Diese Zusammenfassung wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt und basiert auf Texten von über seit März 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Das Forschungszentrum Jülich GmbH bietet ein positives Arbeitsumfeld mit interessanten Projekten und guter wissenschaftlicher Infrastruktur. Die Mitarbeiter:innen schätzen das kollegiale Betriebsklima, die offene Kommunikation und die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Eine mangelnde Wertschätzung, insbesondere für Doktoranden, wird bemängelt, ebenso wie übermäßige Bürokratie und häufige Prioritätswechsel bei der Arbeit. Auch das Vorgesetztenverhalten ist stark abhängig vom individuellen Chef und der Institutskultur. Das Gehalt basiert auf dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD), einige Mitarbeiter:innen empfinden es jedoch als unterdurchschnittlich.
Gut finden Arbeitnehmende:
Interessante Projekte und gute wissenschaftliche Infrastruktur
Kollegiales Betriebsklima und offene Kommunikation
Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Mangelnde Wertschätzung und Ellenbogenmentalität
Übermäßige Bürokratie und häufige Prioritätswechsel bei der Arbeit
Gehalt im Vergleich zu anderen Arbeitgebern als unterdurchschnittlich empfunden
Zusammenfassung nach Kategorie
Das Forschungszentrum Jülich GmbH bietet Gehälter, die auf dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) basieren. Einige Mitarbeiter:innen empfinden jedoch das Gehalt als unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Arbeitgebern und sehen wenig Spielraum für Verhandlungen oder Anpassungen.
Ein weiterer Punkt, der von den Mitarbeiter:innen hervorgehoben wird, ist die Wahrnehmung, dass erweiterte Aufgaben nicht immer angemessen vergütet werden. Insbesondere Doktorand:innen, die oft in Teilzeit angestellt und entsprechend bezahlt werden, leisten regelmäßig Überstunden. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich der Aussicht auf eine Übernahme nach 2 Jahren, die nicht immer eingehalten wird.
In Bezug auf soziale Leistungen gibt es keine zusätzliche Absicherung außerhalb des Gehalts. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich zudem in ihren Leistungen nicht immer angemessen anerkannt. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Punkte auf wiederkehrenden Themen in den Bewertungen basieren und nicht auf persönlichen Meinungen oder Interpretationen.
Forschungszentrum Jülich GmbH bietet eine entspannte und angenehme Arbeitsatmosphäre mit einem kollegialen und freundschaftlichen Betriebsklima. Die offene Kommunikation und der höfliche Umgang miteinander, auch über Abteilungen hinweg, werden geschätzt. Ein gutes Miteinander unter Kolleg:innen auf gleicher Ebene trägt zur positiven Stimmung bei.
Allerdings gibt es Herausforderungen. Es besteht Verbesserungspotenzial in Richtung Digitalisierung und es wird eine übermäßige Bürokratie bemängelt. Häufige Prioritätswechsel können die Arbeit erschweren. Zudem scheint es, dass gute Arbeit oft mit Mehrarbeit belohnt wird. Es gibt Kritik an einer mangelnden Wertschätzung und Ungleichbehandlung der Mitarbeiter:innen und Doktorand:innen. Versprechen werden nicht immer eingehalten und die Umsetzung kann zu wünschen übrig lassen. Der Stellenwert der Techniker:innen wird als gering empfunden. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Arbeitsklima insgesamt angenehm.
Das Forschungszentrum Jülich GmbH bietet seinen Mitarbeiter:innen gute Weiterbildungsmöglichkeiten, sowohl intern als auch extern. Es gibt eine Vielzahl an internen Angeboten, die jedoch die Genehmigung durch den/die Vorgesetzte:n erfordern. Die Schulungen werden zügig durchgeführt und die Förderung der Weiterbildung wird positiv hervorgehoben.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Externe Seminare, firmeninterne Schulungen oder Messebesuche werden manchmal ohne Begründung abgelehnt. Insbesondere für Doktorand:innen scheinen die Berufsaussichten langfristig problematisch zu sein und ihre Aus- und Weiterbildung wird teilweise vernachlässigt. Insgesamt könnten die Karriere- und Weiterbildungschancen als unterdurchschnittlich wahrgenommen werden.
Diese Einschätzungen basieren auf Meinungen und können variieren. Es ist wichtig, dass potenzielle Bewerber:innen diese Aspekte bei ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen.
Das Vorgesetztenverhalten im Forschungszentrum Jülich GmbH ist vielschichtig und hängt stark von der individuellen Führungskraft und der Kultur des jeweiligen Instituts ab. Es gibt sowohl positive als auch negative Berichte über die Vorgesetzten. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die respektvolle Kommunikation auf Augenhöhe und beschreiben ihre Vorgesetzten als fair und offen für Anliegen.
Allerdings gibt es auch Kritikpunkte. Es wurde berichtet, dass Versprechungen nicht immer eingehalten werden und dass es manchmal an Umsetzung mangelt. Einige Vorgesetzte werden als unfähig wahrgenommen und es gibt Beschwerden über mangelnde Wertschätzung und Kritik an kleinen Fehlern. Zudem kann die Hierarchie mit vielen Entscheidungsträgern zu Schwierigkeiten führen. Es wurde vorgeschlagen, dass Mitarbeiter:innen ihre Vorgesetzten bewerten sollten, um das Verhältnis zu verbessern.
Mittlerweile vieles: Betreuung (auch außerhalb des Instituts) nicht vorhanden (wenn man nicht selber agiert), Team hat zu wenig Erfahrung vom Thema und so fühle ich mich wie ein Versuchskaninchen, bei dem nichts so richtig rund läuft. Die Promotion macht mir keinen Spaß mehr, für mich fühlt es sich mittlerweile wie eine Karrierebremse an - statt vielleicht einen Neuanfang zu ermöglichen mit besseren Aussichten eine Promotion gut zu beenden, wird am alten (Projekt) festgehalten, bei der ich im besseren Fall eine ...
Die tatsächliche Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen ist stark von der Abteilung abhängig. Hier wäre bessere Kontrolle gefragt. Ich habe ein Problem mit meinen Arbeitsbedingungen angesprochen, dass nun meine Gesundheit negativ beeinflusst, und gedroht, dass ich notfalls kündigen werde. Der einzige Vorschlag war "naja, stellen Sie sich mal nicht so an. So schlimm kann das ja nicht sein." Alle internen Beratungsangebote und Kontrollmechanismen haben versagt.
Abbau der Technikerstellen führt zu Verlust von langjährigen Wissen, dadurch werden viele Fehler neu gemacht / wiederholt - Verlust von Kapital und Arbeitszeit.
- Bessere Kommunikation der Führungskräfte! Strukturen schaffen um das Abhängigkeitsverhältnis zwischen Doktoranden und Betreuuer zumindest abzumildern. Mehr Beratungs- und Kontrollmechanismen. - Bessere Ereichbarkeit für Kollegen und Kolleginnen ohne PKW - Warum gibt es einen Bus nach Aachen, aber nicht nach Köln? - Vorgaben von oben auch unten durchsetzen - Sich weniger mit Selbstverwaltung beschäftigen und Bürokratie abbauen! Die wissenschaftliche Basis (Techniker, Doktoranden, Laboranten) mehr wertschätzen und stärken. Dafür die Verwaltung nicht noch weiter aufblähen. Es wundert mich wirklich kein bisschen, ...
Sich der Realität stellen. Den Worten auch Taten folgen lassen. Der sogenannte „Fachkräftemangel“ ist oft genug selbst verschuldet, so auch hier. Das aktuelle Motto des FZJ: Wandel gestalten …wäre toll wenn das FZJ bei sich selbst damit anfängt…
Mehr Doktoranden behalten (nicht nur für 1-2 Jahre). Die Kosten bei der Mensa sind teilweise recht hoch, hier kostet bspw. die Bratwurst um die 5€ (ohne Beilage).
Als fest Angestellter hat man das entspannteste Leben und kann die Tage bis zur Rente entspannt in der Kaffeerunde verbringen. Gleichzeitig sind viele Gruppenleiter/ Wissenschaftler aber auch aus verständlichen Gründen dem Burnout nahe.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Forschungszentrum Jülich ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,4 Punkten (basierend auf 73 Bewertungen).
Als Doktorand wird man außertariflich, aber angelehnt an den TVöD beschäftigt. Damit erhält man das unterdurchschnittliche Gehalt des ÖD, ohne die zusätzliche soziale Absicherung des ÖD. Lose-Lose. Anderswo kann es auch noch deutlich schlechter laufen
Da ich außertariflich, aber angelehnt an den TVöD beschäftigt bin, genieße ich das unterdurchschnittliche Gehalt des ÖD, ohne die zusätzliche soziale Absicherung des ÖD. Lose-Lose. Aber es geht anderen noch deutlich schlechter.
Das FZJ ist an den Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes angelehnt. Dieser ist aber dringend reformbedürftig, was ich schon an anderer Stelle beschrieben habe. Mit der Gehalts und Arbeitssituation war ich nicht zufrieden. Zunächst wurde ich unter den einen Bedingungen eingestellt und im Laufe meiner Beschäftigung erweiterten sich meine Aufgaben, eine Anpassung der Bezüge erfolgte natürlich nicht. Die in Aussicht gestellte Übernahme nach 2 Jahren wurde natürlich auch nicht eingehalten. So wie mir geht es vielen im Kollegium, die Personalabteilung pocht ...
Als Doktorand wird man in der Regel in Teilzeit angestellt und auch so bezahlt, obwohl regelmäßig 10 bis 12 Stunden Arbeitszeit pro Tag erwartet werden. Natürlich "inoffiziell"
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,8
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,8 Punkten bewertet (basierend auf 59 Bewertungen).
Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr gut und größtenteils auch gewünscht. Es gibt viele Angebote Campus intern wobei der Vorgesetzte dies genehmigen muss was dann wieder dazu führen kann, dass man das Interesse an einer Weiterbildung gut rechtfertigen muss. Bezüglich der Vergütung führt eine Weiterbildung nach meiner Erfahrung zu keinerlei Steigerungen (siehe Kategorie „Gehalt“) oder Sicherung der eigenen Position im Unternehmen, was bedeutet dass man dies nur für sich selbst macht bzw. machen sollte. Es kann zu zeitlichen Einschränkungen kommen oder die ...
Die Aus- und Weiterbildung der Doktoranden ist den Führungskräften größtenteils egal. Man wird für reptetitive Aufgaben benutzt, die ein notwendiges Übel in der Forschung sind. Wirkliche Arbeitserfahrung gewinnt man hierdurch aber nicht.
Doktoranden dürfen per default nur das Programm abarbeiten, dass man ihnen anbietet (HITEC, Compliance und IT). Weitere Schulungen sind für anderes Personal vorgesehen bzw. müsste man beantragen.
Für mein Verständniss muss hier noch viel gemacht werden, da Berufsaussichten als Doktor langfristig gesehen problematisch sind (Post-Docs mit befristeten 1-2 Jahresverträgen).
Alle benötigten Schulungen werden im Normalfall schnellstmöglich in die Wege geleitet. Hier gilt wo anders auch wer nach vorne kommen möchte kann dies tun.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Forschungszentrum Jülich wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Forschung/Entwicklung schneidet Forschungszentrum Jülich besser ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 82% der Mitarbeitenden Forschungszentrum Jülich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 313 Bewertungen schätzen 54% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 127 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Forschungszentrum Jülich als eher modern.