Die „schwierige Zeit“ ist aber auch schon wieder eine Weile her und es hat sich wieder vieles zum Positiven geändert. Das Klima ist super, die Arbeit im Team macht Spaß, die GF ist für neue Ideen immer offen und wir haben viele Freiheiten, die es in anderen Firmen nicht gibt. Sei es die flexiblen Arbeitszeiten, die Hunde in der Agentur oder auch das Agenturfrühstück jede Woche. Sowas ist nicht selbstverständlich und ich bin dankbar, dass das alles hier möglich ist. ...
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen macht Spaß. Innerhalb der Teams gibt es einen guten Zusammenhalt. Über die Zeit haben sich schon einige Freundschaften gefunden. Dennoch ist die Stimmung eindeutig nicht mehr so familiär wie noch vor einem Jahr. Die Firma zahlt bis zu zwei Weiterbildungen im Jahr. Die Firma nimmt zudem selten an Pitches teil, dadurch halten sich die Überstunden (zumindest im Design) in Grenzen. Kurz vor einem Relaunch dürfen Programmierer auch mal gern ihren Urlaub verschieben...
Es herrscht stets der Anspruch, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Location und Equipment sind top. Auf Mitarbeiterebene versteht man sich weitestgehend prima.
Jeder hat seine Meinung, jeder darf sie äußern, aber jeder sollte sich auch sein eigenes Bild machen. Es gab eine Zeit, in der viele Mitarbeiter unzufrieden waren – Das will ich auch gar nicht leugnen. Es sind einige Leute gegangen oder auch gegangen worden, das ist wahr. Die Zeit war für alle nicht einfach, aber das ist jetzt Vergangenheit.
Die Umstrukturierung, die nun seit einem halben Jahr im Gange ist, hat die Firma zum Schlechten gewendet. Zu lange im technischen Mittelstand unterwegs wird versucht renommierte Kunden an Land zu ziehen, ohne über die eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren. Dadurch verliert die Fahrenheit ihre Kernkompetenzen – und wichtige, treue und begabte Mitarbeiter. Die Methoden der Geschäftsführung gegenüber den eigenen Mitarbeiter ist unglaublich; es werden Mails mitgelesen, Abschiedsmails ans Team korrigiert und Ehemalige warten auch noch ein Jahr nach ihrem ...
Anspruch, Wunsch und Wirklichkeit klaffen im Augenblick zu weit auseinander. Die rechten Ziele im Blick, wird der Marsch dorthin auf wackeligen Pfaden und zu dünnem Schuhwerk befohlen.
Bei aller notwendigen Konzetration auf strategische Prozesse und den Blick nach vorne, tut sicher ein Rückbesinnen darauf, wer diese Prozesse tragen und gestalten soll — das Human Capital — zwingend Not. Ein respektvoller und wertschätzender Umgangston steht sicher nicht nur der ausführenden Mitarbeiterebene gut.
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Fahrenheit ist Kommunikation mit 2,6 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Ich hätte mir eine bessere Meeting-Kultur gewünscht, mehr Verlässlichkeit und bessere Planung. Und ich hätte mir von der Geschäftsleitung gewünscht, dass wir zu Interna weiterhin persönlich informiert werden. Die Art und Weise der Kommunikation hat für mich nicht mehr geüasst. Es wird deutlich gemacht, dass die Geschäftsführung und das Team keine Einheit sind.
Die Mitarbeiter werden über neue Ideen der Führung informiert und dürfen sich auch gerne positiv dazu äußern bzw. Rückfragen stellen. Das Projektmanagement jedoch ist qua Kapazität vollkommen überfordert.
Angebot an internen und externen Weiterbildungsmaßnahmen besteht und Weiterbildungen sind immer gewünscht, man muss sie nur nutzen und selbst aktiv werden.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Fahrenheit wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet Fahrenheit schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 50% der Mitarbeitenden Fahrenheit als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 25 Bewertungen schätzen 39% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 6 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Fahrenheit als eher modern.