Ich muss hier nach diesen letzten Bewertungen mal für die Convidera in Presche springen. Es scheint in einem speziellen Kundenprojekt an einer bestimmten Stelle immer wieder zu kriseln, von dem was man hier so liest. Ich möchte aus meiner Position als MA seit 5+ Jahren sagen, dass ich wirklich nicht finde, dass man diese Erfahrung auf das ganze Unternehmen übertragen kann. Sicherlich ist das sehr schade, was da an der einen Stelle zu passieren scheint und man sollte definitiv der ...
Das Team und die Arbeitsatmosphäre; die Flexibilität, die zu meinem Leben passt, va. was remote-work angeht; meine persönliche Entwicklung und die Aufstiegschancen; das Office; die Abwechslung in den Aufgaben - kein Tag ist wie der andere
Das Unternehmen bietet Benefits an, die durchaus attraktiv sind, wie zum Beispiel ein vergünstigtes Babbel-Abo oder eine Mitgliedschaft im Urban Sports Club – wobei letzteres sich vor allem dann lohnt, wenn man in einer Großstadt wohnt. Für diejenigen, die mit dem Auto fahren, gibt es kostenlose Parkplätze in Köln, was schon ein echter Pluspunkt ist. Und wenn man vor Ort ist, trifft man auf sympathische Kolleg:innen, die sich um die firmeneigene Küche kümmern – da kann man sich wirklich wohlfühlen.
Die Liste der Herausforderungen bei Convidera ist leider nicht kurz. Die Arbeitsatmosphäre ist oft durchwachsen, insbesondere wenn sich die Führungskräfte nicht einig sind und die Mitarbeiter darunter leiden. Obwohl Remote Work groß angepriesen wird, spürt man schnell, dass der wahre Erfolg anscheinend nur im Büro zu finden ist. Die Kommunikation im Unternehmen lässt zu wünschen übrig: Es wird nicht transparent kommuniziert, wenn Stellen nicht nachbesetzt werden oder wenn plötzlich Druck ausgeübt wird, in Teilzeit zu wechseln – und das alles ...
Definitiv keine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt oder produktiv arbeiten kann. Es kommt immer wieder vor, dass Positionen aufgrund persönlicher Sympathien oder wegen akutem Personalmangel besetzt werden, obwohl die Person nicht die nötigen fachlichen Qualifikationen mitbringt. Kritik an mangelnden Kompetenzen kann nicht offen geäußert werden, das wird sofort als persönliche Missgunst interpretiert. Um MA zu bewerten und ggf. Beförderungen zu genehmigen, gibt es ein starres Review-System (was einen schnell in die Schulzeit zurückversetzt). Dieses System lässt keinen ehrlichen Austausch ...
Das Wort schlecht würde ich nicht benutzen. Es gibt sicherlich Stellen, an denen Transparenz doch größer geschrieben werden könnte. Auch wenn ich schon nachvollziehen kann, dass man aufgrund von teilweise extrem komplexen Projektstrukturen auch nicht jeden immer in alle Gedankengänge zu dem Account einbeziehen kann. Manchmal werden Leute in Projekten eingesetzt, ohne da einen Expertenhintergrund für alle Aufgaben zu haben. Das kann schon mal nach hinten losgehen und tut es auch ab und an. Es kommt aber selten vor uns ...
Gute Mitarbeiter sollten gefördert und besser bezahlt werden. Mitarbeiter die sich auf ihrem Gehalt und ihrer Position ausruhen (fragwürdig, wie sie es überhaupt so weit geschafft haben) sollten gekündigt werden. Essentielle Stellen sollten nachbesetzt werden. Nein KI kann kein ganzes Team ersetzen. Wer remote work anbietet sollte es auch leben und vorallem die notwendige Technik zur Verfügung stellen, ansonsten lasst es bitte. Wenn ein komplettes Team kündigt, sollte man den Team Lead mal genauer unter die Lupe nehmen und nicht ...
Um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen, sollte das Unternehmen die Führungskompetenz durch gezielte Trainings stärken und transparente Kommunikationswege etablieren. Realistische Zielsetzungen und regelmäßige Anerkennung der Mitarbeiterleistungen sind ebenso wichtig wie qualitativ hochwertige Weiterbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten zur Unterstützung der Work-Life-Balance. Zudem sollten die Arbeitsbedingungen verbessert und ein überarbeitetes Feedbacksystem eingeführt werden, das ernsthaft ausgewertet und in konkrete Maßnahmen umgesetzt wird.
Anstatt ständig über offene und konstruktive Kommunikation zu reden, einfach mal anfangen, tatsächlich offen und konstruktiv zu kommunizieren. Positionen nach fachlicher Qualifikation besetzen und nicht aus Sympathie oder Not.
Der am besten bewertete Faktor von CONVIDERA ist Kollegenzusammenhalt mit 4,3 Punkten (basierend auf 37 Bewertungen).
Innerhalb meines Teams war der Zusammenhalt hervorragend. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und auch ohne direkte Führung gute Ergebnisse erzielt. Außerhalb des Teams war die Zusammenarbeit jedoch oft unbefriedigend. Es gab hohe Erwartungen, aber wenig Eigeninitiative seitens der anderen Teams. Besonders in Meetings zeigte sich dies durch unzureichende Vorbereitung seitens der Kollegen, während mein Team stets gut vorbereitet war. Dies empfand ich teilweise als respektlos.
Wir hatten (haben) einen richtig guten Zusammenhalt unter den Kolleg:innen. Generell steht der Teamerfolg im Vordergrund, was auch tatsächlich so gelebt wird. Dass in so einem Umfeld in den unterschiedlichsten Abteilungen und Epochen während meiner Zeit hier und da Freundschaften entstehen, ist dann das positive Ergebnis des Ganzen :)
Ich fühle mich absolut unterstützt und gebe das genauso zurück. Das Team und die Leute sind wirklich toll. Ich habe das Gefühl, dass ich bei den verschiedensten Kollegen und Kolleginnen alles ansprechen kann, ohne bewertet zu werden oder mich schlecht zu fühlen.
Wir haben einen sehr guten Zusammenhalt zwischen den Kolleg:innen. Wir haben regelmäßig Teamevents und es macht Spaß im Team und auch Teamübergreifend gemeinsam Dinge zu unternehmen.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
3,1
Der am schlechtesten bewertete Faktor von CONVIDERA ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,1 Punkten (basierend auf 28 Bewertungen).
Hier wird es schmerzhaft. Wer gut entlohnt werden möchte ist hier nicht richtig. Trotz mehrfacher Ansprache meiner Unzufriedenheit mit meinem Gehalt in Relation zu meinen Fähigkeiten und Berufserfahrung kam keine Änderung. Ich habe hier über zwei Jahre als Junior mit Bachelor und vorheriger Berufserfahrung gearbeitet ohne Gehaltserhöhung. Mein nächster Atbeitgeber hat mich als Professional mit über 10k mehr mit Kusshand eingestellt. Und bevor jemand das Argument bringen will, das neue Unternehmen ist von der Größe und Stellung vergleichbar mit Convidera. ...
Deine jährliche Performance Review bestimmt dein Schicksal – und das von jemandem, der dein Handwerk so gut kennt wie ich, Quantenphysik. Wenn du nicht genug glänzt, weil dein Job nicht genug Geld für die Firma druckt, werden dir gern mal unerreichbare Ziele gesetzt. So kann man am Ende immer sagen: „Sorry, dieses Jahr ist leider nichts drin!“
Das Gehalt entsprach dem Branchendurchschnitt und war für meine ursprüngliche Position angemessen. Angesichts der zusätzlichen Aufgaben und Verantwortung, die ich übernommen habe, hätte ich jedoch eine bessere Vergütung erwartet.
Das Gehalt ist realitätsfremd. Es gibt zwar jährlich ein Gehaltsgespräch, das auf Zielsetzungen der Headofs basiert, dort wird aber nicht viel Diskussionsluft gegeben, weil den Headofs schon im Voraus klar ist, dass es kein Entgegenkommen geben wird – liegt zusätzlich natürlich an der Geschäftsführung, die dahingehend null offen ist.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,5
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 32 Bewertungen).
Es gibt regelmäßig Trainings, interne sowie externe, an denen man teilnehmen kann. Wenn man Ideen für neue Trainings hat, kann man diese immer einbringen. Zudem gibt es regelmäßig Zielgespräche mit der Führungskraft, um über die persönliche Weiterentwicklung und nächsten Schritte zu sprechen, natürlich kann man diese Gespräche auch immer zusätzlich selbst initieren.
Konkrete Zielvereinbarungen, monatliche Feedback-Gespräche, Gehaltsbänder, Trainingsangebot - es ist alles da, man muss aber auch zugreifen! Es ist nicht wie bei klassischen Beratungen wo "nach 2 Jahren xyz passiert", jede*r ist für seine Karriere zu großen Teilen mit verantwortlich, Führungskräfte sind Enabler, die Räume schaffen, die man selbst nutzen kann
Ab und an hat man die Chance auf eine (symbolische) Beförderung: Mehr Aufgaben, für die man verantwortlich ist, bei gleichbleibendem Gehalt oder minimaler Erhöhung (Monate bis Jahre nach der Beförderung). Eine wirkliche fachliche Weiterentwicklung findet dabei nicht statt. Letztendlich ist wohl der Stresspegel das Einzige, was sich merklich erhöhen wird.
Potenzial würde hier nichtmal gerochen werden, wenn es direkt unter die Nase gerieben wird. Man wird mit ellenlangen Listen voller Ziele hingehalten und selbst, wenn nachher alles grün ist trotzdem nicht befördert oder besser entlohnt. Erst nach meiner Kündigung kam die Info wie viel Potenzial ich doch habe und dass die Gehaltserhöhung noch gekommen wäre. Nein danke auf die 4% Erhöhung nach 2 Jahren verzichte ich gerne
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
CONVIDERA wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Beratung/Consulting schneidet CONVIDERA schlechter ab als der Durchschnitt (3,9 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 75% der Mitarbeitenden CONVIDERA als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 96 Bewertungen schätzen 41% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 41 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei CONVIDERA als eher modern.