Prinzipiell hochinteressantes Arbeitsumfeld mit hohem ethischen Zufriedenheitsfaktor: die Firma arbeitet aktiv daran, kritischen Patienten zu helfen und den betroffenen Kliniken dabei, Kosten zu sparen.
Kosten und Konsequenzen der gegenwärtigen Verlagerungstendenzen stehen in keinem guten Verhältnis zum Ertrag. Dieser dürfte maximal darin bestehen, dass die "Probleme" bei der Entwicklung jetzt weiter weg sind und der Chefetage rhetorisch geschickter verpackt vorgetragen werden. Ein technologiegetriebenes Unternehmen tut nicht gut daran, sein komplettes Know-how auszulagern.
Aktive Mitarbeiterweiterentwicklung auf allen Ebenen statt alles auf wenige Personen zu setzen, kritische Reflexion von vergangenen Entscheidungen, mehr Kostentransparenz (z.B. bei Projektkosten auch die Gehälter und nötige Reisekosten mit einbeziehen).
Der eher negativen Einschätzung der anderen Kommentare muss ich mich leider anschließen, zumindest für den Bereich FuE. Im Laufe der vergangenen Jahre wurde auf Betreiben eines amerikanischen Beraters die gesamte Verantwortung für die Hardwareentwicklung Stück für Stück nach San Diego verlagert, wo um ihn herum extra eine neue Niederlassung gegründet wurde, obwohl das gesamte Know-how zu den Geräten und zum Messverfahren am Standort München konzentriert ist bzw. war. Hier findet derzeit nur noch das finale Engineering statt, aber keine Entwicklung ...
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Tem Innovations wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medizin/Pharma schneidet Tem Innovations schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte).
Anhand von insgesamt 13 Bewertungen schätzen 9% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 3 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Tem Innovations als eher traditionell.