Durch Investoren, die natürlich ein gewisses Umsatzziel haben, wird es für manche etwas ungemütlicher, plötzlich herrscht Vertriebsdruck, der anderswo üblich ist. In manchen Abteilungen hat sich eine Nörgel-Kultur etabliert. Das ist sehr schade vor allem für die motivierten Mitarbeiter. Man fragt sich, warum die Nörgler sich nicht etwas anderes suchen. Vielleicht ist es doch garnicht so schlecht, man nörgelt nur gerne.
Um die aktuellen Probleme bei Sophos nachhaltig zu lösen, sind grundlegende Veränderungen erforderlich. Solange der bestehende Vizepräsident weiterhin in seiner Position bleibt, wird sich an der Unternehmenskultur und den internen Strukturen vermutlich wenig ändern. Stattdessen droht eine weitere Verschlechterung der Situation. Ein erster Schritt wäre, die Führungsstruktur zu überdenken und Führungskräfte auszuwählen, die eine echte Bereitschaft zur Veränderung mitbringen und die Belange der Mitarbeitenden ernst nehmen. Zudem sollte die Unternehmenskultur hin zu mehr Transparenz und Offenheit entwickelt werden. Es wäre ...
Da gäbe es unzählige Punkte, einer sei hier genannt: mehr Transparenz hinsichtlich Gehalt, Berechnung Provision etc. das entsprechende Tool funktioniert seit 2 Jahren nicht richtig und fällt regelmäßig aus, niemand kann wirklich weiterhelfen, welche Zahlen stimmen und als Grundlage für die Berechnung dienen. Vorhandene Minusbeträge, Abzüge entgegen der Vereinbarungen mit dem BR usw. Es ist einfach nur enttäuschend und traurig wie hier mit den Mitarbeitern umgegangen wird. HR ist auch ganz übel drauf - und sicher nicht auf Mitarbeiterseite. BR ...
- überholte Prozesse und Anwendungen optimieren - amerikanischen Führungsstil verbessern - mehr Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern - Betriebsrat sollte sich stärker für die Interessen der Belegschaft einsetzen - bessere Informationsaustausch
Der am besten bewertete Faktor von Sophos ist Kollegenzusammenhalt mit 4,3 Punkten (basierend auf 55 Bewertungen).
Das ist das was Sophos stark sein lässt hier in Deutschland (noch). Ohne dieses super Team wäre die Reputation von Sophos nur halb so gut bei Partnern und Kunden. Aber die schlechte und nicht verständliche Art wie man mit Mitarbeitern umgeht kommt auch langsam bei den Partnern an.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Sophos ist Karriere/Weiterbildung mit 3,4 Punkten (basierend auf 39 Bewertungen).
Die Möglichkeiten zur Karriereentwicklung und Weiterbildung bei Sophos sind stark eingeschränkt. Wie bereits erwähnt, sind Aufstiegschancen oft stark von persönlichen Beziehungen zur Führungsebene abhängig, was eine gerechte und leistungsorientierte Karriereplanung nahezu unmöglich macht. Mitarbeitende, die nicht über „Vitamin B“ verfügen, fühlen sich benachteiligt und sehen wenig Perspektive für ihre berufliche Entwicklung. Zudem wird die Weiterbildung oft als Pflichtprogramm betrachtet, ohne dass wirklich auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingegangen wird. Die vorhandenen Trainingsangebote sind oft wenig praxisnah und bieten kaum ...
Learning-Days (bezahlte Freistellung) erlauben, sich weiterzubilden. Das interne Schulungsangebot ist eher übersichtlich. Das meiste lernt man on the job und kann sich so in seiner Rolle und Karriere weiterentwickeln.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Sophos wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Sophos schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 58% der Mitarbeitenden Sophos als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 162 Bewertungen schätzen 63% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 68 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Sophos als eher modern.