Spannendes Tätigkeitsfeld. Respektvoller Umgang mit Mitarbeiter*innen. Kritische Diskussionen können immer geführt werden. Begegnung auf Augenhöhe. Man hat auch mal ein Ohr für die Mitarbeiter*innen neben dem Arbeitsalltag. Mitarbeiter*innen werden wieder in übergeordnete Prozesse eingebunden und die Meinung dazu zählt auch was.
Seit Anfang des Jahres werden langjährige Probleme aktiv angegangen. In zwei Monaten hat sich das Arbeitsklima erkennbar verbessert. Man hat wieder ein Ohr für die Mitarbeiter.
Auf Grund der Personalsituation in den einzelnen Teams sind nicht alle Stellen besetzt, dies führt aktuell noch zu einer erhöhten Belastung der Mitarbeiter. Umweltbewusst ist nicht wahrnehmbar vorhanden, hier muss deutlich nachgebessert werden.
Aufgeblähte und teure Vorstandsabteilung oben protzen, unten klotzen? Verschleiß von Mitarbeitern Die Bedarfe der Klienten können durch das interne Chaos und die Dauerbelastungen der einzelnen nicht mehr gedeckt werden bis hin zu Phasen,.wo einige Klienten kaum betreut werden...? Proffessionalität spielt gefühlt.fuer.mich keine rolle.mehr da. Es gab fast keine Fallbesprechungen mehr und neue fachfremde Mitarbeiter steigen direkt in Betreuungen ein ohne den passenden Rahmen zur Reflektion und Anleitung und ohne das nötige knohow. Humoristisch ausgedrückt: da arbeitet der blinde den tauben ...
Seit ein paar Jahren geht es letzendlich nur noch um den Profit, im Vergleich mit anderen Arbeitgebern muss man sich aber auf Grund der erzielten Ergebnisse fragen ob hier schlecht gewirtschaftet wird. Zwar steigen auch hier die Kosten allerdings nimmt die Zahl der zu betreuenden Menschen ständig zu, doch die Mitarbeiter*innen werden nicht mehr, eher weniger. Außerdem werden neue Unternehmensbereiche etabliert die dann kurze Zeit später eingestampft werden. Hier muss man sich dann doch die Frage nach dem Unternehmerischen Verstand ...
Nach dem Wechsel der Geschäftsfühung und Einstellung neuen Personals auch in der erweiterten Fühtungsebene heisst es dranbleiben. Aktuell werden die Mitarbeiter wieder mehr mitgenommen, dies muss beibehalten und gesteigert werden. Verbesserung der aktuell genutzten Software oder Einführung einer neuen funktionsfähigen Software.
Wertschätzender Umgang mit den Kollegen, Kommunikation mit den Arbeitnehmern, Transparenz für Planung und Umstrukturierung und Benefits (Vorsicht bei der betrieblichen Rente) .
Die Mitarbeiter*innen mehr einbeziehen und mitnehmen. Insgesamt sollte sich die Geschäftsführung hinterfragen ob man sich hier noch auf dem richtigen Weg befindet und die Menschen die betreut werden sollen auch diese Betreuung erhalten. Mit dem aktuellen Personal ist das nur schwer möglich. Es muss erknnbar werden wofür die Stiftung Lebensräume steht, soziales Engagment ist außerhalb des Arbeistbereichs nicht ersichtlich. Besser Präsentation in den Sozialen Medien, hier ist man mehr als zurück.
Der am besten bewertete Faktor von Lebensräume ist Interessante Aufgaben mit 3,9 Punkten (basierend auf 10 Bewertungen).
Die Betreuung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung ist eine große Herausforderung, die Aufgabe ist sehr anspruchsvoll, dies darf man niemals unterschätzen. Dennoch ist der Arbeitsauftrag durch den Hilfeplan klar definiert und es macht große Freude die Menschen auch bei Ihren kleinen Schritten zu begleiten.
Die Betreuung von Menschen mit psychischen Handicap ist eine herausfordernde Aufgabe. Durch die Einführung des BTHG kommen hier viele Neuerungen hinzu die die Mitarbeiter zusätzlich fordern. Wer einen 08/15 Arbeitsplatz haben möchte ist hier falsch.
Die Arbeit mit psychisch kranken Menschen macht durchaus Spaß, allerdings bekommen diese auch mittlerweile den Zeitdruck zu spüren den man innerhalb seiner Betreuung hat. Hier geht man seit den letzten Monaten doch mit einem unbefriedgendem Gefühl in den Feierabend und stellt die eigene Fachlichkeit in Frage. Die Ziele die die Betreuten haben können oftmals nicht wirklich verfolgt werden, da die vorgegeben Zeit einfach zu knapp ist.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Umwelt-/Sozialbewusstsein
2,1
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Lebensräume ist Umwelt-/Sozialbewusstsein mit 2,1 Punkten (basierend auf 7 Bewertungen).
Ist nicht wirklich wahrnehmbar vorhanden. Hier ist noch viel Luft nach oben. Unter der alten Geschäftsführung gab es kein wirklich erkennbares Sozialverhalten. Unter der neuen Führung sind aber bereits kleinere Verbesserungen zu erkennen.
Hier gibt es noch Luft nach oben, Elektromobilität auf zwei und auch auf vier Rädern ist noch nicht angekommen. Auch in anderen Bereichen ist noch Luft nach oben.
Es gab in der Vergangenheit viele bauliche Projekte, hier wurd nicht auf einen "CO2-Fußabdruck" geachtet. Es wurde nur so realisiert wie es der Kostenträger ermöglicht, Eigeninvestitionen in diesem Bereich sind für die Geschäftsführung allem Anschein nach undenkbar.
Die Karrieremöglichkeiten sind auf Grund einer flachen Struktur begrenzt. Für Menschen die einen schnellen Aufstieg suchen ist diese Unternehmen nur bedingt geeignet. Es werden regelmäßig interne Fortbildung angeboten, aber man auch mit der Unterstützung des Arbeitgebers an externen Weiterbildungen teilnehmen.
Internes Bildungsmanagement ist vorhanden war aber unter früherer Leitung qualitativ wesentlich besser. Aktuell wird darüber eher wenig angeboten. Externe Fortbildungen werden nur bedingt supportet. Seit kurzem gibt es die Möglichkeit des Dualenstudiums was positiv ist.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Lebensräume wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Vereine schneidet Lebensräume schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 57% der Mitarbeitenden Lebensräume als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 14 Bewertungen schätzen 43% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 9 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Lebensräume als eher modern.