Die Atmosphäre zwischen den Kollegen ist super. Ich hatte bei der Bewerbung zunächst Bedenken, da das Unternehmen in der Anzeige als "Inkassounternehmen" kategorisiert war und habe das Thema direkt beim Bewerbungsgespräch (erst telefonisch, dann vor Ort) angesprochen. Die Bedenken wurden mir sofort genommen. Außerdem wurde mir angeboten einen Tag zur Probe zu arbeiten, damit ich sehen kann, ob mir die Arbeit gefällt. Ich wurde von allen Menschen freundlich aufgenommen und nach 3 Jahren fühle ich mich noch immer wohl. Wir ...
Kündigungen beiderseits werden in Kauf genommen - jeder ist ersetzbar. Schlechte Kommunikation. Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Keine Gleitzeit, kein Überstundenausgleich.
Es gibt einen Tag Home Office pro Woche. An welchem Tag man zu Hause bleibt, ist dabei jedem selbst überlassen. Bei anderen Firmen ist der Home Office Anteil mittlerweile (seit Corona) größer. Ich habe eine relativ kurze Anfahrt und finde es angenehm andere Menschen um mich zu haben. Kollegen, die weiter entfernt wohnen, würden sich über mehr Home Office vermutlich freuen.
Kommunikation untereinander verbessern. Strukturierte Arbeitsläufe zwischen Fachbereich und Entwicklung. Privathandy sollte nicht für Firmenzwecke genutzt werden.
Es gibt viele unterschiedliche Charaktere, aber man versteht sich mit jedem gut. Es wird auch außerhalb der Firma immer wieder etwas unternommen und die Feiern sind sehr spaßig.
Gefällt mir gut. Bei den großen Teams gibt es schon Grüppchen, aber keine Wir gegen die Mentalität. Bei Fragen oder wenn es hart auf hart kommt, wird zusammengehalten.
Führungskräfte vertrauen dem Team, Eigeninitiative wird gefördert und Entscheidungen werden überlassen. Auch die Kollegen untereinander können sich darauf verlassen, dass miteinander und nicht gegeneinander gearbeitet wird.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Deutsche Verrechnungsstelle ist Kommunikation mit 3,3 Punkten (basierend auf 14 Bewertungen).
Eher mäßig, gerade im Hinblick auf die Größe des Unternehmens. Hier ist echt noch Nachholbedarf. Leider muss man hier auch als Entwickler die Rolle des Kommunikators zwischen den Abteilungen einnehmen, wenn man nicht möchte, dass Prozesse darunter leiden. Eigentlich ist das etwas, wass von übergeordneter Stelle erfolgen sollte.
Man bekommt immer wieder Besuch von Kollegen und kann sich ungezwungen über fachübergreifende Themen unterhalten. Insgesamt könnten weniger E-Mails geschrieben werden. Die Firma versucht das aber aktiv in den Griff zu bekommen (weniger Austausch über Mailverteiler und dafür mehrere Leiter pro Team als Ansprechpartner).
Die Kommunikation innerhalb des Teams ist super. In wöchentlichen Besprechungen wird Abteilungsübergreifendes, IT Neuerungen etc. geteilt. Hier, aber auch ausserhalb des Termins, hat ziemlich jeder ein offenes Ohr. Leider wird oft via Mail kommuniziert & diskutiert. Oft enstehen aus einem Thema mehrere Verteiler. Mails lassen Raum für Interpretationen, dies führt schonmal zu einem schlechten Gefühl, denn der Ton darin ist nicht immer fein. Auch dies ist ein Teil von Kommunikation, der schonmal vergessen wird.
Kommunikation war zu meiner Zeit quasi überbewertet. Sämtliche Entscheidungen wurden über die Köpfe betreffender Personen getroffen. Regelmäßige Meetings über Erfolge, Gewinne etc. Fanden keine statt. Ebenso waren Teammeetings meiner Meinung nach nicht zielführend. Vorschläge wurden oft kategorisch abgelehnt, dies konnte ja für alt eingesessene Veränderung bedeuten.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,4 Punkten bewertet (basierend auf 12 Bewertungen).
Weiterentwicklung ist natürlich möglich. Weiterbildung wird unterstützt, man muss die Interessen jedoch selbst anmelden. Eine formale Karriere ist aufgrund der Unternehmensgröße aber natürlich schwierig.
Hier muss man sich aktiv kümmern, da werden einem aber keine Steine in den Weg gelegt. Aufstieg innerhalb des Unternehmens ist ebenso möglich, gerade weil wir noch weiter wachsen.
Man darf sich auch während der Arbeitszeit in neue Themen einarbeiten bzw. seine Skills erweitern und dass sehr unkompliziert. Natürlich im Rahmen seines Bereiches.
Fortbildungen werden bezahlt, man muss sich jedoch selbst etwas aussuchen und sich darum kümmern. Wegen der flachen Hierarchien (es gibt über jedem Mitarbeiter nur einen Abteilungsleiter und darüber die Geschäftsführer) gibt es wenig formale Aufstiegsmöglichkeiten. Expertise wird natürlich trotzdem geschätzt und auch finanziell entlohnt.
Weiterbildung wird immer unterstützt, man braucht nur mit einem Vorschlag daher kommen. Wer sich intern aus seiner Position heraus weiterentwickeln möchte, dem wird die Chance gegeben.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Deutsche Verrechnungsstelle wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Finanz schneidet Deutsche Verrechnungsstelle besser ab als der Durchschnitt (3,7 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 82% der Mitarbeitenden Deutsche Verrechnungsstelle als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 30 Bewertungen schätzen 81% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 14 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Deutsche Verrechnungsstelle als eher modern.