Doka 

AT

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei Doka AT scheint von verschiedenen Faktoren geprägt zu sein. In den letzten Jahren gab es Personalreduzierungen und einige Positionen blieben für längere Zeit unbesetzt. Dies könnte zu einem erhöhten Arbeitsdruck geführt haben, der von Mitarbeiter:innen als geringe Wertschätzung interpretiert wird. Zudem verlassen Mitarbeiter:innen und Führungskräfte das Unternehmen freiwillig, was auf Herausforderungen in der Unternehmenskultur hindeuten könnte.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte. Die Kolleg:innen sind motiviert und es herrscht ein guter Zusammenhalt im Team. Lob und Anerkennung werden geschätzt und die Ausstattung des Arbeitsplatzes wird als gut bewertet. Das Büro ist neu und modern, allerdings wird es als kalt und unpersönlich empfunden. Es handelt sich um ein Großraumbüro mit wenigen Zwischenwänden, was sowohl Vor- als auch Nachteile haben kann. Insgesamt bietet Doka AT eine gemischte Arbeitsatmosphäre mit Raum für Verbesserungen.

Bei Doka AT stehen die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung und Karriereplanung im Vordergrund. Trotz der aktuellen Budgetbeschränkungen aufgrund von Einsparungsmaßnahmen und der Corona-Pandemie, bietet das Unternehmen ein internes Weiterbildungsportal für interne Schulungen an. Die Unterstützung durch Vorgesetzte für externe Schulungen ist ebenfalls gegeben, allerdings hängt dies von der jeweiligen Abteilung ab.

Die Mitarbeiter:innen haben die Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen und ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Insbesondere Lehrlinge können bei Doka AT schnell aufsteigen und Leiter:innen von kleinen Abteilungen werden. Es ist jedoch wichtig, aktiv Unterstützung einzufordern, um diese Chancen wahrnehmen zu können. Trotz einiger Herausforderungen zeigt Doka AT Engagement in der Förderung der beruflichen Entwicklung seiner Mitarbeiter:innen.

Doka AT scheint in Sachen Kommunikation einige Herausforderungen zu haben. Die Mitarbeiter:innen äußern Bedenken hinsichtlich der Unternehmenskommunikation, insbesondere bei den virtuellen "Management Talks". Diese werden eher als Selbstdarstellung des Managements wahrgenommen, anstatt als informative Veranstaltungen. Zudem gibt es Kritik an der Umsetzung der neuen Unternehmenskultur "WeJourney", da das Management sich anscheinend nicht daran hält.

Des Weiteren wird die Kommunikation von personellen Veränderungen bemängelt. Oftmals erfahren die Mitarbeiter:innen über den Flurfunk davon, bevor es offizielle Informationen gibt. Auch die Darstellung der Home-Office-Freundlichkeit zwischen LinkedIn-Stellenausschreibungen und der Realität scheint nicht übereinzustimmen. Einige Vorgesetzte wirken auf die Mitarbeiter:innen überheblich und es besteht ein allgemeiner Wunsch nach Verbesserung seitens des Managements.

Insgesamt wird deutlich, dass bei Doka AT Raum für Verbesserungen in der Kommunikation besteht. Es fehlen teilweise Informationen von oben und Erfolge werden größtenteils geteilt, allerdings müssen die Mitarbeiter:innen oft nachfragen.

Bei Doka AT gibt es unterschiedliche Meinungen über das Vorgesetztenverhalten. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die direkte Führungskraft sehr und empfinden den Umgang als kollegial und auf Augenhöhe. Sie loben die Bemühungen der Vorgesetzten, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Allerdings gibt es auch Verbesserungspotential. Die Einschulung neuer Mitarbeiter:innen könnte optimiert werden, um einen reibungsloseren Einstieg ins Unternehmen zu gewährleisten. Zudem wurden gemischte Meinungen über das Verhalten der Führungsebene über der direkten Führungskraft geäußert. Hier wurde teilweise ein überhebliches und unfreundliches Verhalten wahrgenommen.

Insgesamt bietet Doka AT eine Arbeitsumgebung, in der Respekt und Kollegialität großgeschrieben werden, jedoch gibt es auch Herausforderungen, die angegangen werden sollten, um das Arbeitsklima weiter zu verbessern.