Wechselnde, spannende Tätigkeiten Sehr gute Atmosphäre, auch wenns mal stressig wird Industrienähe ohne deren Unarten anzunehmen Unendlicher "Fundus" an alten Mitarbeitern, die gefühlt schon alles mal gesehen haben und wirklich Bescheid wissen
Es wird extrem viel rumgeheult, meist durch die Mitarbeiter selbst. Vielen würden 2, 3 Jahre Industrie und Wettbewerb statt öffentlichem Dienst gut tun um die Maßstäbe neu zu justieren.
Die schlechte Arbeitsmarktlage, die Angestellte zwingt an der MPA zu bleiben, wird nicht ewig anhalten. Wenn die MPA auch in Zukunft Personal gewinnen und halten können will, muss sie DEUTLICH attraktiver werden.
Die Interaktion zwischen der Führungsebene und den Mitarbeitern muss verbessert werden. Die zukünftige Ausrichtung und die Positionierung des Instituts sollte allen Mitarbeitern klar sein und zeitnah kommuniziert werden. Ausscheidende Mitarbeiter sollten rechtzeitig ersetzt werden. Mindestens aber sollte den übrigen Mitarbeitern mitgeteilt werden, wer die Aufgaben übernehmen soll und welche Arbeiten künftig nicht mehr ausgeführt werden sollen. Bei Personalentscheidungen sollte der Mitarbeiter rechtzeitig einbezogen werden. Der Institutsleiter sollte an seinem Bekanntheitsgrad im Forschungsumfeld arbeiten.
Nach vorne blicken, mit dem vielen (alten) Zeug, das da ist, neue Felder erschließen, Visionen entwickeln und angehen. Fokussieren. Direkte, abgestimmte und gestufte Kommunikation
Der am besten bewertete Faktor von Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA) ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,0 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Ältere Kollegen haben mit den selben Arbeitsbedingungen wie alle anderen zu kämpfen. Wer lange dabei ist, ist aber de facto unkündbar und kann im Grunde tun und lassen was er will. Viele der älteren Kollegen gehören aber zu der oben genannten Gruppe derer, die sich gerne überarbeiten.
Die Erfahrung der älteren Kollegen wird in der Regel sehr geschätzt. Infolge des hohen Personalmangels und der schlechten Bezahlung haben ältere Bewerber derzeit eine gute Chance auf eine (befristete) Anstellung. Je nach Gesamtsituation auf dem Arbeitsmarkt kann sich das sehr schnell ändern.
Je älter man ist, desto besser der Vertrag den man seinerzeit von der MPA bekommen hat. Aufgrund von Personalmangel haben hier auch ältere Bewerber gute Chancen auf eine Anstellung. Benachteiligt sind hier nur die jungen Mitarbeiter, von denen deshalb auch nur wenige auf Dauer bleiben.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
1,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA) ist Gehalt/Sozialleistungen mit 1,5 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Sicher der größte Kritikpunkt. Die Bezahlung ist unverschämt schlecht. Die Lebenserhaltungskosten in Stuttgart und Umgebung sind hingegen bekanntlich sehr hoch. Viele Mitarbeiter Pendeln von ziemlich weit her, weil sie sich das Leben in und um Stuttgart schlichtweg nicht leisten könnten.
Das Gehalt orientiert sich an der TVL-Tabelle. Das Gehalt des technischen Personals und der Verwaltungsangestellten grenzt an Ausbeutung. Ingenieure können je nach Eingruppierung und Betriebszugehörigkeitsdauer ganz gut über die Runden kommen. Erfahrende Führungskräfte können sich eher auf eine ehrenamtliche Tätigkeit einstellen. Früher wurden gute Mitarbeiter durch eine Leistungszulage am Institut gehalten. Die Leistungszulagen wurden von der Universität ersatzlos widerrufen. Derzeit gibt es keine außerplanmäßigen Stufenvorwegnahmen oder Höhergruppierungen.
Unterirdisch schlecht. Für Stuttgarter Verhältnisse unverschämt. Wer in einer der teuersten Städte Deutschlands dermaßen schlecht bezahlt, darf sich nicht wundern, dass sich neue Mitarbeiter nicht dauerhaft halten lassen. Oder überhaupt keine neuen (qualifizierten) dazukommen. Das einzig Positive ist die Zusatzversorgung für Angestellte des Landes. Diese wird am Ende auf die Rente angerechnet und ist prozentual gesehen gar nicht so übel. Diese Zusatzversorgung ist aber auch bitter nötig, da man als normaler angestellter der MPA ohnehin schon in die gesicherte Altersarmut ...
Als Ingenieur TVL-Tabellenentgelt, das ist leider ganz schön dürftig, insbesondere, wenn man bedenkt, dass es für MPA-typische Aufgaben meist exzellente Ingenieure braucht.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,7
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,7 Punkten bewertet (basierend auf 4 Bewertungen).
Ingenieure können die MPA durchaus als Karrieresprungbrett nutzen und auch promovieren. Das technische Personal oder Angestellte in der Verwaltung haben hier nichts zu gewinnen.
Die Teilnahme an Schulungen, Weiterbildung und Konferenzen ist in der Regel problemlos möglich. Für Ingenieure und Naturwissenschaftler besteht die Möglichkeit, eine Promotion anzufertigen. Die Karriere ist infolge des schlechten Gehaltsgefüges sehr begrenzt. Eine Tätigkeit bei der MPA kann aber unter Umständen als Karrieresprungbrett genutzt werden.
Man hat hier die Chance an Projekten zu arbeiten, die man sonst wohl eher nicht zu Gesicht bekäme, außerdem gelangen Ingenieure aufgrund von Personalmangel relativ leicht in Führungspositionen, was sich natürlich gut im Lebenslauf macht. Weiterbildungen werden zwar angeboten, bewilligt bekommt man die aber eher selten, oder sie sind thematisch irrelevant.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA) wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA) schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte).
Anhand von insgesamt 6 Bewertungen schätzen 0% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 2 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart (MPA) als eher modern.