Der Lohn, die betriebliche Altersvorsorge und die Unterstützung durch einzelne ehemalige Mitarbeiter in anderen Abteilungen haben mir die Arbeit bei der LAVEBA angenehmer gestaltet.
Die einzelnen Abteilungen sehen sich ausser am Weihnachtsessen eher selten, was zur Folge hat das die Abteilungen unter sich bleiben und man seine ‚Arbeitskollegen‘ gar nichtmal kennt. Offene Stellen sollten erst intern mitgeteilt und besetzt werden. Wenn Mitarbeiter sich in ihrer Arbeit/Abteilung nicht wohl fühlen, jedoch in der Unternehmung bleiben würden, spricht das doch für sich.
Kommunikation untereinander, mit der Chefin und mit St. Gallen. Arbeitsbedingungen. Zu viel Arbeit und zu wenig Personal. Zu wenig Lohn für die Leistung die man bringen muss. Trinkgelder werden nicht verteilt. Man geht damit essen und wer nicht mit geht hat eben Pech gehabt. Auch wenn man an dem Tag krank ist.
Verbesserungsvorschläge: Überdenkt eure Einstellungskriterien für Kader- und Chefpositionen. Achtet bei der Auswahl von Führungskräften und Mitarbeitern nicht nur auf die fachliche Qualifikation, sondern legt auch Wert auf die Charakter- und Persönlichkeitskompetenzen. Dann würden nicht so viele kündigen.
Manche Vorgesetzte müssen auf ihre Eignung überprüft werden - die HR Abteilung muss hier zum Schutz von Laveba reagieren. Seilschaften und Handeln gegen das Wohl der Genossenschaft sind leider in dieser Abteilung keine Seltenheit.
Mehr Innovation top-down, auch mehr Interesse in IT-Themen von oben. Etwas mehr Wertschätzung für Mitarbeitende, welche das Unternehmen im Guten verlassen wollen.
Die Shopleiterin müsste dringen ausgetauscht werden. Sonst hört das mit den wechselnden Angestellten nie auf. Dem enehmlige Berechsleiter war es egal wie die Angestellten behandelt werden, solange die Zahlen Stimmen. Mit einer anderen Führung würden sicher mehr Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen. Aber so traut sich niemand etwas zu sagen. Bessere Löhne wären im Verkauf generell mal an der Zeit. Und auch besser Entlohnung für die Sonn und Feiertage.
Der am besten bewertete Faktor von LAVEBA Genossenschaft ist Arbeitsbedingungen mit 3,6 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Der Standort ist sehr gut und die Büroräumlichkeiten sind modern und ansprechend. Die Arbeitszeiten sind jedoch lang, mit regulär über 42 Stunden pro Woche. Gleitzeiten sind je nach Abteilung nur minimal vorhanden, aber es gibt einen Früchtekorb ;)
Büro teils extrem klein oder extrem viele Leute in einem "Gross"-RaumBüro. Schöne Aussicht durch die Arbeit im 8ten Stock an der Vadian-Strasse - Sehr schnell am Bahnhof - gute Einkaufsmöglichkeiten und Mittagsverpflegung im Hause
Was Mitarbeiter noch über Arbeitsbedingungen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von LAVEBA Genossenschaft ist Vorgesetztenverhalten mit 2,4 Punkten (basierend auf 7 Bewertungen).
In der LAVEBA sind nette Chefs eine Seltenheit, wie Frauen in Führungspositionen. In meinem Bereich habe ich unter dem cholerischen und micro-managenden Führungsstil meines Chefs gelitten. Er hat mir Weiterbildungen versprochen, die er jedoch nie eingehalten hat. Als ich diese dann nicht anwenden konnte, wurde mir dies vorgeworfen. Ich halte die Position meines Chefs für sehr fragwürdig.
Es wird gemacht was sie sagt. Und wer nicht folgt wird bestraft. Sie bring Mitarbeiter im Verkaufraum zum Weinen. Massregelt vor den Kunden. Geht während ihrer Arbeitszeiten zur Maniküre. Setzt Mitarbeiter so unter Druck das die krank zur Arbeit kommen. Oder auch wenn das eigene Kind krank zu hause ist. Sie ist eine sehr herrsche Person und hat meiner Meinung nach an so einer Position nichts zu suchen. Und das ist nicht nur meine Meinung.
Die "neuen" Vorgesetzten, welche seit ca einem bis zwei Jahre im Unternehmen sind, sind ein grosser Grund für die Abgänge. Die Laveba Werte werden von jenen nicht getragen. Inzwischen ist dies ein Bürokratie Aparat. Dadurch gibt es keine Zusammenarbeit zwischen den Teams und Abteilungen und man muss streng hierarchisch kommunizieren.
Im Bewerbungsgespräch wurde mir versprochen, dass ich Weiterbildungen erhalten würde. Diese wurden jedoch nie eingehalten. Die Erwartungshaltung, dass ich das Fachwissen ohne Weiterbildung anwenden sollte, ist sehr fragwürdig.
Weiterbildung wird nicht nur gern gesehen, da es ein wichtiges Investment für sich selber ist, es wird auch finanziell Unterstützt und Lösungen für die Weiterbildungszeiten geboten.
Man wartet ewig auf eine Entscheidung nach dem Weiterbildungsantrag und muss noch unnötige Diskussionen führen. Danach kommt diese nnur in Frage, wenn man sich sehr lange an die FIrma bindet.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
LAVEBA Genossenschaft wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Handel schneidet LAVEBA Genossenschaft schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 36% der Mitarbeitenden LAVEBA Genossenschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 17 Bewertungen schätzen 38% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 10 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei LAVEBA Genossenschaft als eher traditionell.