Die Unterstützung durch die Vorgesetzten ist vorbildlich. Sie stellen sich stets hinter ihre Mitarbeiter. Wenn es ein Problem gibt, wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht und auch analysiert, warum es passiert ist. Dabei wird sowohl menschlich als auch technisch geschaut, was getan werden kann, damit solche Fehler in Zukunft vermieden werden. Jurebus lebt die Einstellung, dass Fehler dazu da sind, um daraus zu lernen und besser zu werden.
Flache Hierarchien heißt auch, dass es trotzdem welche gibt. Und das ist auch gut so. Man spricht auf Augenhöhe, freundlich und wertschätzend. Anders als in anderen Firmen, können die Vorgesetzten hier auch was und spielen nicht nur eine Rolle. Einmal mit Profis arbeiten... geht hier! Trotz viel Erfahrung meinerseits, konnte ich im letzten halben Jahr sehr viel lernen. Probleme werden gelöst. Entscheidungen getroffen. Schnell und immer mit dem Ziel die Firma voranzubringen, ohne die selbstauferlegten ehrbaren Prinzipien zu verraten. Ich würde ja motzen, aber es ist echt schwer dafür Gründe zu finden.
Startup-typisch hat man immer mal wieder mit neuen Herausforderungen zu tun, was für mich persönlich überaus positiv ist. Nicht immer sind bereits Prozesse da – dadurch hat man die Chance, selbst großen Einfluss auf Abläufe zu nehmen und diese zu optimieren. Wer einen langweiligen 9 to 5 Job sucht, bei dem man dieselben 5 Abläufe immer und immer wieder durchläuft, ist hier fehl am Platz. Die Herausforderungen, die ein Startup mit sich bringt, gepaart mit dem geschenkten Vertrauen der Geschäftsführung sorgen dafür, dass man sich kontinuierlich weiterentwickelt und über sich hinauswachsen kann.