Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
Die Kollegen helfen sich untereinander. Trotz allem ein guter Zusammenhalt. Viele sind sogar auf privater Ebene befreundet. Wenige Vorgesetzte versuchen es für die MA erträglicher zu gestalten.
Die Managementebene die über Jahre immer nur Sales im Kopf hatte und das auf Kosten der schlechte Infrastruktur und letztendlich auf Kosten von ca. 300 Arbeitsplätzen. Es wird gerne das Märchen vom nicht investitionsfreudigen Mutterkonzern verbreitet. Investitionsbudget stand zur Verfügung. Wurde aber aufgrund von Produktionszahlen nicht abgerufen.
Die Art und Weise, wie dort mit guten MA umgegangen wird. Leistung und Motivation zählen nicht mehr. Die Belegschaft wird auf "schnell abbaubar" umgestellt. Personalflucht ist in vollem Gange und es geht massiv Erfahrung und know how verloren. Wird durch Einsparmaßnahmen und deren Folgen immer unattraktiver. Mittlerweile brechen immer mehr Arbeitsabläufe zusammen und es wird zunehmen chaotischer.
Dafür ist es nun zu spät. Mit dem Kauf der Rottapharm-Madausgruppe hat der damalige Mutterkonzern Manager ins Haus geholt, die von anfang an nichts anderes im Sinn hatten als die Konkurrenz zum Werk in Troisdorf zu eliminieren. Erfolgreich wie die Schließung ende März 2019 beweist. Dass allerdings von drei Produktionshallen lediglich 2 im Einschicht- maximal Zweischichtbetrieb genutzt wurden zeigt, dass die Umsatz- und somit auch die Gewinnzahlen erheblich hätten verbessert werden können, wenn man es obejktiv betrachtet hätte. Gewinne hat ...
Die Schwedischen Kollegen sollen langsam anfangen sich darüber Gedanken zu machen wie sie dem EU-GMP-Leitfaden: Kapitel 2 Personal konform bleiben sollen. : 2.1 The manufacturer should have an adequate number of personnel with the necessary qualifications and practical experience. Senior management should determine and provide adequate and appropriate resources (human, financial, materials, facilities and equipment) to implement and maintain the quality management system and continually improve its effectiveness. The responsibilities placed on any one individual should not be so extensive ...
Verbesserungsvorschläge werden als persönliche Kritik wahrgenommen und auch so behandelt. Es werden keine Lösungen gesucht, sondern Schuldige. Dort wo es am hellsten brennt wird hastiger Aktionismus an den Tag gelegt. Ein sehr gutes und profitables Unternehmen wird dort gerade mit Schwung an die Wand gefahren. Es gibt dort sehr viele Seilschaften, die Veränderungen im Keim ersticken.
Der am besten bewertete Faktor von Meda Manufacturing ist Kollegenzusammenhalt mit 3,1 Punkten (basierend auf 8 Bewertungen).
Habe selten ein Unternehmen gesehen in dem die Belegschaft bei einer größe von 250-300 Mitarbeitern derart eng zusammengewachsen ist. Natürlich gab es auch die üblichen Kleinkriege die sich bei der Masse an Mitarbeitern nicht vermeiden ließ.
Die Vielfältigkeit ist groß. Es gibt tatsächlich die Sorte, die sich für Qualität und fachliche Weiterentwicklung interessiert. Es gibt auch solche die einfach, da sind um jeden Monat was auf dem Konto zu bekommen - die Abgestumpften. Diese beide Arten werden von den führenden Positionen nicht bevorzugt. Es gibt die dritte Rasse und zwar das sind die Menschen die es sicher, warm, feucht und dunkel mögen. Die lieben die Nähe der Hochrangigen. Diese Nähe grenzt an das tiefe, fast körperliche ...
Meist sehr guter, kollegialer Zusammenhalt. Die schlechte Situation der Firma zerstört aber das Arbeitsklima massiv und treibt die Leute in die Flucht.
Der Informationsfluss ist gut, man erfährt schnell wer mit wem und wo es laufen gelassen wird. Es gibt sehr gute interne Quellen von denen man sehr ausführlich ins Detail erfahren kann, wie man am letzten Wochenende gefeiert hat. Die Richtung und das Ziel des Unternehmens sind leider nicht so leicht ersichtlich, eher undurchschaubar. Wenn man auf apotheke-adhoc.de die MEDA-Artikel liest, bleibt man mit dem Eindruck, dass dem Unternehmen dank der schwedischen Führungskünste blendend geht. Das stimmt vielleicht für manche Positionen. ...
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,0 Punkten bewertet (basierend auf 7 Bewertungen).
Jedem Mitarbeiter stand pro Jahr ein Seminar/eine Fortbildung zu. Wo hat man heutzutage schon so etwas. Langjährigen Mitarbeitern war es auch ohne Studium oder Zusatzqualifikation möglich aufzusteigen insofern man Erfahrung vorweisen konnte, welche zwangsläufig durch eine langjährige Zugehörigkeit mit einhergeht.
Die unklare Zukunft des Unternehmens verstärkt den Wunsch zur Weiterentwicklung aber bei einem anderen Arbeitgeber. Und warum braucht man Weiterbildung.... LEAN ist die Antwort , die Antwort auf alle alle alle deine Fragen!
Wer Akademiker ist wird sich hier wohl fühlen. Fortbildungen werden bezahlt und die Mitarbbeiter werden freigestellt. Wer "nur" eine normale Ausbildung hat und sich Fortbilden möchte hat hier keine Chance auf Unterstützung
Nasenfaktor ist alles. Akademiker werden teilweise bevorzugt. Fachkräfte hingegen vergammeln und fallen zurück. Der Begriff "Bildungsurlaub" sorgt für massive, allergische Reaktionen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Meda Manufacturing wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medizin/Pharma schneidet Meda Manufacturing schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte).
Anhand von insgesamt 29 Bewertungen schätzen 38% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.