Wo programmatische Ansätze fehlen ist Raum für Eigeninitiative und Kreativität. Beides wird bei enthus gefordert und gefördert. Gute Ideen bekommen die notwendige Aufmerksamkeit und Unterstützung sodass wir gemeinsam das Unternehmen entwickeln in dem wir arbeiten wollen. Man merkt den Spirit, dass wir die #erfolgreichmacher unserer Kunden sein wollen und ziehen alle an einem Strang, um das zu erreichen.
Nach Übernahme meiner Ursprungsfirma VINTIN bzw. zweier weiterer Firmen begann der schleichende Prozess vom funktionierenden familiären Gesamtspirit hin zu einer rein profitorientierten Blackbox. Mittlerweile sind zahlreiche langjährige und hochqualifizierte Mitarbeiter gegangen (worden). Dabei spielte es keine Rolle, ob man Familie hat und/oder mit über 10 Jahre Betriebszugehörigkeit eine gewisse Loyalität und immense Expertise vorweisen konnte. Durch die zahlreichen Strukturänderungen wurde man von Team A zu Team B zu Team C verschoben. Ein Missmanagement das seines gleichen sucht. Immer mehr inner-politische ...
Nach Übernahme durch den externen Finanzinvestor One Equity Partners war man gefühlt nur noch eine Nummer. Neue Kollegen werden sicherlich den Unterschied zu früher nicht mehr erkennen können...
es gibt noch manche organisatorische Themen die zu bewältigen sind. Die Stärken der einzelnen zusammengeführten Organisationen könnten noch besser voneinander profitieren.
- Nachdem Zusammenschluss aus 4 Unternehmen ging das Chaos los (kein Ende in Sicht) - Überraschende Schließungen von Bereichen zum Ende des Jahres - Zum Ende hin war es schwierig sich intern weiterzubilden. Meiner Meinung nach sind deshalb das ein oder andere Talent verloren gegangen - Kurzsichtigkeit und starker Zahlendruck.
Wie einige hier schon geschrieben haben, das für die Mitarbeiterzahl übergroße Management, C-Level und manche Doppelspitzen sollte drastisch verkleinert werden. Auf mehr Führungsqualitäten bei den Führungskräften achten. Man sollte diese nicht nur auf Fortbildungen schicken, sondern die Führungsqualitäten auch prüfen, einfordern, durchsetzen und kontrollieren. Der Sonnenkönig-Komplex mancher Führungskräfte sollte unbedingt eingedämmt werden.
zuhören, endlich wnadeln - die neue Welt akzeptieren, Systemhaus in 21. Jahrhundert heisst nicht mehr Fokus auf das Schubsen von Hardware - je südlicher man kommt, desto mehr trifft man das Geschäft von gestenr in den Köpfen. geht so nicht mehr lange gut, genug Menschen warnen ja - trotzdem lässt man gruppenbildung (tief in bayern!) in aller ruhe geschehen, obwohl vor allem hier mal Köpfe rollen müssen
- Offener Kommunikation auch wenn es mal schlecht läuft. - Alle Mitarbeiter, und nicht immer nur aus einem "Gründungsmitglied" ind Projekten dabei haben. - Kundenmeinungen ernst nehmen und nicht unter den Teppich kehren - Diverse Führungsebenen verschlanken. Es gab mehrere Teamleiter mit recht wenig MAs, was die Führungsetage künstlich aufgebläht hat.
Die Vision - wohin sich das Unternehmen entwickeln will - darf gerne häufiger geteilt und angesprochen werden. Das sorgt sicherlich für mehr Verständnis in der Belegschaft. Etwas mehr Optimismus schadet nicht!
Es ist dringend nötig, dass die Prozesse und Strukturen gerade gezogen werden und endlich Stabilität und Ruhe einkehrt. Das Vertrauen der Mitarbeiter sinkt und das muss wieder aufgebaut werden.
In meinem Umfeld gab es keine äteren Kollegen - dazu kann ich also leider nichts sagen. Mir ist in der enthus keine Benachteiligung von älteren Kollegen bekannt.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von enthus ist Kommunikation mit 3,4 Punkten (basierend auf 51 Bewertungen).
Kommunikation allgemein findet in monatlichen Meetings statt. Alle Mitarbeiter der Gruppe können daran teilnehmen. Das C-Level rapportiert mit monotonen Stilmitteln entsprechend mehr oder minder wahrheitsgetreu die aktuelle Lage. Grundrauschen war stets, dass wir doch jetzt langsam mal den Kunden wieder mehr in den Fokus stellen sollten und unsere Prozesse vereinheitlichen müssten. Auch sollten wir allgemein wieder mehr Pace auf die Straße bekommen. Wow! Diese Erkenntnis nach all den Jahren der Übernahme? Die Unzufriedenheit der Belegschaft äußerte sich dann doch öfters ...
Kommunikation ist kein einfaches Kapitel. Alles in allem war die Kommunikation befriedigend mit Tendenz zu gut. Es wurde versucht alle Kollegen ausreichend, schnell und zielgerichtet zu informieren und up to date zu halten, was meistens gelungen ist. Trotzdem wäre eine noch klarere und ehrllichere Kommunikatoin wünschenswert gewesen.
Meistens erfährt man über den Flurfunk wichtige Dinge Tage oder sogar Wochen vorher. Man bemüht sich, aber die Informationen hängen oft in den zu vielen Management Ebenen fest und werden nicht zeitnah weiter gegeben oder es gibt keine Klarheit welche Infos wann an wen kommuniziert werden können/sollen
Einmal im Monat gab es zwar ein großes Townhall, in dem mehr oder weniger the State of the Union verkündet wurde, allerdings haben sich die Themen immer wieder wiederholt und es war eher ein Trauerspiel. Der sehr eintönige Vortragsstil hatte wenigstens eine sehr "beruhigende" Wirkung auf mich.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,6 Punkten bewertet (basierend auf 43 Bewertungen).
Wie überall: Eine Sache der Eigenmotivation. Bring dich ein und fordere, dann wirst du auch gefördert. Wenn man sich weiterentwickeln möchte, kann man das ansprechen. Man wird ernst genommen und es wird ein Entwicklungsplan erarbeitet.
Der Weiterentwicklung steht nichts im Weg, gleichzeitig ist es sehr individuell und durch die Führungskräfte geprägt, noch mehr programmatische Ansätze würden helfen die Weiterentwicklung zu standardisieren.
Prinzipiell okay, oft werden aber die unfähigsten Menschen auf Direktoren-Posten gehievt und schauen sich dann apathisch das Treiben an - daran ändern tut trotzdem niemand was
Zum Teil wurden ein paar hilfeiche Schulungen angeboten. Grundsätzlich sollte man aber statt Schulungen zu besuchen lieber Angebote schreiben....oder nach Feierabend lernen...
Die enthus Academy bietet zahlreiche Kurse an - sei es e-Learning oder ein Training mit Trainer - man lernt viel dazu und das Lernportal ist super ausgebaut
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
enthus wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet enthus schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 52% der Mitarbeitenden enthus als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 146 Bewertungen schätzen 57% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 60 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei enthus als eher modern.