Auch wenn es das Unternehmen bisher immer noch nicht gelernt hat richtig zu zu hören und die oftmals pragmatisch guten Verbesserungsvorschläge aus den Reihen der Franchisenehmer - aus welchen Gründen auch immer - ignoriert oder ignorieren muss, so ist PROMEDICA alles in allem ein Unternehmen mit spürbar wachsender positiver Unternehmenskultur und dem steten Willen folgend, die Dinge besser machen zu wollen. Dies gilt insbesondere für die Kollegen aus Polen, die sich tagtäglich mit unseren (hausgemachten) Problemen auseinandersetzen müssen.
Ordentliches CRM und sehr fähige IT-Verantwortliche, die zudem noch das Herz am rechten Fleck haben. Die Beendigung des Franchiseverhältnisses ging relativ geräuschlos über die Bühne. Es könnte aber auch damit zusammen gehangen haben, weil der Vertrag nicht gekündigt wurde, sondern ausgelaufen ist und nicht verlängert wurde.
Die fürsorgliche Aufnahme ins Team und dass darauf geachtet wird dass keine Überlastung der Mitarbeiter statt findet. Das miteinander wird sehr wertgeschätzt und auch für die Arbeit die man tut wird man gewürdigt.
Man hört an den zwingenden Bedürfnissen der Franchisenehmer vorbei, beharrt auf gut gemeinte, aber sich immer wieder selbst erfindende Strategien, die viel Zeit und Aufwand gekostet haben, aber oftmals im täglichen pragmatischen Geschäft mit unseren Kunden aufgrund ihrer Abstraktion keine wirkliche Hilfe darstellen. Hier würde ich mir wünschen, das mehr reales Wissen der über die Arbeit eines Franchisenehmer am POS in den Führungsreihen einkehrt, das die Strategien zumindest der Franchiseleitung dahingehend beeinflusst.
Weniger den Focus auf das Herausarbeiten von immer neuen Verkaufsargumenten (USP) richten, die nicht umfassend (ganzjährig, flächendeckend oder ehrlich) gehalten werden können und dem selbst gestellten Ansprüchen oft nicht standhalten. Vielmehr würde eine schlanke zielgerichtete Unternehmensstruktur (auf das Wesentliche konzentriert) evtl. für ein aus Kundensicht finanzierbares Produkt sorgen. Mit einer Besserstellung unserer Betreuungskräfte (Bezahlung, Ausbildung) würde sich sehr wahrscheinlich die Anzahl und Dauer von Verträgen erhöhen, das Image des Unternehmens deutlich gesteigert werden können und eine deutlich höher Zufriedenheit aller ...
Das nützt leider nichts, weil die mahnende Worte auf taube Ohren stoßen. Kritik - auch konstruktive - wird stets als Majestätsbeleidigung gesehen. Sehr, sehr schade. Die Anfänge waren nämlich sehr, sehr gut. Verbesserungsvorschläge können sogar für den Vorschlagenden gefährlich werden. Das kann arbeitsrechtliche Konsequenzen bis zur Kündigung nach sich ziehen - wie leider kürzlich geschehen. Der arme Regionalmanager war leider noch in der Probezeit.
Überlegt bitte, wie man Ruhe ins Unternehmen bekommt - und nicht jedes Jahr unzählige Leute vor die Türe setzen. Eher mal daran arbeiten, eine positivere Mentalität zu fördern - hat mit Sicherheit dann auch gute Auswirkungen aufs Kerngeschäft.
Es werden auch Menschen höheren Semesters eingestellt, sofern wie überall die Qualifikationen stimmen. Sie werden genauso begrüßt, wie jüngere Kolleg:innen auch.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von PROMEDICA PLUS Franchise ist Kommunikation mit 3,4 Punkten (basierend auf 32 Bewertungen).
Die dringenden Probleme der Franchisenehmer können zwar zu jederzeit an die Unternehmensleitung kommuniziert werden, allerdings erwartet kein Franchisenehmer noch eine zeitnahe und weiterführende Antwort zu aktuellen Themen. Auch die persönlichen Regionalmanager sind mit den meisten Problemen vertraut, sind aber an dringend notwendigen Veränderungsprozessen nicht beteiligt und können daher teilweise auch keine verbindliche Antworten geben. In den wirklich wichtigen (existentiellen) Problemen bleibt der Franchisenehmer den Problemlösungen sich selbst überlassen. Da hilft auch ein neu eingesetzter Franchisedirektor nicht, der anscheinend sehr wenig ...
Die Königsdisziplin bei PM. Kann man nicht schlechter machen. Wegen des Angebots, sich an Promedica zu wenden, um zu melden, was nicht ideal war - Haha, süß. Vor kurzem wurde ein neuer Regionalmanager entlassen, weil er die Stimmung unter den Franchisepartnern erfahren wollte. Angst und Unsicherheit sind die Werkzeuge, mit denen das Management arbeitet.
Die Weiterbildungen sind häufig geprägt von Erklärungen und Ausprägungen selbst erhobener USP`s, die im Verkaufsgespräch sehr gut einsetzbar und glaubwürdig sind, allerdings nach Vertragsabschluss sehr häufig keine Nachhaltigkeit mehr besitzen. Das Prinzip Hoffnung und Glaube an einen gelungenen und nachhaltigen Vertragsverlauf ist immer gegeben, der Rest leider viel zu häufig Glücksache.
Solange man dem Management fügt und nicht selber „laut“ denkt ist vieles möglich, da sich ständig durch Veränderungen Position ergeben bzw. neu besetzt werden müssen. Jedoch ob dies positiv ist, dass muss jede/r für sich selber entscheiden.
Zur eigenen beruflichen Weiterentwicklung werden passende Angebote bereitgestellt. Genauso kann man auch selbst etwas anbieten. Auch hier gilt wieder, dass gemeinsam an der Umsetzung gearbeitet wird, sodass alle Seiten zufrieden sind.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
PROMEDICA PLUS Franchise wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,6 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medizin/Pharma schneidet PROMEDICA PLUS Franchise besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 43% der Mitarbeitenden PROMEDICA PLUS Franchise als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 100 Bewertungen schätzen 61% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 30 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei PROMEDICA PLUS Franchise als eher modern.