Ursprünglich fand ich mal die Selbstorganisation gut. Das Gehalt ist angemessen und wird immer pünktlich gezahlt. Der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen ist sehr gut. Mit der Telekom hat man zudem einen starken Partner an der Seite.
- ernsthafter Entwicklungsweg einer hierarchiefreien Organisation - moderne Organisations-Strukturen als Ersatz für Hiearchie - jeder in jeder Position darf (muss) Ideen, Vorschläge und Feedback einbringen - inhaltlicher Fokus, kaum Politik
Die außergewöhnliche Art der Zusammenarbeit. Ich hab mich sehr wohl, willkommen und geschätzt gefühlt. Ich hätte jederzeit die Möglichkeit bekommen mich weiterzuentwickeln, auch in anderen Unternehmensbereichen. Man arbeitet komplett eigenverantwortlich, dass muss man natürlich können und mögen. Feedback wurde in meinem Bereich sehr groß geschrieben. Wir hatten eine sehr reflektierte Feedbackkultur im Bereich Programmatic Advertising.
selbstorganisierte Struktur ist nicht mein Fall, da zu bürokratisch und zu langsam. Per se muss das aber jeder selbst entscheiden, ob er in solch einer Struktur gut aufgehoben ist. Ich bevorzuge flache Hierarchien mit guter und eindeutiger Führung. Und eine klassische "Karriereleiter"
Es gibt an diversen Stellen einen Umgangston, der deutlich nicht mehr akzeptabel ist und an einigen Stellen ist der Umgang mit einzelnen Mitarbeitern ebenfalls jenseits der allgemeinen Grenze des Akzeptablen.
Das schleichende Einführen von Hierarchien. Entscheidungen ohne Einbezug von Mitarbeitenden. Fehlendes Vertrauen zu Geschäftsführung und HR. Ein Büro, das nicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden angepasst wird.
- Organisation hängt von Eigeninitiative ab, für manche Themen will niemand Verantwortung übernehmen - man bleibt hinter den eigenen Zielen/ Visionen zurück, weil die dazu nötigen Ressourcen nicht eingesetzt werden
Der New Work-Spirit trügt: Letztendlich wird top down umgesetzt und Entscheidungen werden künstlich blockiert, bis die Entscheidung getroffen wird, die das Management für richtig erachtet. Der menschliche Umgang mit den MitarbeiterInnen durch einige Personen ist fragwürdig. Leider wird der Arbeitsalltag dadurch geprägt und toxisches zwischen-un-menschliches Verhalten wird gefördert. Wem seine psychische Gesundheit am Herzen liegt, sollte sich dessen bewusst sein.
Lebt vor allem wieder konsequent die Selbstorganisation und Eigenverantwortung. Das ist das, wss emetriq besonders, agil und attraktiv macht. Das schleichende Einführen von Hierarchieebenen sorgt bei vielen Mitarbeitenden für Unmut. Schafft Vertrauen in die Entscheidungen von HR und der Geschäftsführung, indem ihr frühzeitig und transparent kommuniziert und Mitarbeitende in eure Entscheidungen einbindet. Hört auf Feedback von den Mitarbeitenden. Gebt allen das Gefühl, wichtig zu sein und lasst nicht immer die gleichen zu Wort kommen. Unterstellt euren Mitarbeitenden nicht, zu wenig ...
Die Konzepte der eigenverantwortlichen Arbeit die existieren, sollten umgesetzt werden und mit Leben gefüllt werden, dann wird die emetriq zu einem sehr interessanten Arbeitgeber
Der am besten bewertete Faktor von emetriq ist Kollegenzusammenhalt mit 4,2 Punkten (basierend auf 22 Bewertungen).
KollegInnen sind nett. Silos und tw. 100% Homeoffice erschweren gemeinsame Arbeit. Für mich hat dadurch auch der Zusammenhalt nachgelassen. Teambedingt variiert der Zusammenhalt, aber grundsätzlich ist im Team grundlegendes Vertrauen da. Meiner Meinung nach ist das guter Durchschnitt.
Der Kolleg:innenzusammenhalt ist, abhängig vom Team, wirklich hervorragend. Man hält sich gegenseitig den Rücken frei. Das ist aber nicht in allen Teams so.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
3,2
Der am schlechtesten bewertete Faktor von emetriq ist Vorgesetztenverhalten mit 3,2 Punkten (basierend auf 30 Bewertungen).
Es gibt keine formalen Vorgesetzten, aber Entscheidungen die das Unternehmen betreffen, werden oft von der Geschäftsführung über alle Köpfe hinweg entschieden. Meiner Meinung nach sollte die Personalabteilung dafür da sein, den Mitarbeitenden den Rücken zu stärken und in schwierigen Situationen für alle da zu sein. Leider macht sich vemehrt Angst unter den Kolleg:innen vor der HR Abteilung breit.
Offiziell gibt es keine Vorgesetzten und Entscheidungen werden vom besten Entscheider getroffen. In der Realität, entscheidet einer der beiden Geschäftsführer
Selbstorganisation und Eigenverantwortung sowohl viel Gestaltungsspielraum und flache Hierarchien werden nach außen kommuniziert und auch intern immer wieder gepredigt. Die Realität ist meiner Meinung nach eine Andere: Obwohl es offiziell keine Teamleads gibt, besetzen einzelne diese Position für sich und treffen maßgebliche Entscheidungen allein bzw. sind die einzige Schnittstelle zur Geschäftsführung. Das schafft Unzufriedenheit und nimmt die Möglichkeit eigenverantwortlich zu arbeiten bzw. eine Veränderung zu schaffen. Durch die selbstorganisierte Unternehmensform werden keine Ziele gesetzt. Eine angemessene Wertschätzung der Arbeit gibt ...
Klassische Vorgesetze gibt es so nicht. Die Strukturen, die diese ersetzen sollen, machen emetriq einzigartig und auch nicht unbedingt etwas für jeden.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,2
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,2 Punkten bewertet (basierend auf 26 Bewertungen).
Weiterentwicklung findet bei emetriq ausschließlich eigenverantwortlich statt. Ein sehr hoher Workload trägt zudem dazu bei, dass man kaum Zeit in die eigene Weiterentwicklung investieren kann. Für Weiterbildungen etc. muss man proaktiv auf HR zugehen, die diese dann genehmigen müssen.
Aufgrund der offenen und selbstverantwortlichen Struktur ist eine Karriere nicht möglich. Weiterbildungen sind theoretisch möglich, müssen aber über einen "Entscheidungsprozess" eigenverantwortlich Eingebracht werden. Ich habe nicht mitbekommen, dass es irgendwelche Weiterbildungen bei mir oder den Kollegen gab.
Fachlich selbstorganisiert möglich, aber eine Karriere im klassischen Sinne gibt es nicht, da es keine Positionen (Head of...) gibt. Muss man wollen. Zum Lernen (Fachlich)super, hier wächst man über sich hinaus. Will man mehr, wird es schwierig.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
emetriq wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet emetriq schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 54% der Mitarbeitenden emetriq als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 85 Bewertungen schätzen 77% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 37 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei emetriq als eher modern.