- Wenn man einen "Paten" zur Seite hat, sollte man dementsprechend sich auch um seinen Kollegen kümmern. - Technikmeetings mal nicht nur an Umsatzzielen basierend Vortragen. Die meisten Mitarbeiter haben leider daran kein Interesse. - Fuhrpark austauschen und keine Diesel mehr raus geben
Das Selbstbild ist ganz anderes. Und das Wachstum der gesamten Gruppe wird hauptsächlich durch niedrige Gehälter, wenig Prämien und Sonderleistungen und daher hohe Gewinne in der leistungsstärksten Division finanziert.
Führungskräfte kennen ihren Verfügungsbereich nicht und sind auch nicht darin geschult, Frauen werden definitiv nicht gleich behandelt und es kommt auch vor das diese unangebracht im Büro angefasst werden wie Schultern massieren usw. Teilweise wird attraktiven Frauen angeboten auf Veranstaltungen mit aufs Hotelzimmer zu kommen oder gerne auch im Büro wenn keine Kollegen mehr da sind (ich denke alle verstehen was gemeint ist)
Mehr Selbstreflektion betreiben. Beim Ausscheiden wird die Schuld meist bei den Arbeitnehmern gesehen. Die Chefs fühlen sich verletzt, dass jemand die Firma verlässt. Die gängige Mentalität ist, dass es nicht am Arbeitgeber liegen kann. Der Mitarbeiter ist schuld, dass er nicht mit den Umständen zurecht kommt.
In einer Ausbildung sollte man lernen und sollte nicht an Kunden als Voll ausgebildeter Techniker verkauft werden nur um am Ende sowohl vom Kunden als auch von der Firma eine Ansage zu bekommen warum man das alles hätte besser machen können und das man alles falsch gemacht hat.
- eine Art 5-Jahres-Plan nicht für die Umsatzzahlen vorlegen, sondern auch für die Services, die man selbst bereitstellen möchten - klare Kommunikation ob man nun den 5-Mann-Betrieb oder den 100-Personen-Betrieb als Kunden sieht
- Erreicht ein Mitarbeiter das Jahresziel, sollte man dementsprechend handeln (sonst gehen die guten) - Auf die Mitarbeiter eingehen anstatt zu Kündigen. - Teamleiter vielleicht mal zu Führungsseminaren schicken statt zu hoffen, die machen das schon
Der am besten bewertete Faktor von LEITWERK ist Kollegenzusammenhalt mit 4,0 Punkten (basierend auf 29 Bewertungen).
Innerhalb des eigenen Bereichs herrschte ein sehr starker Zusammenhalt und man konnte auf das Wissen und die Erfahrung der langjährigen Mitarbeitenden zurückgreifen, unabhängig derer technischen Fachrichtung (Windows, Linux, Netzwerk, Storage, usw.). Auch im Umgang mit anderen Bereichen waren Absprachen eigentlich immer möglich und der Zusammenhalt spürbar, wenn auch nicht immer direkt möglich.
Die Kollegen untereinander unterstützen sich in den meisten Fällen und pflegen ein freundschaftliches Verhältnis miteinander. Viele sind im Privatleben miteinander befreundet, entsprechend steht man füreinander ein und unterstützt sich gegenseitig.
Man wird von den Kollegen herzlich aufgenommen und sobald man Personen mit ähnlichen Interessen und Mindeset gefunden hat kann hier auch eine verlässliche Freundschaften außerhalb des Firmengeländes entstehen. Ebenso ist natürlich möglich das Differenzen entstehen.
Wenn man hilfe braucht, ist man meist auf sich allein gestellt. Gerade die erfahrenen Kollegen arbeiten meist im Außendienst und das macht es schwierig Unterstützung bei Themen zu bekommen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
3,2
Der am schlechtesten bewertete Faktor von LEITWERK ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,2 Punkten (basierend auf 27 Bewertungen).
Für erfahrene Techniker ist das Gehalt definitiv zu gering. Wenn man Glück hat, gibt es mal einen 50€ EDEKA-Gutschein. Dazu gibt es noch vermögenswirksame Leistungen. Es gibt quartalsmäßig Regeltermine, wo man sich selbst und die Zahlen feiert, wenn man dann jedoch seinen gerechten Anteil will, wird man schnell vertröstet.
Es heißt immer Leitwerk AG zahlt sehr gut für eine Ausbildung, wenn man aber Azubi Kollegen fragt aus anderen betrieben geht schnell hervor das Leitwerk weniger bezahlt bzw. Durchschnitt. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und andere Boni gibt es nicht. Das gibt es in den anderen betrieben der Azubi Kollegen schon.
Wer sich als Überflieger beweist, kann ganz gutes Gehalt verdienen. Allerdings wird, wie bereits erwähnt, mit Dienst nach Vorschrift kaum eine Gehaltserhöhung realisiert. Positiv ist, dass vermögenswirksame Leistungen (VWL) gezahlt werden, jedoch gibt es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld.
Wenn man sein Ziel erreicht kann es schon sein, dass man auf das Jahr gerechnet 2000€ mehr bekommt, was aber bei derartigem Umsatz auch echt sehr wenig ist.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,5
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 28 Bewertungen).
Durch die jährlichen Entwicklungsgespräche konnte man Wünsche und Erwartungen äußern und gemeinsam mit dem Vorgesetzten den Weg dorthin abklären (welche Schulungen / Fortbildungen werden benötigt?). Es musste dabei keine Karriere mit Personalverantwortung sein, auch eine Fachkarriere war möglich. Man kann auch von seiner Personalverantwortung zurücktreten ohne direkt das Unternehmen verlassen zu müssen.
Weiterbildungen werden schon umworben, sofern dies für den Partnerstatus erforderlich ist, aber in der Realität muss man sich die Zeit für das Lernen während des regulären Tagesgeschäfts einplanen, wodurch man schnell in Verzug gerät.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
LEITWERK wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet LEITWERK schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 43% der Mitarbeitenden LEITWERK als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 77 Bewertungen schätzen 50% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 22 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei LEITWERK als eher modern.