Es fehlt Beweglichkeit in jeder Hinsicht. Und wie fast überall: Stundenlange Gespräche über das Schlechte, das Gute ist selbstverständlich und fällt unter den Tisch!
- Alles ist sehr verkrustet und altbacken. Keine frische Denke oder zeitgemäße Methoden. Hier arbeiten die Bewahrer. - Die ewigen Ausreden und Schockstarre. In 8 Jahren haben 40 Mitarbeiter den BIV ( & confairmed & OT-Verlag) verlassen, aber keine Reaktion. - Es fehlt an Mitsprachemöglichkeit für die Belegschaft. - Keine Struktur, keine Steuerung. Motto: etwas anpacken, dann auf halber Strecke fallen lassen - Mikromanaging
Mitarbeiterfluktuation von 50%! Absolut katastrophal ist, dass der Verband dafür total blind ist und nicht handelt. Es herrscht eine Kluft zwischen der Belegschaft und den Leitungskräften/Vorstand.
Einfach mal machen, nicht nur über das Machen reden! Kritikpunkte der Mitarbeiter ernst nehmen. Natürlich ist das Arbeitsleben kein Wunschkonzert, aber alles nur aussitzen, ist auch keine Lösung.
Gleichberechtigung, Wertschätzung, Mitsprachemöglichkeit, Ziele besprechen, Team Kultur fördern, Anti Mobbing, Sozialkompetenz-Kurse für Vorgesetzte, Betriebsrat einführen!!!
Der Bundesinnungsverband und seine zwei Fachabteilungen Verlag und Confairmed gehen fließend ineinander über, räumlich und personell. Eine Mitarbeitervertretung/Betriebsrat (für alle) tut dringend Not! Außerdem muss dringend Supervision/Coaching durch alle Abteilungen hinweg eingeführt werden.
- Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. GF und Referate müssen weg, damit der BIV-OT in die Neuzeit katapultiert wird. - Höchste Zeit, dass der BIV endlich digital wird – und nein, damit meine ich nicht (nur) die traurige Website.
Der am besten bewertete Faktor von Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,3 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
Mehr als die Hälfte der rund 35 Angestellten sind vierzig Jahre oder älter, also insgesamt eine ältere Belegschaft. Es stellt sich eher die Frage, was der Verband für jüngere Leute tut. Jüngere Bewerber interessieren sich ohnehin kaum für den BIV-OT. Kein Wunder, denn der BIV fühlt sich insgesamt nicht für Nachwuchsförderung zuständig. Fragt sich nur: wer dann?? Ich persönlich fand es unbefriedigend und einengend mit Kollegen zu arbeiten, deren Level Windows95 statt Blockchain ist. Fast immer, wenn ich etwas Neues ...
Ungefähr ein Drittel der Kolleg/innen ist Ü50. Problematisch ist der Umgang mit jüngeren Mitarbeiter/innen, weil sie mit 30 Jahren immer noch als "Kindchen" betrachtet und behandelt werden.
Das Image des Verbandes in der Branche ist schlecht; Mitgliedsbetriebe betrachten ihn als "lauter alte Männer". Selbst die Vorstände des Verbandes schicken ihre Mitarbeiter nicht zu den Seminare und Kongressen des Verbandes oder der verbandseigenen Fachschule. Da der Verband Scheuklappen trägt, hält man sich für marktführend.
Ein Bundesverband mit Sitz in einer heruntergekommenen Ruhrgebietsstadt statt in der Hauptstadt sagt Einiges über Eigenwahrnehmung und Selbstdarstellung aus. Parallel prosperieren in der Branche eine Menge Wettbewerber dank attraktiver Leistungen, flexibler Lösungen und innovativer Angebote. Dementsprechend entscheiden die Betriebe zunehmend kritischer, wem sie ihre Mitgliedsbeiträge anvertrauen möchten. Laut Feedback aus der Branche sind Betriebe lediglich am Produkt „Verträge“ des BIV-OT interessiert und decken ihren Bedarf an weiteren Dienstleistungen im Markt. Im Lebenslauf macht sich „Bundesverband“ natürlich gut und klingt eindrucksvoll. ...
Individuelle Weiterbildung wird nicht gefördert, wahrscheinlich weil Vorgesetzte Angst haben, Mitarbeiter könnten sie überflügeln. Teilweise haben Mitarbeiter seit 20 Jahren keine fachliche Weiterbildung besucht. Echte Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht, stattdessen werden neue Job Titel vergeben. Abteilungsbezogene Weiterbildung werden nicht in die Tat umgesetzt, wahrscheinlich weil das Neue zu mühselig wäre.
Echte Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht, zumal die Rolle des BIV schrumpft und er an Bedeutung verliert. Bei sogenannten Projekten handelt es sich im Kern um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die Mitarbeiter. Zu allem Überfluss wird eine Reihe von Tätigkeiten outgesourct und an externe Dienstleister vergeben, sodass hier Karriere- und Weiterbildungschancen eliminiert werden. Weiterbildung wird kleingeschrieben und de facto nicht gewünscht. Logisch, denn sie betont ungünstig die Defizite unter den Kollegen. Wenn man sich neue Kenntnisse aneignen und Kompetenzen vorantreiben will, heißt es ...
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Vereine schneidet Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 40% der Mitarbeitenden Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 11 Bewertungen schätzen 30% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 4 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik als eher modern.