ganz schwach. Meinem Gefühl nach geschieht dies aber ganz bewusst und ein transparenter Umgang mit den Mitarbeitern ist gar nicht erwünscht.
Ständiger Wechsel in der Zielausrichtung, Verhinderung von Roadmaps, völlige Planlosigkeit aus dem Management. Hat man nicht proaktiv gefragt, bekam man auch kaum Informationen. Es gab unzählige Meetings die den Arbeitsfluss massiv gestört haben.
Echte Weiterbildungen habe ich nie erlebt, war praktisch nie vorhanden. Es wurden lediglich interne Maßnahmen als Weiterbildung verkauft, die aber eher zum Briefing der Mitarbeiter dienten.
Aufstiege sind schwierig und erscheinen abhängig vom Geschlecht, so dass Frauen mehr zu leisten schienen müssen. Weiterbildungen hängten stark vom Mentor ab.
Auch nicht so ganz einfach bewertbar: Es werden intern gezielt Weiterbildungen angeboten. Möglicherweise auch externe Weiterbildungen unterstützt. Karriere, Aufstieg, Beförderung sind gar kein Thema, also findet nicht wirklich statt oder wird nicht kommuniziert.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
leoquantum wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet leoquantum schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 53% der Mitarbeitenden leoquantum als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 18 Bewertungen schätzen 60% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 14 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei leoquantum als eher modern.