Man findet nach wie vor in der Firma Menschen, die tagtäglich loyal und arbeitsam ihrer Tätigkeit nachgehen. Das gibt noch etwas Hoffnung in der Tat. Die Rahmenbedingungen wie Büro, Kantine, Erreichbarkeit, Parkplätze und so weiter sind ebenfalls hervorzuheben.
In einem so veralteten Umfeld hatte ich zum Glück noch nie gearbeitet. Gab mir irgendwie das Gefühl in einer alteingesessenen, bürokratischen Behörde tätig zu sein. Wichtig: Das bezieht sich nicht unbedingt unmittelbar auf das Unternehmen selbst, es war eher das Mindset der ganzen Branche, also das Umfeld, das entsprechend grundlegenden Einfluss auf den Arbeitsalltag nahm. Meine Bewertung ist auf das Jahr 2020 begrenzt. Eventuell hat sich seitdem etwas geändert, wobei ich mir das natürlich kaum vorstellen kann. Im Unternehmen selbst ...
Es herrscht keine gute Stimmung. Die Kommunikation ist nicht vorhanden und schafft leider Spielraum für Interpretationen. Das Vorgesetztenverhalten - insbesondere Geschäftsführung- ist in weiten Teilen mangelhaft und schafft eher ein Klima der Angst. Der Umgang mit langjährigen Kollegen ist sehr oft eine einzige Grenzüberschreitung.
- Vetternwirtschaft bis zum geht nicht mehr - die Geschäftsführung, die Kündigungen persönlich nimmt und dann versucht, Ex-Mitarbeitern noch eins rein zu drücken. Genau so mehrfach passiert. (Verbesserungsvorschlag: Professionalität im Duden nachschlagen) - keine klare Richtung durch die Geschäftsführung - jedem neuen Mitarbeiter werden Versprechungen gemacht und tolle Entwicklungsmöglichkeiten in Aussicht gestellt, die dann aber am Ende nie erfüllt werden (BITTE AUFPASSEN!!!). (Das ist auch der Grund, warum es v.a. bei neuen Mitarbeitern eine hohe Fluktuation gibt. Die anderen bleiben ...
Mein größter Verbesserungsvorschlag ist: Lernt endlich eure Mitarbeiter so wertzuschätzen, wie sie es verdient haben. Mehr Vertrauen, mehr Zuhören, mehr hinter den Mitarbeitern stehen. Baut keine Glaswände irgendwo ein und bestellt tolle neue Büroausstattung, für eine Belegschaft die mindestens zu 50% im Home Office ist, sondern bezahlt stattdessen eure Mitarbeiter mal anständig. Schmettert nicht alle monetären Wertschätzungsmöglichkeiten sofort ab, sondern lasst Euren Mitarbeitern auch mal was Gutes zukommen. Ohne Eure Mitarbeiter funktioniert NICHTS mehr - das sind die einzigen, die ...
Es wird eine neue Geschäftsführung benötigt, die ein aufrichtiges Interesse an ihren Angestellten und eine klare Strategie für das Unternehmen hat. Ansonsten werden weiterhin talentierte neue Mitarbeiter das Unternehmen im Eiltempo wieder verlassen. Die derzeitige Geschäftsführung beteuert zwar gerne bei jeder Gelegenheit ihre Offenheit gegenüber Kritik etc., schmettert dann aber bei konkreten Gesprächen routinemäßig alle Argumente ab. Der Effekt ist natürlich, dass alles stets unverändert bleibt und Mitarbeiter schlicht den Arbeitgeber wechseln.
Es gibt leider so viele Baustellen. Vor allem aber ist die mangelhafte Kommunikation und das Verhalten der Entscheidungsträger - vor allem der Geschäftsführung - grenzwertig. Das schafft in Summe ein unberechenbares Klima und macht ein freies Arbeiten nahezu unmöglich.
Was Mitarbeiter noch über Gleichberechtigung sagen?
Am schlechtesten bewertet: Karriere/Weiterbildung
2,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von IT2media ist Karriere/Weiterbildung mit 2,9 Punkten (basierend auf 15 Bewertungen).
Weiterbildung: Man kann sich Schulungen und Weiterbildungen aussuchen, die in gewissem Rahmen auch von der Firma bezahlt werden. Man sollte aber nicht erwarten, oft auf irgendwelche Seminare oder Schulungen geschickt zu werden. Wenn die Veranstaltung im Ausland stattfindet schon gleich drei mal nicht. Karriere: Aufstiegschancen gibt es in der IT2Media quasi keine. Den nächsthöheren Posten bekommt man im besten Fall, wenn der Vorgesetzte das zeitliche segnet oder die Firma verlässt. Man ist da, wo man eingestellt wird, und da bleibt ...
So etwas wie eine Karriere gibt es bei diesem Unternehmen nicht. Weiterbildung ist in begrenztem Rahmen ein Mal pro Jahr theoretisch möglich, die Kosten dafür können aber durchaus beim nächsten Gehaltsgespräch (je nach Vorgesetztem) einer gewünschten Gehaltserhöhung gegengerechnet werden. Daher verzichtet man im Anschluss lieber darauf Weiterbildungsmaßnahmen überhaupt erst zu beantragen.
Wie gesagt "Karriere" in dem eigentlichen Sinne kann man hier nicht unbedingt verfolgen. Wer schon länger dabei ist und bei der Geschäftsleitung gut ankommt, kann ggf. zur Bereichsleitung oder zum Account Manager aufsteigen und da ist dann eigentlich auch schon Schluss. Weiterbildungsmaßnahmen werden dann forciert, wenn sie eine Notwendigkeit darstellen, um den Kunden bestimmte Lizenzen der Systeme zu verkaufen. Persönliche Weiterbildungswünsche werden eher weniger angeboten bzw. möglich gemacht. Das macht sich dann leider auch im Projektmanagement bzw. in der Projektmethodik ...
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
IT2media wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet IT2media schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden IT2media als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 58 Bewertungen schätzen 40% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 17 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei IT2media als eher modern.