Individuelle Einarbeitung und Recruiting. Es wird geschaut wer passt wo hin und auf Bedürfnisse, Kenntnisse und Erfahrungen wird optimal eingegangen. Die Personalabteilung holt sich regelmäßig Feedbacks ein und betreut die Mitarbeiter. Weiter sind die Hierarchien flach. Die flachen Hierarchien funktionieren deswegen gut, weil die MA/TL/GF ihre Aufgaben innehaben, weil sie auch erfahrener sind und MA an die Hand nehmen können. Es ist niemand "wichtig" auf Grund seines Jobtitels sondern auf Grund seines Know-Hows. Jedem MA wird etwas zugetraut und jeder ...
In enger Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten konnte ich in vielen Jahren bei der acmeo, meine Tätigkeit immer meiner Lebenssituation anpassen und gerade desshalb auch immer meine eigenen Ideeen in die Unternehmensentwicklung einbringen/umsetzen. Es gab immer einen offenen, ehrlichen und loyalen Weg Herausforderungen zu lösen. Nach meiner Lebenserfahrung ist das in einem Unternehmen selten und muss auch vom Management so gewollt sein.
Kein Gespür für Mitarbeiter-Belange; es wird nicht zugehört, auf Missstände hingewiesen wird. Sehr unmodern geführt. Sehr strikte komplizierte und unflexible Home Office Regel
Immer wieder neue Sachen, nicht immer zu Ende gedacht. Schnelle Entscheidungen, immer öfter auch vorschnell. Die Kommunikation ist nicht gut und das Geld passt nicht.
Den Umgang mit Bedenken der MA. Im November 2020 (im Lockdown) vor Ort Meetings mit Pflichtanwesenheit planen finde ich mehr als kritisch. Wenn bedenken dazu geäußert wurden wurden diese runtergespielt oder vom Thema gelenkt. Das Beste, was in der Hinsicht geschehen ist, war die Umsetzung des 2-Stufen-Plans des Landes 1 Tag bevor dieser Pflicht wurde - per MA-Abstimmung im Quartalsmeeting. Führungskräfte die Aluhüte tragen oder COVID-19 und Maskenpflicht runterspielen haben mir den letzten Rest Vertrauen im Verlauf der Krise genommen. ...
Teilweise Corona leugnende, komplett realitätsferne Geschäftsführung, nur auf Gewinn und Wachstum fokussiert ist. Teamleiter lebt in einer Scheinwelt und steht für seine Mitarbeiter nicht ein.
Bei der Einarbeitung könnte in den Teams selbst noch mehr Kapazitäten strukturell freigemacht werden, als feste Kalkulationsgröße. Jetzt machen alle das so "nebenher", was natürlich einen gewissen Interessenskonflikt (eigene Aufgaben/Ziele vs. die neuen) mit sich bringt. Andererseits ist so eine Zeitabsprache auch nicht immer sinnvoll, da es ja problematisch ist wenn der Neue das "Kontingent" aufgebraucht hat. Und "Learning by doing" ist auch eine gute Einarbeitungsmethode... dennoch ist dieser Punkt vielleicht einen Gedanken wert, gerade wenn man wirklich alle neuen ...
Es gibt viele weibliche Kolleginnen in verschiedenen Positionen auch als Führung. Auch in eine der Haupt-Mitentscheiderinnen (rechtlicher Status in der Firmenleitung mir aber unbekannt) ist weiblich. Auch Mitarbeiter mit Migrationshintergrund gibt es - nur noch keine im Rollstuhl o.ä. (Ich frage mich, beziehungsweise rate einfach mal: gibt's da nicht eigentlich ne gesetzliche Quote? ;-) )
Der Anteil von Kolleginnen im Vertrieb und in Führungspositionen war meiner Einschätzung nach über dem Branchenschnitt, genauso wie zum Beispiel der Anteil von Kollegen im Rechnungswesen. Ich kann mich nicht erinnern, dass das Geschlecht Mitarbeiternder jemals eine Rolle gespielt hat.
Egal ob alt oder jung, weiblich, männlich, divers, die Kollegen halten zusammen. Aber es tun sich grade Richtung Geschäftsführung auch immer mal Lieblinge auf.
Die vielen Auszubildenden profitierten hauptsächlich von der guten Unterstützung untereinander, durch Kolleginnen und Kollegen und interne Weiterbildungen. Ihre Bezahlung war schlecht. Das galt allerdings uneingeschränkt auch für alle anderen Mitarbeitenden. Niemand hat nach dem Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber weniger verdient, viele erhielten nach einem Wechsel deutlich mehr, einige sogar doppelt so hohe Vergütungen oder mehr. In Verbindung mit den stetig steigenden Arbeitsbelastungen ergab das eine Bezahlung, die mit „unterdurchschnittlich“ noch sehr freundlich umschrieben war. Ja, es gab kostenlose Goodies ...
Das Gehalt ist unter dem Marktdurchschnitt. Zusätzliche Leistungen wie Weihnachts-/Urlaubsgeld sind nicht vorhanden. Parkplatz in der Tiefgarage wird vom Gehalt abgezogen wenn man einen haben möchte (und das Glück hat für einen ausgewählt zu werden). Das Gehalt wurde immer pünktlich ausgezahlt.
Gehalt an sich ist nicht himmlisch, man kann aber ganz gut davon leben. Die "normalen" Sozialleistungen sind vorhanden (soviel ich weiß aber keine vermögenswirksamen Leistungen, Rentenzuschuss, etc.). Pünktlich kommt das Gehalt aber immer.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
4,0
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 4,0 Punkten bewertet (basierend auf 31 Bewertungen).
Auch hier: Bemühtes HR; aber kein Geld für wertvolle Seminare. Ein paar Alibi-Halbtages-Schulungen, bei denen der zwangsläufige LinkedIn der einzige Gewinn ist.
Innerhalb des Unternehmens hat sich die Geschäftsleitung lange und intensiv dagegen gewehrt, eine Führungsebene zwischen ihr selbst und den Mitarbeitenden einzurichten. Es wurde auch versucht, die ersten Schritte zu einer solchen Struktur so zu verkaufen, dass es nur „Erste unter Gleichen“ geben solle. Verantwortung aufzuteilen und an andere abzugeben war ein schwieriger Prozess. Weiterbildungen wurden gefördert, diese innerhalb des Unternehmens für die eigene Karriere einzubringen, gab es kaum. Die schlechte Bezahlung – insbesondere in Anbetracht der sehr attraktiven Spezialisierung – ...
Wer sich in der Freizeit weiterbilden will, kann dies tun, in der Arbeitszeit ist hier kein Platz dafür. Man versucht diesem Umstand Rechnung zu tragen, aber durch den Mitarbeiter Mangel ist Weiterbildung schwierig zu kompensieren.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
acmeo wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet acmeo besser ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 0% der Mitarbeitenden acmeo als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 80 Bewertungen schätzen 48% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 19 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei acmeo als eher modern.