Der Arbeitsplatz ist gut, Ausstattung in den einzelnen Bereichen auch gut. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Grundsätzlich modernes Gebäude und Ausrüstung. Beteiligung der Mitarbeiter am Erfolg, auch wenn diese in den letzten Jahren durch diverse Änderungen der Modalitäten etwas weniger wurde. Flexible Arbeitszeiten. Nischenmarkt mit wenig Wettbewerb beschert volle Auftragsbücher.
Die Mitarbeit findet nahezu vollständig selbst bestimmt statt, weltweite Kundschaft, komplexe Maschinen bieten interessante und reizende Arbeitsfelder. Wer hier motiviert und engagiert ist, wird auch gebraucht und kann sich schnell einen Namen machen.
all die Punkte, die ich oben beschrieben habe Fazit: Eine Firma ohne "hire and fire" Allüren, da Leute mit umfangreichem Wissen über die Anlagen gebraucht werden. Ein Arbeitsumfeld, bei dem man sich in einem guten Betriebsklima wohlfühlen kann. Tipp: Speziell im handwerklichen technischen Bereich mit Reisebereitschaft gibt es gute Möglichkeiten, da in den nächsten Jahren immer wieder Kollegen in Ruhestand gehen werden.
Mall + Herlan laufen die Experten davon, in den letzten sechs Monaten haben über zehn Prozent der langjährigen Belegschaft das Unternehmen verlassen. Das hatte natürlich nichts mit der Firmenführung, Umsatzgeilheit, wenig nachhaltiger Projektierung, deplatziertem Verhalten von Führungskräften oder dem Ausspielen von Mitarbeitern zu tun, sondern war ausschließlich aus persönlichen Gründen der ausscheidenden Mitarbeiter mit dem Ziel sich karrieretechnisch weiterzuentwickeln. Klar! Selbstreflexion kann eben doch nicht jeder. Nun werden im Wochentakt neue Mitarbeiter eingestellt um zu kompensieren was nicht mehr Kompensierbar ...
Die Geschäftsführung umgibt sich lieber mit "Ja" Sagern als mit Personal, dass die Firma voranbringt. Konstruktive Kritik wird wegignoriert. In den letzten 6 Monaten sind deswegen einige gute und erfahrene Mitarbeiter gegangen. ...... aber das ist natürlich nur weil sich diese weiterentwickeln wollten, nicht weil sie mit der Führung bzw. dem Führungsstil unzufrieden sind.
Weil man wieder in die Gewinnzone kommen musste, wurde in den letzten Jahren zu wenig investiert. Das hatte aber zur Folge, dass die Wettbewerbsfähigkeit stark gelitten hat. Zwei Tochterfirmen wurden geschlossen. Der weitere Weg nach unten scheint jetzt auch für die Mutterfirma mit ihren ca. 100 Mitarbeitern vorgezeichnet zu sein. Aufgrund einer katastrophalen Auftragslage grassiert unter den Mitarbeitern die Angst vor Kurzarbeit und massiven Entlassungen.
Das Unternehmen täte gut daran, die zu fördern bei denen es Sinn macht und nicht Pferde zu satteln, die nicht laufen können aber gute Informanten sind bzw. schön reden können. Es wäre schön wenn nicht immer über Wertschätzung philosophiert würde, sondern wenn man Wertschätzung lebt. Dann hätte man sich auch Kündigungen einiger guter Mitarbeiter sparen können. Wenn man Leistungsträger und Fachleute behalten will muss man sich um diese kümmern und sie ernst nehmen. Teambildende Maßnahmen und Feiern müssen wieder aktiv ...
Arbeitsabläufe zwischen den Abteilungen müssen verändert bzw. Optimiert werden. Es wird selten über den Tellerrand hinaus geschaut um sich eine größere Umsicht/ Verständniss der Abläufe Prozesse und Zusammenhänge zu verschaffen. Es sollte eine genauere Zuordnung einiger Tätigkeiten und Aufgabengebieten zu den einzelnen Fachbereichen durchgeführt werden.
Nachhaltige Firmenführung mit Langzeitplanung und Innovation statt dauerhafter Brandbekämpfung. Leider lässt sich aktuell nicht feststellen wessen Interessen bei firmenpolitischen Entscheidungen vertreten werden - die vom Standort Pfinztal, der Muttergesellschaft oder doch nur die eines Einzelnen, welcher ausschließlich an Quartalszahlen gemessen wird.
Der am besten bewertete Faktor von Mall+Herlan ist Interessante Aufgaben mit 4,2 Punkten (basierend auf 7 Bewertungen).
Der Nischenmarkt ist gut und interessant, was sich auch in den Produkten und Tätigkeiten widerspiegelt. Wer sich mit seinen Aufgaben identifiziert kann viel erreichen. Gutes Arbeitsumfeld und korrekte Ausstattung.
Es handelt sich um komplexe und interessante Maschinen bei denen die Arbeit nicht langweilig wird. Da wir uns im Marktumfeld in einem Oligopol befinden (die Maschinenanbieter für den Weltmarkt sind an einer Hand abzuzählen) kann die Arbeitsauslastung variieren, zwischen allermeist vollen Auftragsbücher oder auch mal eine "saure Gurkenzeit", wenn der Markt gesättigt ist.
Mall+Herlan ist ein typischer Sondermaschinenbauer, in einer Sparte die man sonst nur wenig zu gesicht bekommen wird. Die Anlagen sind mechanisch sehr Interessant und reizen das technische machbare gekonnt aus. Aufgrund der Investition in eine Neuentwicklung sind in diesem Rahmen sehr interessante Aufgabenpakete in der Maschinen- und Prozessoptimierung angefallen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Mall+Herlan wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Maschinenbau schneidet Mall+Herlan schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte).
Anhand von insgesamt 27 Bewertungen schätzen 57% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 2 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Mall+Herlan als eher traditionell.