Auf Sauberkeit wird geachtet und das neue Betriebsrestaurant ist super aber wenn man nur 30 min Pause hat ist das für einen Arbeiter unattraktiv da Punkt 12 die ganzen Büro Mitarbeiter vor einem stehen da diese einen sehr kurzen weg haben. Diese können auch 15 min später in die Pause. Dann können die Mitarbeiter von der Produktion schneller ihr Essen bekommen.
- Onboarding Prozess ist sehr umfangreich und individuell angepasst. - Chef geht mit gutem Beispiel voran - moderne Ansätze für Technologie und Management vorhanden - hohe Fertigungstiefe und technisches Know-How vorhanden - trotz starker Marktposition steter Wunsch nach Wachstum - hohe Sicherheit für Arbeitnehmer / krisensicher
Die Produktqualität bei Blickle ist insgesamt gut, und es gibt ein solides Angebot an Schulungen und Trainings. Die Vermittlung von Produktwissen ist gründlich und gut organisiert, und auch die Investitionen in verschiedene Bereiche sorgen dafür, dass das Unternehmen in puncto Modernisierung und Produktinnovation Fortschritte macht.
Entscheidungen werden bei den meisten Themen bis ganz nach oben delegiert. Das hat zur Folge dass sich Projekte oder einzelne Entscheidungen terminlich bis ins unendliche ziehen können. Dadurch verlieren viele Themen den "drive" und versinken im Themenspeicher. Problematisch ist auch das jeder einzelne Kostenpunkt bei einem Projekt separat diskutiert werden muss. Die Zeit bei den Entscheidern ist sowieso begrenzt bzw. kaum vorhanden. Bedeutet der Mitarbeiter der das Projekt bearbeitet steckt enorme Zeit nur in die Aufarbeitung/Visualisierung von einzelnen Punkten, damit ...
Siehe hierzu gerne die Punkte oben bei den Verbesserungsvorschlägen. Außerdem finde ich die Dauer, die gewisse Themen in Anspruch nehmen zu lange (Bsp. Gehaltsverhandlung). Man fühlt sich, als würde man immer vertröstet werden. Wenn man selbst nicht aktiv wird, passiert nichts.
Das Führungsverhalten zeigt deutliche Schwächen durch unausgewogene Entscheidungsprozesse, übermäßiges Mikromanagement und teilweise toxisches Verhalten einzelner Führungskräfte. Arbeitsdruck wird oft ungefiltert weitergegeben, und es fehlt an professioneller Mitarbeiterführung. Die Kommunikationsstrukturen sind mangelhaft organisiert. Es fehlen klare Kommunikationswege und standardisierte Abläufe, wodurch wichtige Informationen häufig nicht die zuständigen Mitarbeiter erreichen. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ist problematisch, da sich Mitarbeiter primär für ihren eigenen Bereich verantwortlich fühlen und die Unterstützung über Abteilungsgrenzen hinweg oft schwierig ist. Das Vergütungssystem zeigt erhebliche Mängel. Gehaltserhöhungen erfolgen meist ...
Um die Arbeitsatmosphäre und Effizienz nachhaltig zu verbessern, wären folgende Maßnahmen empfehlenswert: Die Kommunikationsstrukturen sollten durch klar definierte Informationswege und standardisierte Prozesse optimiert werden. Dabei ist besonders wichtig, dass Informationen gezielt die zuständigen Mitarbeiter erreichen. Im Bereich Führung wäre ein Schulungsprogramm für Führungskräfte sinnvoll, das den Fokus auf wertschätzende Kommunikation und professionelles Konfliktmanagement legt. Dies würde helfen, den unnötigen Druck zu reduzieren und toxische Führungsmuster zu vermeiden. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit könnte durch teambildende Maßnahmen und die Schaffung gemeinsamer Projekträume gestärkt ...
Strategische Ausrichtung der Verkaufsleitung stärken Eine aktivere Rolle der Verkaufsleitung in der Markterweiterung könnte den Erfolg von Blickle deutlich fördern. Eine stärkere Fokussierung auf durchdachte Vertriebsstrategien und gezielte Marktentwicklung würde nicht nur neue Kunden ansprechen, sondern auch bestehende Kundenbeziehungen vertiefen. Angesichts der zahlreichen und qualifizierten Ausbildungen der Führungskräfte sollte man erwarten können, dass solche strategischen Maßnahmen Teil ihres Portfolios sind und durch moderne, bedarfsorientierte Ansätze gestützt werden. Kommunikation und Entscheidungsfindung optimieren Der Entscheidungsprozess sollte vereinfacht und beschleunigt werden. Flachere Hierarchien ...
Viele Prozesse im Unternehmen sind noch ausgelegt auf einen kleinen Handwerksbetrieb. Es muss, vor allem in der Produktion und in den Führungsetagen ein umdenken vom Handwerksbetrieb hin zum Industrieunternehmen stattfinden. Das Unternehmen ist zu groß, um alle Entscheidungen bis ganz nach oben durchdelegieren zu können. Es muss mehr mit Standards und Prozessen gearbeitet werden. Der untersten Führungsebene muss die Verantwortung und die Entscheidungsgewalt über den eigenen Bereich übertragen werden. Hierzu benötigt es aber Werkzeuge, Methoden und Prozesse. Aktuell sind diese ...
Der am besten bewertete Faktor von Blickle Räder+Rollen ist Umwelt-/Sozialbewusstsein mit 4,0 Punkten (basierend auf 27 Bewertungen).
Sozial nimmt Blickle in der Region eine wichtige Rolle ein und ist sich dessen auch Bewusst. Mit der Unternehmensentscheidung für den einzigen Standort inkl. Produktion in Rosenfeld ist man sich den Risiken bewusst und stellt die soziale Verantwortung klar über diese. Umwelttechnisch kann sicher noch einiges verbessert werden.
Umwelt gemäß Zertifizierung. Dazu kommt die Förderung für Umweltbewusstsein in verschiedenen Formen. Sozialbewusstsein ist eine inoffizielle Säule der Unternehmensphilosophie. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Wohl der Mitarbeiter, als auch lokaler und internationaler Zusammenhalt ein großes Anliegen der Geschäftsleitung (Prämien, Unterkunft von Kriegsflüchtlingen, Spenden für Geschädigte bei Naturkatastrophen, etc.).
Die Firma zeigt ein positives Engagement im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Umweltfreundliche Arbeitspraktiken sind etabliert, und es gibt ein erkennbares Bewusstsein für ökologische Verantwortung im Unternehmensalltag. Auch wenn noch Raum für weitere Verbesserungen besteht, sind die grundlegenden Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz überzeugend umgesetzt.
Was Mitarbeiter noch über Umwelt-/Sozialbewusstsein sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
2,8
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Blickle Räder+Rollen ist Work-Life-Balance mit 2,8 Punkten (basierend auf 42 Bewertungen).
Blickle hat ein Problem, dass die Firma die Mitarbeiter in der Produktion nicht genügend wertschätzt. Die Vorzüge die man in den Büros genießen kann hat man in der Produktion nur bedingt. Warum kann hier nicht von 6 - Feierabend jeden minute gutgeschrieben werden?? In der Verwaltung funktioniert dies ohne Probleme. Das komplizierte Gleitzeitmodel in der Produktion sollte auch dringend vereinfacht werden!!
Einige Mitarbeiter würden wahrscheinlich sagen "Work-Life-Balance - was ist das? Noch nie gehört". Geht man Punkt 16:00 Uhr erhält man dann doch teilweise kritische Blicke oder freitags, wenn man um 15:00 Uhr geht. Ein Verstoß gegen die Kernarbeitszeit muss im Vorfeld mir dem Vorgesetzten und dem Personal geklärt und genehmigt werden (Bsp. Arzttermin).
Urlaub bekommt man eigentlich ohne Probleme bei abbauen der Überstunden ist man da nicht begeistert wenn man diese abbauen will man bekommt wenn überhaupt nur 1 Tag Gleitzeit Rest der Stunden wird ausbezahlt. Das muss geändert werden dringen.
Die Work-Life-Balance im Unternehmen zeigt ein durchmischtes Bild. Grundsätzlich werden Urlaubswünsche und private Verpflichtungen berücksichtigt. Die Arbeitszeiten sind weitgehend flexibel gestaltet. Allerdings kommt es in Stoßzeiten zu erhöhter Arbeitsbelastung, die das Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben zeitweise beeinträchtigt. Ein strukturierteres Arbeitsaufkommen-Management könnte hier zu einer konstanteren Balance beitragen.
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,3
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,3 Punkten bewertet (basierend auf 42 Bewertungen).
Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erfolgt vorbildlich und strukturiert. Die anfängliche Unterstützung und Begleitung ist sehr gut organisiert, sodass neue Kollegen kompetent in ihre Aufgabenbereiche eingeführt werden. Die weitere Karriereentwicklung zeigt jedoch deutliche Einschränkungen. Sobald Mitarbeiter ihre Position gut ausfüllen, werden sie dort häufig festgehalten, da ihr verlässlicher Einsatz in der erreichten Position priorisiert wird. Weiterbildungsmöglichkeiten und berufliche Entwicklungschancen werden dadurch eher begrenzt. Dies führt zu einer gewissen Stagnation in der persönlichen Weiterentwicklung, obwohl die initiale Qualifizierung sehr positiv verläuft.
Man muss ich sich selber darum kümmern und bemühen, aber ist ja auch okay so. Wer will der kann schon. Leider wird man dann mit höherer Verantwortung nicht Dementsprechend bezahlt. Das ist auch so ein Punkt. Verantwortung muss bezahlt werden!!!
Die Produktschulungen sind sehr gut strukturiert und hilfreich. Weiterbildungen werden selektiv angeboten, privat bezahlte Lehrgänge nicht gewürdigt. Entwicklungspläne bzw. transparente Angaben zu Perspektiven fehlen. Anstatt dessen bekommt man diffuse Versprechen, welche stets mit der stumpfen Forderung nach Mehrarbeit verknüpft sind und tatsächlich oft nicht eingehalten werden.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Blickle Räder+Rollen wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Industrie schneidet Blickle Räder+Rollen besser ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 63% der Mitarbeitenden Blickle Räder+Rollen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 143 Bewertungen schätzen 52% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 47 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Blickle Räder+Rollen als eher traditionell.