Gut sind definitiv die Rahmenbedingungen durch die tariflichen Regelungen wie gute Bezahlung in Bezug zu den Tätigkeiten im einfachen Dienst, keine unbezahlten Überstunden und die Anzahl der Urlaubstage. Modern eingerichtete Büros (betrifft aber nicht die gesamte DNB, da durch Alt- und Neubau sehr unterschiedliche Bedingungen und Büroeinrichtungen vorzufinden sind). Möglichkeiten zur Teilnahme an Fortbildungen und Vorträgen zu Fachthemen besteht.
Das Arbeitsklima im Sachgebiet hat viel Luft nach oben. Leider Ausbremsung beim Arbeitsvolumen durch einzelne MitarbeiterInnen. Konflikte wurden vom Führungspersonal forciert. Die freie Arbeitszeitgestaltung im Rahmen der Gleitzeit war innerhalb der Abteilung nicht gern gesehen, obwohl laut Dienstvereinbarung möglich. Rückfragen zu einzelnen Arbeitsbereichen wurden schon zu Beginn des Jobs mit „Das müssen Sie wissen, das ist bei der DNB schon immer so!“ abgebügelt. Neue MitarbeiterInnen können nicht wissen, welche Arbeitsabläufe bei der DNB schon immer wie auch immer waren. Sich ...
Persönliche Befindlichkeiten und privates Geplänkel außen vor lassen und stattdessen gemeinsam schauen, wie die tatsächliche Arbeit bestmöglich und effektiv gestaltet und bewältigt werden kann. Meiner persönlichen Erfahrung nach mangelte es hier jedoch stark an Können und Bereitschaft. Manche "Teams" hätte man einfach dauerhaft sprengen müssen, um aus dieser verdorbenen Dauerschleife auszubrechen.
Mitarbeiter (insbesondere im eD) für Fortbildungen begeistern. Darauf achten, dass die Führungsgrundsätze, die sich wirklich gut lesen, in allen Abteilungen bestmöglich umgesetzt werden, ggf. Führungskräfte schulen. Wertschätzung, bitte auch für die MitarbeiterInnen im einfachen Dienst, damit sich der Gedanke: „Wir sind doch bloß das Fußvolk, uns fragt doch sowieso keiner“ etc. und der damit verbundene Frust, der das Arbeitsklima verschlechtert, gar nicht erst entwickeln kann. Hört man das fast täglich, glaubt man das irgendwann selbst. Weitere Empfehlung: Bitte mit modernen ...
Karrieremöglichkeiten sind bei der DNB so gut wie keine gegeben. Wie in anderen Kommentaren bereits erwähnt sind so ziemlich alle Verträge befristet. Dies führt auf lange Sicht dazu, dass WIRKLICH! gutes Personal gehen muss und alle 2 Jahre neue Mitarbeiter angelernt werden. Dieses Verhalten der DNB ist in meinen Augen untragbar. Man lebt permanent mit der Angst vor Augen was denn in 2 Jahren aus einem wird.
Der am besten bewertete Faktor von Deutsche Nationalbibliothek ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,7 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
In der gesamten Institution sehr gut. Der größte Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat einiges an Berufserfahrung und ist zwischen 40 und 50 Jahren. Jüngere MitarbeiterInnen und BerufseinsteigerInnen sind eher unterrepräsentiert.
Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden, z.B. RDA-Schulungen. Microsoft Office Schulungen sind für alle, die die Software bereits beruflich oder im Rahmen einer Ausbildung / eines Studiums genutzt haben, nicht zu empfehlen, da sie sich überwiegend im Grundlagen-Bereich bewegen. Interessante Fachvorträge und Veranstaltungen gab es hin und wieder. Die MitarbeiterInnen im Sachgebiet hatten eine ablehnende Haltung gegenüber Software und dem Digitalen, vermutlich aus Unwissenheit und Unsicherheit. Fortbildung hilft.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Deutsche Nationalbibliothek wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Deutsche Nationalbibliothek schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 80% der Mitarbeitenden Deutsche Nationalbibliothek als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 23 Bewertungen schätzen 65% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 6 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Deutsche Nationalbibliothek als eher modern.