Die Projekte sind wirklich spannend. Auch das teilweise Chancengeben an Kollegen, welche somit in andere Positionen gehoben werden, erfordert, wenn auch wie gesagt mangels Alternativen, trotzdem Mut.
Seit 4 Jahren keine Investitionen, die die Produktion oder Arbeitsabläufe auf ein höheres Niveau heben würden. Man versucht sich mit vorhandenen Mitteln, Sparpolitik und günstige externe Lieferanten über Wasser zu halten. Das gelingt immer weniger. Viele Bauteile kommen zu spät oder sind nicht maßhaltig.
Chef sollte Entscheidungen treffen, wenn Angestellte nicht entscheiden dürfen/können ohne sie auf Sie abzuwälzen um aus der Verantwortung zu sein. Sollte jedoch auch auf die Angestellte hören, sie sind in ‘‘machen‘‘ Gebieten fachlich gebildeter.
GF sollte sich aus dem täglichen Projektleben heraushalten und nur bei Bedarf eintreten. Zusätzlich sollte hierbei darauf geachtet werden, dass dann der Ton und Umgang angemessen ist.
Austauschen der Fühungsebene^^ Im Ernst: Ein anderer Umgangston. Anbrüllen der Mitarbeiter, das Verlängern der Anwesenheit in der FIrma durch zwangsweises Verlängern der Pausenzeiten oder das versuchte Verbot des verkaufen von Brötchen am Morgen, damit Mitarbeiter keine Zeit dazu verschwenden führt nicht dazu, dass diese motivierter und produktiver sind. SInnvoll wäre es Mitarbeiter zu loben und Anreize zu schaffen, dass diese sich motoviert fühlen mehr zu leisten.
System für Reklamationen an Zulieferer ganz neu aufstellen und Lieferantenentwicklung einführen. Noch engere Zusammenarbeit zwischen Konstruktion und Fertigung/Montage. Hohes Optimierungspotential durch montagefreundlichere oder fertigungsgerechtere Konstruktionen.
Der am besten bewertete Faktor von TÜNKERS® Maschinenbau ist Kollegenzusammenhalt mit 3,5 Punkten (basierend auf 22 Bewertungen).
Unter Kollegen, welche sich wohlgesonnen sind sehr gut. Es gibt allerdings Druck unter den Kollegen hinsichtlich Ressourcen (Kollegen), welche für den Fortschritt von Projekten benötigt werden. Hierbei ist sich jeder seiner selbst und nimmt keine Rücksicht auf andere.
Hier kennt jeder jeden. Ein Kollegenzusammenhalt wie in diesem Unternehmen, wird man wahrscheinlich nur schwer noch einmal finden. Jeder ist auf einem anderen Gebiet Experte, alle ziehen an einem Strang und unterstützen sich wenn’s mal brennt. Gerade der Abteilungsübergreifende Zusammenhalt und die Unterstützung möchte ich hierbei hervorheben.
Es wird auch unerfahrenen Kollegen, teilweise auch an Mangel an alternativen, eine Chance in Positionen gegeben. Hierbei kommt es auch etwas darauf an, ob man zur Richtigen Zeit am Falschen Ort ist. Kann gutgehen, muss es aber nicht.
Hohe Stellen sind derzeit zum Großteil von jüngeren Personen bekleidet. DIe Chance hier durch Ausscheiden von Mitarbeitern in den Ruhestand weiter nach oben zu kommen sind da eher begrenzt. Ebenfalls sind diese Stellen in sehr vielen Fällen von ehemaligen Trainees besetzt. Ohne Traineeenstieg in die Firma sieht es da eher schlecht aus. Chancen bestehen aber dennoch.
Leider sind die Wege nach oben nicht ganz so einfach. Die Stellen sind begrenzt und durch Mitarbeiter besetzt die schon jahrelang einen super Job machen. Leider war dies auch der Grund, weswegen ich das Unternehmen verlassen habe.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
TÜNKERS® Maschinenbau wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Maschinenbau schneidet TÜNKERS® Maschinenbau schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 33% der Mitarbeitenden TÜNKERS® Maschinenbau als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 40 Bewertungen schätzen 43% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 16 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei TÜNKERS® Maschinenbau als eher traditionell.