Durch viel Kommunikation über allen Ebenen hinweg ist alles sehr transparent. Es gibt regelmäßige formale Feedback-Gespräche, in denen man selber Feedback bekommt und auch Feedback geben kann. Es gibt aber auch andere Kanäle über die man sich melden kann.
Sehr angenehm und konstruktiv. Man wird von Anfang an auf ein Projekt gestrafft und die Manager achten darauf, dass man operativ stark eingebunden wird. Ich konnte auch etwas mitentscheiden, welche Aufgaben ich übernehmen möchte, und somit Einblicke in für mich besonders interessante Gebiete erlangen.
Das Unternehmen bemüht sich um Diversität und Gleichberechtigung, was ich grundsätzlich begrüße. Für den klaren Männerüberschuss kann das Unternehmen nicht viel, da grundsätzlich einfach mehr Männer als Frauen Mathe/Physik studieren und v.a. darin promovieren.<br/>Schade finde ich aber, dass Diversität grundsätzlich und auch im Unternehmen verstanden wird als geschlechterspezifische Gleichberechtigung. Ich habe kein Problem mit Recruiting- und Networking-Veranstaltungen, die gänzlich Frauen vorbehalten sind. Aber Diversität bedeutet für mich auch, dass versucht wird, der immer multi-kultureller werdenden Zusammensetzung des Unternehmens Rechnung zu tragen. Da fehlt mir etwas die Bereitschaft, auf mögliche Diskriminierung diesbezüglich und entsprechende Präventivmaßnahmen einzugehen. Und hey, wenn es ein "Girl's Day" gibt, wieso gibt es nicht auch ein "International Day"?