Die Möglichkeiten, sich und seine Talente selbst einzubringen und sein Aufgaben- und Umfeld positiv mitzugestalten. So etwas wie "Misch Dich nicht in meine Verantwortlichkeiten ein, das ist mein Posten, Du hast hier nix verloren!" gibt es hier nicht. Wenn man sich einbringen will, kann man spürbar einen Unterschied machen, nach innen und außen (zum Kunden).
Inzwischen wieder sehr zufrieden mit dem Unternehmen. Nach einigem Hin und Her in den letzten Monaten ist das Unternehmen gefühlt wieder auf dem aufsteigenden Ast: neuer Standard 37,5 Stunden pro Woche und mindestens 50% Home-Office möglich. (je nach Team und Projekt oft sogar mehr). Urlaub, freie Tage und Überstunden können so gut wie immer auch spontan genommen werden und die Stimmung und Zusammenhalt in den Teams ist wirklich super.
Man kennt sich untereinander, und es ist recht familiär. Mir hat meine Zeit dort durchaus gefallen, die Aufgaben in der Entwicklung waren größtenteils interessant und spannend.
Führungspersonal in den meisten Fällen fachlich und menschlich nicht für die jeweilige Position geeignet. Kaum Anerkennung für gute Arbeit. Man ist bei wichtigen Entscheidungen (z.B. Arbeitszeitmodell) der Willkür der Geschäftsführung ausgesetzt.
Für "Beamte", die eher ein eindeutig abgestecktes Aufgabengebiet zugeteilt bekommen möchten, dieses ohne viel Austausch abarbeiten wollen oder auch perfekt ausdefinierte Prozesse und Zuständigkeiten vorfinden möchten, ohne die Bereitschaft mitzubringen, diese im Zweifelsfall mitzugestalten oder mitzudefinieren, werden sich hier sicher schwer tun.
Mich persönlich hat gegen Ende meiner Zeit dort gestört, dass wieder vermehrt auf Arbeit im Büro gesetzt wurde. An sich verständlich, dass man möchte dass sich die Leute auch in Person öfters sehen, allerdings war für mich der Weg das von Oben vorzugeben nicht der Richtige.
klare Strukturen mit qualifizierten Führungskräften schaffen. gezielt Mitarbeiter fördern und in den richtigen Projekten einsetzen. Brachenübliches Gehalt zahlen.
Schulungen wirklich anbieten und in die Mitarbeiter nach Fähigkeiten und Weiterbildungswünschen investieren; Interesse und Vertrauen in die Mitarbeitern zeigen und anerkennen, dass man für gutes Personal auch gutes Gehalt zahlen muss. Vernünftiges Büro-Equipment stellen, auch für Homeoffice. Homeoffice als branchenweite Normalität der heutigen Zeit anerkennen, nicht als Ausnahmezustand, der am liebsten schnellstmöglich beendet und überwacht werden müsste. Motivation in der Firma wird nicht ausschließlich durch die Weihnachtsfeier und einem Schokonikolaus am 6.12. gesteigert.
Mittleres Management Personalführungs-/Kommunikationsschulungen verpflichten machen. Austausch mittlerer Managementebene: neuen/frischen Wind in Bezug auf neue Technologien oder neue moderne Prozesse. Jährliche automatische Lohnerhöhung anhand Inflationsentwicklungen / Urlaubsgeld / Weihnachtsgeld / Bonussystem.
ein Austausch von Personal in Führungspositionen ist zwingend anzuraten gezielte Schulungen tatsächlich durchzuführen ein ordentliches Gehalt zu zahlen (ggf. mal über Gewinnbeteiligung / Weihnachtsgeld nachdenken?) Home-Office Option nach Wahl / Wunsch der Mitarbeiter
Der am besten bewertete Faktor von Donat IT ist Gleichberechtigung mit 4,0 Punkten (basierend auf 14 Bewertungen).
Geschäftsführung und einige Teamleitungen sind weiblich (für einen IT-Betrieb ggf. sogar Überdurschnitt?) Ansonsten: MINT-typisch eher männer-lastig, aber eine Bevorzugung von männlichen Kollegen ist nach meiner Einschätzung nicht zu verspüren.
Habe mich immer sehr wohl gefühlt und nie das Gefühl gehabt irgendwie benachteiligt zu werden, oder weniger Möglichkeiten zu bekommen, als meine männlichen Kollegen
Der Frauenanteil im Unternehmen ist grundsätzlich niedrig, das ist aber seit Jahren ein allgemeines IT-Problem. Weibliche Bewerber werden gleich gestellt, es zählt rein die fachliche Qualifikation. Teilzeitmodelle, auch nach Elternzeiten, sind jederzeit möglich
Karriere wird hauptsächlich in einem Projekt gemacht und auch nur wenn ein Posten frei wird - was nicht passiert. Ansonsten ist durch die "flache" Hierarchie nichts möglich. Weiterbildung: seit vielen Jahren wird den Mitarbeitern viel versprochen aber kaum etwas gehalten. Es war über Jahre nichts zu erhalten an persönlichen Schulungen. Nun wird es langsam besser, aber auch nur im Gießkannensystem oder mit relativ unnötigen Sachen wie Office-Schulungen.
Sehr flache Hierarchien in strukturell sehr stabilen Teams, kaum Möglichkeiten aufzusteigen. Über der Teamführung kommt direkt die Geschäftsführung, wenig Platz für eine Karriere. Nach mehrjährigem Angestelltenverhältnis ist mir keine Weiterbildungsmaßnahme bekannt, außer jene Pflichtschulungen für diverse Unternehmens-Zertifizierungen.
Weiterbildungen in zukünftige Themengebiete werden ausgeschlossen. Es werden nur Fortbildungen genehmigt die zum aktuellen Tätigkeitsfeld passen. Dauert sehr lange bis ein Weiterbildungswunsch tatsächlich umgesetzt wird.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Donat IT wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Donat IT schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 67% der Mitarbeitenden Donat IT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 49 Bewertungen schätzen 42% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 29 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Donat IT als eher traditionell.