Schön 

Klinik 

Gruppe

als Arbeitgeber

Die "Arbeitsatmosphäre" bei der "Schön Klinik Gruppe" wird allgemein als familiär, unterstützend und respektvoll beschrieben. Teamarbeit und die Einbeziehung von Mitarbeiter:innen sind zentrale Aspekte, die besonders auf den neurologischen Stationen hervorgehoben werden. Die Atmosphäre ist in der Regel angenehm und entspannt, wobei Meinungsverschiedenheiten mit Vorgesetzten diese beeinträchtigen können.

Es gibt viel Freiraum und interessante Aufgaben für die Teams. Allerdings variieren die Arbeitsbelastung und die Personalausstattung je nach Station. Die hohen Anforderungen an das Personal können zu erheblichem Stress führen. Trotz dieser Herausforderungen gibt es insgesamt wenige Beschwerden oder Unzufriedenheit unter den Mitarbeiter:innen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige langjährige Mitarbeiter:innen Unzufriedenheit mit der Gesamtentwicklung äußern.

Die Kommunikation bei der Schön Klinik Gruppe zeichnet sich durch Offenheit und regelmäßige Teambesprechungen aus, die für Transparenz sorgen. Allerdings besteht Verbesserungsbedarf in der langfristigen Planung und der Intensität der Meetings mit der Klinikleitung. Es wird berichtet, dass Probleme oft erst angesprochen werden, wenn sie bereits aufgetreten sind und die Mitarbeiter:innenjahresgespräche vernachlässigt werden.

Die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen kann manchmal schleppend sein und die Berücksichtigung anderer Meinungen stellt gelegentlich eine Herausforderung dar. Die Kommunikation ist manchmal spärlich und abhängig vom Personal. Die Transparenz von der Führungsebene ist teilweise mangelhaft. Trotz dieser Herausforderungen wird ein gutes kollegiales Verhältnis und Hilfsbereitschaft unter den Mitarbeiter:innen hervorgehoben. Besonders positive Erfahrungen wurden in Bezug auf die Ausbildungsabteilung und die Ausbildungsvertretung gemacht.

Die Mitarbeiter:innen der Schön Klinik Gruppe schätzen die direkte und ehrliche Kommunikation ihrer Vorgesetzten. Sie erleben ihre unmittelbaren Führungskräfte als offen für Fragen und Anregungen, engagiert für ihr Team und als anerkannte Leitungspersonen, was Entscheidungsprozesse erleichtert. Die Geschäftsführung wird als akkurat und empathisch wahrgenommen, die Leistungen ohne Nachfrage honoriert.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden den Umgang mit Mitarbeitern und die Projektführung auf höheren Ebenen als verbesserungswürdig. Es wird berichtet, dass unterschwellig Druck ausgeübt wird, um den Konkurrenzkampf zu fördern und unangenehmen Problemen aus dem Weg zu gehen. Zudem wird die interne Organisation bei Ausfällen sowie interne Umzüge als schleppend und undurchsichtig empfunden. Einige Führungskräfte zeigen wenig Interesse am Team und reagieren negativ auf Verbesserungsvorschläge.

Die Schön Klinik Gruppe zeichnet sich durch einen hohen Teamzusammenhalt aus, insbesondere in der Neurologie. Die Mitarbeiter:innen unterstützen sich gegenseitig und springen füreinander ein, auch in schwierigen Zeiten. Es wird betont, dass es keine Ausgrenzung gibt und Probleme direkt kommuniziert und gelöst werden. Der Einsatz von kompetenten Zeitarbeitern auf der Intensivstation wird als hilfreich empfunden.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Manchmal kursieren Gerüchte und es wird hinter dem Rücken geredet. Zudem gibt es Unterschiede in der Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegekräften je nach Station. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich bevorzugt behandelt. Trotzdem ist das kollegiale Verhältnis überwiegend positiv, was sich auch in lustigen Weihnachtsfeiern zeigt. Insgesamt ist die Zusammenarbeit innerhalb der Abteilungen und mit anderen Abteilungen hervorragend.