Ich bin erst 3 Monate da, daher kann ich vieles noch nicht beurteilen, aber die Aussagen, die hier standen, und mir bei meiner Bewerbung Angst gemacht haben, kann ich alle nicht bestätigen. Die Mitarbeitenden und Vorgesetzten sind offen, freundlich und hilfsbereit, ich habe vielfältige Aufgaben, die ich mir selbst einteilen kann und bekomme Zeit, mich einzuarbeiten.
Engagement der Geschäftsführung zu Verbesserungen nur vorgetäuscht. Transparenz und Verbindlichkeit nicht vorhanden, Unsicherheiten durch befristete Verträge und Kurzzeitentscheidungen. Führungsebene zeigt kein ernsthaftes Interesse an den Mitarbeitenden. Keine einheitlichen Regelungen, nicht mal ein Code of Conduct vorhanden. In Mobbingfällen und Konfliktsituationen wird man allein gelassen.
Ich war nur kurze Zeit dort u. bin damit Teil der fast 30%, die innerhalb eines Jahres kündigen. Image und Monopol-Stellung haben über 50 Jahre eine Schattenorganisation entstehen lassen, die fast ausschließlich von öffentlicher Hand gefördert wird. Ein unerfahrenes, junges, internationales Team (Mittelbau fehlt!), das auf Arbeit angewiesen ist (tw. auch Visa-bedingt) und sich damit alles gefallen läßt. Es wird seitens der Führungsriege gelogen, gemobbt, genötigt, gedroht. Die GF kennt die Zustände u. macht nichts dagegen. Im Gegenteil: schlechte Führungskräfte ...
Einführung einheitlicher und verbindlicher Regeln und Policies, die für alle Teams gelten. Notwendig wären ebenso eine transparente Kommunikation und der aufrichtige Wille für Verbesserungen. Es müsste ein Management eingesetzt werden, dass auch Interesse an Führungsaufgaben hat und nicht nur auf Reputation und Gehaltsmehrung aus ist. Die Geschäftsführung sollte endlich aufhören zu reden und anfangen zu handeln. Die Stellung des Betriebsrates müsste verbessert werden, beginnend damit, dass man sich an die gesetzlichen Vorgaben hierzu hält, und es müssten ernstzunehmende Mechanismen für ...
Lösung der eklatanten Mißstände innerhalb der Führungsriege. Stärkung des Betriebsrates. Mitarbeitende wertschätzen und fördern. Transparente Arbeitsweise und Kommunikation. Ein vorgeschobener Organization Development Prozess mit Beteiligung der Führungskräfte, die (fast!) kollektiv maßgeblich für diese unerträgliche Situation verantwortlich sind, wird kein Problem der Berghof Foundation lösen.
Please change the management. There is absolutely no chance that anything will change under the present leadership. It's certainly just a coincidence, but since the HR department was newly occupied, Berghof has had good ratings here...
alte Strukturen aufbrechen, ernsthaft Change betreiben, Boni einschränken, den Betriebsrat stärken, Sorgen und Nöte der MitarbeiterInnen ernst nehmen und dringend etwas gegen Mobbing und Nötigung unternehmen, transparente Kommunikation ...
Der am besten bewertete Faktor von Berghof Foundation ist Image mit 3,5 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Expertise sehr gut und damit auch irgendwie das Renommee, da schon 50 Jahre am Markt und so gut wie konkurrenzlos. Allerdings sind die Mißstände auch außerhalb bekannt und weden zunehmend thematisiert. Es wurde ein Organization Development Proezess angestoßen, der Abhilfe bringen soll - das Kernproblem (Führung, Transparenz und Klima) allerdings nicht versteht und daher nicht anpackt.
Das ist der Grund warum sich so viele sehr gut ausgebildete Absolventen bei Berghof bewerben. Die Realität ist leider eine ganz andere. Der Ruf leidet langsam, daher wurde ein Change-Prozess in Gang gesetzt, an dessen Erfolg fragwürdig ist, denn der wird von den alten Eliten gelenkt unter "Mitbestimmung" der MitarbeiterInnen (zusätzlich zu den alltäglichen Aufgaben).
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Berghof Foundation ist Vorgesetztenverhalten mit 2,0 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Eigentlich 0 Sterne!! Das größte Problem bei Berghof. Führungskräfte inkl. Geschäftsführung haben nicht verstanden, was (Personal-)Führung bedeutet. Vorgesetzte schüren Angst und Mißtrauen, es wird von oben nach unten gemobbt. All das ist seit Jahren bekannt und es wird nichts hilfreiches dagegen unternommen. Leider hat man das Gefühl, dass schwierige Vorgsetzte durch die Geschäftsführung geschützt werden und ungestört so weitermachen können. Verschiedentlich wurde seitens der Mitarbeitenden versucht, diese Mißstände zu beheben (direkte Gespräche, moderierte Gespräche, Hinzunahme des BR, Meldung an HR, ...
Das große Problem auf allen Ebenen, angefangen bei der Geschäftsführung. Nicht nur, dass es hier eklatante Mängel gib, es besteht darüber hinaus null Interesse dies zu ändern. Verantwortung gegenüber Angestellten wird nicht wahrgenommen, so gibt es z.B. trotz zahlreicher Dienstreisen in Hochrisikogebiete kein ernsthaftes Sicherheitskonzept, keine einheitliche Vorbereitung oder gar Supervisionsangebote.
Kündigungsgrund No.1! Mobbing, Nötigung, Drohungen - die ganze Klaviatur schlechten Vorgsetztenverhaltens wird beherrscht und schrankenlos ausgelebt, GF toleriert dies nicht nur, sondern fördert solch ein Verhalten mit Vertuschung und Nichtstun, Betriebsrat machtlos.
Kein Vertrauensverhältnis möglich. Die diversen Leitungen haben diese Stiftung in der Regel nur als Sprungbrett für hohe Nebeneinkünfte benutzt. Die Mitarbeiter wurden daran nicht beteiligt.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,2
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,2 Punkten bewertet (basierend auf 5 Bewertungen).
Prinzipiell offen gegenüber Weiterbildungen und Trainings, diese werden z.T. auch inhouse angeboten. Dass die Teilnahme gewährt wird, ist aber stark von der jeweiligen Führungskraft abhängig. Gleiches gilt für Karrierechancen: Es gibt theoretisch Möglichkeiten zum Aufstieg, diese werden aber nur intransparent und nicht auf allen Positionen angewendet.
Sehr abhängig vom Programm und dem jeweiligen Direktor und der eigenen Fähigkeit, das Erlebte zu ertragen. Weiterbildung für Führungskräfte (Mitarbeiterführung, etc.) wird tw. angeboten: gebracht hat es nichts. Onboarding findet nicht statt. Verträge sind projektbezogen und daher befristet. Etliche gehen allerdings vor Vertragsende.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Berghof Foundation wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Sonstige Branchen schneidet Berghof Foundation schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 50% der Mitarbeitenden Berghof Foundation als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 17 Bewertungen schätzen 23% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 8 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Berghof Foundation als eher modern.