Der Kulturkompass zeigt, wie Mitarbeiter die Unternehmenskultur auf einer Skala von traditionell bis modern bewertet haben. Wir sammeln aktuell noch Meinungen, um Dir ein möglichst gutes Bild geben zu können.
Spannende Projekte - abwechslungsreich und vor allem dynamisch und zukunftsorientiert. Aufgaben und Einsatzbereich unter Berücksichtigung persönlicher Stärken und Schwächen. Familienfreundlich - Start im Unternehmen 2007, Elternzeit 2014, Wiedereinstieg Juni 2015. Der „neue“ Start wurde mir leicht gemacht. Schnell war eine flexible Lösung gefunden und der Wiedereinsteig zunächst in Teilzeit ohne Probleme möglich. Zudem besteht die Möglichkeit in Home-Office zu arbeiten. Super Sache! Durch einen engen Kontakt auch während meiner Auszeit war die Wiederaufnahme ins bestehende bzw. neue Team unproblematisch und ...
* die vielen Potenziale in den vorhandenen Mitarbeitern, Standards und Prozessen * die interessanten Aufgaben und Projekte * der Zusammenhalt zwischen der Mehrzahl an Mitarbeitern * das Gehalt und die vielen zusätzlichen Leistungen
* zu oft fehlen klare Entscheidungen und Potenziale werden verschwendet * Themen werden gestartet und vor den ersten Ergebnissen wieder gestoppt * die teilweise vorhandene Unternehmenskultur des "über Mitarbeiter statt mit den Mitarbeitern zu reden" * die fehlende Work-Life-Balance insbesondere für engagierte Mitarbeiter mit Verantwortungsgefühl * die fehlenden persönlichen Entwicklungspfade
- Potenziale bleiben teilweise ungenutzt - oftmals steht man sich selbst im Weg und verkompliziert Entscheidungen - flache Hierarchien, jedoch fehlt es an tatsächlicher (Teil-) Autonomie und Entscheidungsbefugnis bei den Führungskräften - notwendige interne Projekte bleiben auf der Strecke
Das ist der Arbeitgeber der mir in meiner ganzen Laufbahn am schlechtesten gefallen hat, und das mit enormem Abstand. Die Unternehmenskultur ist sehr negativ und äußerst unkonstruktiv. Das ist in einer solchen Mini-Firma ungewöhnlich. Der Umgang unter den Kollegen und höheren Hierarchieebenen ist sehr weit von respektvollem Miteinander entfernt (um das hier in höchst möglich diplomatischem Maße auszudrücken).
* klare Organisationsstruktur mit Führungskräften auf der 2. Ebene etablieren, entsprechend mit Kompetenzen, Verantwortung und Entscheidungsgewalt versehen * klare Aufgabenverteilung auf Geschäftsführungsebene festlegen und einhalten * Mehrfachanforderungen an Schnittstellen-Mitarbeiter konsequent verringern oder besser steuern * bestehende Potenziale besser nutzen und klare Entscheidungen treffen (Themen nicht aussitzen)
Der am besten bewertete Faktor von Kemper & Schlomski ist Gleichberechtigung mit 4,3 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
Die Frauenquote liegt fasst bei 50%. Der Kindergarten wird bezahlt. Falls erforderlich kann sofort zwischen Büro und Homeoffice gewechselt werden. Niemand schaut einen schräg an, wenn man als Mann die kranken Kinder betreut.
- ausgewogener Anteil von Frauen und Männern auf allen Hierarchieebene und respektvoller Umgang miteinander - hohe Rücksichtnahme auf Familien und kinderfreundliche Atmosphäre mit Nikolausparty im Büro und Veranstaltungen auf dem Landgut der Geschäftsführung - bestehende Möglichkeit durch Ausgleichstage und Homeoffice auf unvorhergesehene Entwicklungen auf familärer Ebene reagieren zu können
Was Mitarbeiter noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Kemper & Schlomski ist Kommunikation mit 2,9 Punkten (basierend auf 10 Bewertungen).
- gute und offene Kommunikation in den einzelnen Projektteams und auf Mitarbeiterebene - regelmäßige Veranstaltungen auf Unternehmensebene, die aber zu selten zum echten Austausch von Informationen genutzt werden - fehlende klare Vision und davon abgeleitet, ein klarer Entwicklungsplan für das Unternehmen und die Mitarbeiter - zu viele Abstimmungen zu einzelnen Themen enden mit "dazu sollten wir uns einmal abstimmen" - wenige klare Entscheidungen, oftmals agiert man als Mitarbeiter im luftleeren Raum ohne klaren Rahmen und Fixpunkt / Ziele
- auf Teamebene gut, es fehlt teilweise lediglich an Regelmäßigkeit und Struktur - auf Unternehmensebene könnte die Kommunikation offener gestaltet und der interne Austausch mehr forciert werden
In den einzelnen Teams funktioniert die Kommunikation sehr gut. Übergreifende Meetings gibt es, wenn auch seltener. Teilweise Kommunikationsprobleme zwischen den unterschiedlichen Teams.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,8 Punkten bewertet (basierend auf 7 Bewertungen).
Wer Karriere mit "Ich führe 10 Leute“ definiert, ist hier falsch. Wer aber Karriere damit definiert, wieviel Arbeitsplätze er pro Jahr rettet, der macht hier Karriere. Weiterbildung bringt hier zwangsläufig jedes Projekt mit sich.
- es besteht die Möglichkeit sich über Schulungen fortzubilden - Mitarbeiter können ihre eigenen stärken / schwächen und Interessen herausfinden und sich danach im Unternehmen positionieren - Mitarbeiter können Ihre Innovationen einbringen und so im Unternehmen mit den eigenen Ideen mitwirken
- Karriere und Weiterbildung eher von Zufall abhängig oder der eigenen Hartnäckigkeit die Themen immer wieder anzusprechen - Personalentwicklungsplanung existiert keine - Möglichkeiten zum Aufstieg sind aufgrund der erreichten Wachstumsschwelle begrenzt
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Kemper & Schlomski wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Maschinenbau schneidet Kemper & Schlomski schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden Kemper & Schlomski als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 25 Bewertungen schätzen 79% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.