Absolut die Arbeitsatmosphäre und der Team Zusammenhalt. Es findet kein Micro-Management statt, aber hat trotzdem ein sicheres Netz, wenn man Hilfe benötigt oder Fragen stellen möchte. Außerdem arbeitet man in einem internationalen Netzwerk, was einem sicherlich viel ermöglichen kann.
Gute Kunden, das lockt. Gutes Netzwerk, weshalb viele die Firma attraktiv finden. Gutes Employer-Branding, welches die Firma in ein attraktives Licht stellt. Engagierte HR, die das Unternehmen konstant in ein gutes Licht rückt.
Es liegt auch an der inneren Einstellung. Es gibt diese "Wohlfühlfaktoren". Diese sind jetzt für manche wichtig, manche unwichtig. Sie stehen als Ablenkung am Ende einer Nahrungskette, die den Profit jagt und die Ressourcen Stück für Stück irgendwo anders hinschickt. Ja, es sind neue Veränderungen, die das Unternehmen manchmal zugunsten der Mitarbeiter einführt. Je länger die Zeit zwischen Innovation und Umsetzung, desto schwieriger wird es, es als Innovation darzustellen, wenn anderen Unternehmen, geschweige denn Agenturen, dies ihren Mitarbeitern schon länger ...
Remote Arbeit ist möglich, allerdings ist die Ausstattung sehr schlecht und es dauert auch sehr lange bis man richtig ausgestattet ist oder man kauft sich die Ausstattung dann selbst. Ich habe mit einem uralten Gerät gearbeitet, während die Teamleads mit neuen Surface Geräten ausgestattet werden. Wir müssen unsere privaten Handys nutzen. Es wird auch immer vom "Remote Arbeiten" gesprochen und nicht Homeoffice, da das bedeuten würde, dass WT als Arbeitgeber sich um anständiges Equipment in den Haushalten kümmern müsste.
- Nicht das zu halten, was man vorgibt zu sein. Selbst nicht das zu leben, was man von den eigenen Mitarbeitern erwartet - Starre Hierarchien mit wenig Möglichkeiten für den Einzelnen, vorwärts zu kommen - Gefühlte Willkür bei den variablen Gehaltsanteilen als auch der Auslegung der Homeoffice-Regelung - Interne Feedbackschleifen verzögern Deadlines und sind oft willkürlich - Sehr Schlechte Kommunikation nach innen - Ad hoc-Aktionen, die von oben delegiert werden ohne Rücksicht auf Gangbarkeit oder den aktuellen Workload der Mitarbeiter ...
Optimismus wird nach meiner Beobachtung als Droge eingesetzt. Unbewusst und überzeugt durch junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (die kennen es oft nicht besser), bewusst und überzeugend durch die ein oder andere Führungskraft. So werden Fehlersuchen runtergespielt und, was mein eigentlicher Punkt ist, das Potenzial auf echte Verbesserung wird verkannt. „Ende gut, alles gut“.
Leider gibt es hier keine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Hier gibt es noch starkes hierarchische Denken. Die Meinungen und Expertise anderer zählt nicht, auch wenn sie bereits Jahre im Online Marketing gearbeitet haben. Ein Feedback wird nicht einfordert und interessiert auch keinen. Reflexion findet nicht statt. Es gibt nur Top-down Anweisungen. Im Recruitingprozess werden falsche Tatsachen genannt, die mit der Realität nicht übereinstimmen. Man wird getäuscht und angelogen. Sobald man ein Feedback gibt, wird man fachlich entsorgt. Man wird entmündigt ...
Ein offenes Wort an die Führungskräfte: wenn ihr einen Ort der Begegnung wünscht, macht euch selbst nahbar und transparent! Delegiert nicht nur, sondern tauscht euch offen aus. Starre Hierarchien spiegeln weder ein modernes, innovatives Unternehmen wieder, noch wirken sie sich positiv auf die Mitarbeiter aus. Vertraut den Teams und den einzelnen Mitarbeiter mehr, gebt Freiraum und lasst Flexibilität zu. Mehr Empathie, mehr den Blick nach innen statt nur nach außen gerichtet würde sehr gut tun und das Image von WT ...
1. Führungskräfte sollten selbst denken dürfen. Außerdem sollten sie ein Gespür für das Potenzial eines Mitarbeiters entwickeln dürfen. Absprachen bzw. Fragen sollten je nach Auslastung grundsätzlich ganztags möglich sein. 2. Wenn Mitarbeiter mit dem Grundgerüst zufrieden sind, dann ist ein monatlicher Pflichttermin, um Zusammenhalt wie in einem Labor zu züchten, tatsächlich etwas Nebensächliches. 3. Ab und zu schaffen interne Geheimnisse einen Zusammenhalt. Würde es denn nicht stimmen, wenn leere Bierflaschen vor dem Besuch des Vorgesetzten stehenblieben? 4. Wenn jemand etwas ...
Wir machen immer Geschenke für unsere Arbeitskollegen und ich habe da immer mitgemacht. Ich hatte Geburtstag vor Kurzen und habe Garnichts bekommen. So macht es kein Bock bei Geschenke teilzunehmen. Weitere Verbesserungsvorschläge stehen oben in meine Bewertung.
1) Ich würde mir hier wirklich wünschen, dass WT sogar Möglichkeiten begrenzt (nie mehr als 2 Kunden, nicht bereits nach einem Jahr, konstantes Verbleiben auf einer Position, Erschwerung von "Neuorientierung" innerhalb des Unternehmens). Das klingt sehr unmodern. 2) Excel, Word und scherzhafterweise das neueste Outlook-Update "aus früheren Berufen" beherrschen. Warum nicht hier herausstechen? Warum nicht genau die Trainings anbieten, um die eine Schweigekultur aufgebaut worden ist und dann auch mal verpflichtend machen? 3) Es gibt in den meisten Unternehmen ein ...
Der am besten bewertete Faktor von Wunderman Thompson Germany ist Kollegenzusammenhalt mit 3,6 Punkten (basierend auf 52 Bewertungen).
Kunden werden manchmal karikiert und ihnen Spitznamen verpasst, die eigentlich nicht ok sind (bzw. rassistisch für meinen Geschmack). In den Calls herrscht die Mentalität vom Herzblatt und in den Büros muss man sich ab und zu schon die Ohren zuhalten. Das wichtigste für eine Institution und deren Indikator für Zusammenhalt ist oft: Wie gehe ich mit Andersdenkenden um? Hier wird auch das ein oder andere Vorurteil zur Sachlage und Gossip zur Grundlage der eigenen Meinung. Ist nur unangenehm für denjenigen, ...
Das ist in Ordnung, aber oft fehlt es dem einen oder anderen an einfachen sozialen Fähigkeiten wie Empathie, Wertschätzung, und Selbstreflexion. Sarkasmus und Besserwisserei werden gerne in der Kommunikation mit Kollegen verwendet. Vor allem Seniorigere Personen, möchten sich gerne besonders positionieren.
Macht für mich die Arbeit bei Wunderman Thompson aus. Im Team und am Standort kann man sich aufeinander verlassen, wenn man aber auch kommuniziert, dass man gerade Hilfe braucht. Themen können offen angesprochen werden und der Umgang ist respektvoll.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
2,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Wunderman Thompson Germany ist Karriere/Weiterbildung mit 2,5 Punkten (basierend auf 47 Bewertungen).
Abgesehen von den Pflichtschulungen bietet das Unternehmen wenig bis gar keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Leider fehlt hier die Unterstützung der Personalabteilung und der Vorgesetzten in Bezug auf Training und Weiterbildung am Arbeitsplatz komplett. Man muss sich selbst darum kümmern, neue Skills & Tools zu erlernen... Man hat einfach nicht das Gefühl, in seiner Karriere voranzukommen.
Viele Online-Trainings. Man hat die Möglichkeit in andere Teams rein zu schnuppern und wenn gewünscht, wird es auch sehr oft möglich gemacht innerhalb der Agentur in andere Positionen zu wechseln. Wie bei allem braucht es da aber Eigeninitiative. Wie für Agenturen typisch, gibt es aber auch viele juniorige Positionen.
Praxisorientierte Weiterbildungen gibt es nicht. Nicht mal die Fortbildungskosten für Zertifizierungen, die Voraussetzung für die Arbeit ist, werden übernommen. Vermutlich fürchten viele Vorgesetzte auch, dass ein Mitarbeiter mit neuer Qualifikation sich auf eine bessere Stelle wegbewirbt.
Leider wird zu oft auf die Trainings verwiesen. Die sind oft super grundlegend und repetitiv und haben keinen Charakter und sind verpflichtend (vielleicht aus diesem Grund).
In einem Training, welches verpflichtend war, wurde mir erklärt, warum ich Rollstuhlfahrer nicht auslachen sollte und Menschen mit dunkler Hautfarbe Menschen sind... Das führt mich zur Frage: muss es eine verpflichtende "Lernkultur" geben? Und ganz besonders: Für welche Inhalte macht das Sinn? Ist für mich Corporate Activism. Dazu gehört in meinen Augen auch die Fokussierung auf mentale Gesundheit, was mehr aus der Motivation entstanden ist, Leitlinien zu befolgen, in denen Unternehmen jetzt einen einschneidenden Bereich im Leben einer Person für ...
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Wunderman Thompson Germany wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Marketing/Werbung/PR schneidet Wunderman Thompson Germany schlechter ab als der Durchschnitt (3,8 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 33% der Mitarbeitenden Wunderman Thompson Germany als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 139 Bewertungen schätzen 25% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 35 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Wunderman Thompson Germany als eher modern.