+ Aufgabe mit Sinn, attraktiven Werten und der Möglichkeit, etwas zu bewegen und zu gestalten + motivierte und engagierte Kolleginnen und Kollegen + Möglichkeit zur interdisziplinären und bereichsübergreifenden Projektzusammenarbeit + positive Rückmeldungen von Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten + flexible Arbeitsmöglichkeiten (50% mobiles Arbeiten, Gleitzeitregelung, Arbeitszeitkonto und Möglichkeit zum Freizeitausgleich von monatlich 8 halben oder 4 vollen Tagen, extra Freiräume für Mitarbeitende mit kleinen Kindern) + Zeiterfassungssystem und echter Feierabend (= Work-Life-Balance) + 30 Tage Urlaub und frei an Heiligabend ...
Starke Hierarchie und sehr veralteten Regelungen. Erklärungen wie "wir haben es schon immer so gemacht" sind normal und oft genutzt. Von Zusammenhalt kann man kaum sprechen, viele haben Angst oder Misstrauen. Home office ist auch nicht möglich.
Sehr guten Angestellten mit befristeten Verträgen eine Perspektive geben. Nicht wundern, dass alle kündigen, sondern darauf reagieren. Langsam bitte wirklich. Wenn alle kündigen sollte man sich Gedanken machen. Ich verstehe, dass es Frust in der Personalabteilung gibt, das ist im DRK sicherlich einer der härtesten Jobs. Aber wenn Arbeitszeugnisse 6-9 Monate nicht ausgestellt werden, oder man Angst haben muss sich der Personalabteilung zu öffnen, dann kann ich kein Auge mehr zudrücken.
Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung, Teamentwicklung und Gesundheitsförderung könnten noch weiter ausgebaut werden. Da z. B. die Führungskultur und auch die Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Teams und Bereichen unterschiedlich sind, würden hier gemeinsame Standards gut tun.
Der am besten bewertete Faktor von Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat ist Gleichberechtigung mit 4,1 Punkten (basierend auf 4 Bewertungen).
Der Tarifvertrag sichert eine gleiche Bezahlung für alle Geschlechter. 50% der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt. Elternzeit ist für Mütter und Väter in verschiedenen Modellen üblich. Für Diversität und z. B. geschlechtergerechte Sprache wird sensibilisiert.
Kommunikation gestaltet sich sehr schwierig. Selbst wenn gewisse Dinge kommuniziert wurden ist das nach einer Woche schon wieder vergessen. Veränderungsprozesse werden von der Bereichsleitung angetrieben aber nicht kommuniziert oder auf Sinnhaftigkeit überprüft. Schade wenn dadurch die Arbeitsprozesse erschwert statt vereinfacht werden. Dafür dann aber eine ziemliche unangebrachte Arroganz an den Tag legen... Umgang mit ehemaligen Mitarbeitenden (bzw. schon nach einreichen der Kündigung) unterirdisch und kein bisschen Wertschätzend. Darüber darf man sich aber eigentlich nicht wundern wenn bei eine Neuanstellung schon ...
Kommt auf den Kontext an: Kommunikation zwischen Leitungsebene und Mitarbeiter*innen-Ebene war nur vorhanden, wenn es eindeutigen Druck von den Mitarbeiter*innen gab oder es eine 'schöne' Mitteilung zu teilen gab. Dann wurde diese auch groß und breit kommuniziert. Konferenzen inkl. Präsentationen wurden sehr spät bis gar nicht kommuniziert. Neue Mitarbeiter*innen waren plötzlich da.
Na ja. Es wird immer schön böse eMails geschrieben, wenn man wieder mal was nicht gemacht gemacht hat und immer auf einen anderen gezeigt, der es falsch gemacht hat.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 5 Bewertungen).
Außer den Pflichtschulungen zu Beginn gibt es z. B. das Sprachlernangebot Babbel Professional für 14 Sprachen, bundeszentrale Entwicklungsprogramme für Führungsnachwuchs und für erfahrene Führungskräfte, Bildungsangebote der verschiedenen Fachbereiche (z. B. digitales Arbeiten, Change Management, Vorbereitung auf Auslandseinsatz), Vergünstigungen bei externen Bildungsanbietern, Möglichkeit zu Bildungsurlaub und bei dienstlichem Bedarf individuelle Vereinbarungen zu Freistellung und Finanzierung von Fort- und Weiterbildungen. Führungskräfte können Coachings erhalten. Für die Förderung von Fort-/Weiterbildung ist die jeweilige Führungskraft verantwortlich - das läuft nach meiner Erfahrung in einigen ...
Netzwerken geht grundsätzlich, wenn das von Leitungsebene gewollt ist. Wichtige Karrierewege wurden mir meines Erachtens verwehrt. 'Wichtige' Personen sollen nur mit 'wichtigen' Personen kommunizieren. Weiterbildung in der Theorie auch, aber es wurde trotz meiner Nachfrage nie konkret.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,4 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 20% der Mitarbeitenden Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 59 Bewertungen schätzen 76% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 7 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Deutsches Rotes Kreuz - Generalsekretariat als eher traditionell.