Arbeitssicherheit wird groß geschrieben. Grundsätzlich innovative Forschungslinie. Insgesamt moderne Ausstattung. Es gibt einen Automaten mit Snacks und Getränken und kostenlos Wasser auch mit Kohlensäure.
An Absprachen oder Zusagen wird sich nicht unbedingt gehalten, wenn sich die Situation ändert. Viele Entscheidungen werden über die MA hinweg getroffen, die sich dadurch nicht eingebunden fühlen. Leute, die nicht (mehr) erwünscht sind, bekommen dies klar zu spüren.
Die Institutsleitung hat keine klare Linie und wirkt fest gefahren. Angst vor der Leitung darf nicht vorhanden sein. Der Betriebsrat neigt zum Kuscheln. Das Institut sollte modernere und flexible Arbeitsmodelle umsetzen statt sie lediglich zu versprechen. Der Pandemieumgang entsprach lange nicht dem eines Forschungsinstituts. Viele innovative Ideen werden durch zu Mikromanagement oder ohne nachvollziehbare Begründung gestoppt. Betriebliche Altervorsorge für Doktoranden nicht wirklich von Relevanz. Die jährlichen digitalen Arbeitssicherheitsunterweisungen erfolgen weitgehend ohne erkennbaren Nutzen, insbesondere weil die Prüfungsfragen wenig ernst zu ...
-Klima des Misstrauens - aggressives Gebahren der Leitung ( Bloßstellen, Laut werden, perfide Art der Manipulation und des Zerstörens jeglichen Selbstbewusstseins der Angestellten, sehr geringe Wertschätzung die an Mobbing grenzt, konstruktive Kritik wird als persönlicher Angriff aufgenommen und gegen den Angestellten ausgespielt)
MA sind das große Kapital, man sollte es auch so behandeln. Fluktuation spricht leider eine andere Sprache, man muss sich hier seinen Stand erarbeiten und wissen, wem man gegenüber besonders freundlich sein muss (Majestätsbeleidigung).
Zwingend Seminare zum Mitarbeiterumgang für die Institutsleitung, miteinander statt gegeneinander. Den Betriebsrat stärker schulen und handeln oder (leider) im Ernstfall neu besetzen. Mobiles Arbeiten dauerhaft sichern. Wichtige Nachrichten stets offiziell an alle über einen E-Mail Verteiler, nicht im Buschfunk. Das vermittelt den Eindruck, dass die Nachricht nicht allzu wichtig ist oder keine Priorisierung stattfindet. Prüfungsfragen in den digitalen Arbeitssicherheitsunterweisungen überarbeiten.
- Leitung sollte sich abstimmen - aktuell teils konträre Einstellungen - Management-Trainings nicht nur absolvieren, sondern sie dort erworbenen Kenntnisse in der Praxis einsetzten - engagierte Angestellte und ihre Ideen ernst nehmen - guten Angestellten eine Chance und Perspektiven aufzeigen anstatt sie als Konkurrenz zu sehen und zu vergraulen - Soziale Werte in der Praxis leben - Home-Office / Mobiles Office einführen (wird seit Jahren versprochen) - Mitarbeitern Entscheidungsspielraum geben (starkes Misstrauen aus der Leitung verlangsamt alle Prozesse -Micromanaging stark ausgeprägt)
Der am besten bewertete Faktor von Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS ist Kollegenzusammenhalt mit 3,8 Punkten (basierend auf 8 Bewertungen).
Die MA untereinander sind top, meist Duz-Kultur und kurze Wege, wenn man weiß, wen man fragen muss.
Sei nett zu den Menschen, dann sind sie nett zu dir. "Zusammen gegen die Führung", wie in einer anderen Bewertung geschrieben, ist etwas polemisch, hat aber etwas Wahrheitsgehalt.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist überwiegend sehr gut. Manchmal wäre ein wenig mehr Kontakt zwischen den Kollegen einzelner Arbeitsgruppen und Standorte schön gewesen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,2
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS ist Vorgesetztenverhalten mit 2,2 Punkten (basierend auf 11 Bewertungen).
Das ist vermutlich das größte Manko. Keine Kontrollebene über Vorgesetzten, diese müssen sich auch nicht rechtfertigen. Ebenfalls stark wie an den meisten Universitäten. Man sollte es sich in die oberen Etagen auch nicht verscherzen, sonst wird man definitiv anders behandelt.
Ein Stern ist noch zu gut. Es herrschte eine Kultur der Angst und des Misstrauens (Stichwort Mikromanagement). Ob ein Arbeitstag gut oder schlecht lief, richtete sich nach der Laune des Vorgesetzten.
Mein Vorgesetzter hat mich überwiegend mit Ignoranz gestraft. Man muss hier jedoch wenigstens einen Stern vergeben. Anzumerken ist außerdem, dass diese schlechte Bewertung sicherlich nicht allen Gruppenleitern gerecht wird.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,9
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,9 Punkten bewertet (basierend auf 7 Bewertungen).
Es wird natürlich mit Weiterbildung und MA-Entwicklung geworben, aber dafür muss man sich sehr gut mit Vorgesetzten halten. Eine Hand wäscht die Andere und so...
Es wird eine Graduiertenschule angeboten, die von den Doktoranden unterschiedlich gut aufgenommen wird. Andere Arbeitsbereiche werden oft nur auf Nachfrage und mit Eigeninitiative gefördert.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Forschung/Entwicklung schneidet Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 21 Bewertungen schätzen 39% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 3 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Leibniz - Institut für Analytische Wissenschaften - ISAS als eher traditionell.