Man versucht sich neu aufzustellen und alte Strukturen aufzubrechen. Es wird in die Zukunft geguckt und ich denke - wenn man den Weg weiter konsequent verfolgt - wird sich der Aufwand lohnen.
Nach Übernahme meiner Ursprungsfirma VINTIN bzw. zweier weiterer Firmen begann der schleichende Prozess vom funktionierenden familiären Gesamtspirit hin zu einer rein profitorientierten Blackbox. Mittlerweile sind zahlreiche langjährige und hochqualifizierte Mitarbeiter gegangen (worden). Dabei spielte es keine Rolle, ob man Familie hat und/oder mit über 10 Jahre Betriebszugehörigkeit eine gewisse Loyalität und immense Expertise vorweisen konnte. Durch die zahlreichen Strukturänderungen wurde man von Team A zu Team B zu Team C verschoben. Ein Missmanagement das seines gleichen sucht. Immer mehr inner-politische ...
Die Seele des Unternehmens ist mit den letzten alten GF´s/Gründern 2024 gegangen. Investoren bestimmen was und wie es zu tun ist. Unfassbar, wie man ein einst sensationellen Arbeitgeber, der einen sehr guten Namen bei Wettbewerbern und Kunden in Deutschland hatte, zu Grunde richten kann.
Nach Übernahme durch den externen Finanzinvestor One Equity Partners war man gefühlt nur noch eine Nummer. Neue Kollegen werden sicherlich den Unterschied zu früher nicht mehr erkennen können...
Niedrigste Löhne in der Branche, im Grunde keine Karriereaussichten, weder Aufstieg noch Spezialisierung, keine Wertschätzung, Anerkennung und Rückmeldung über die Leistung zu spüren
es gibt noch manche organisatorische Themen die zu bewältigen sind. Die Stärken der einzelnen zusammengeführten Organisationen könnten noch besser voneinander profitieren.
Wie einige hier schon geschrieben haben, das für die Mitarbeiterzahl übergroße Management, C-Level und manche Doppelspitzen sollte drastisch verkleinert werden. Auf mehr Führungsqualitäten bei den Führungskräften achten. Man sollte diese nicht nur auf Fortbildungen schicken, sondern die Führungsqualitäten auch prüfen, einfordern, durchsetzen und kontrollieren. Der Sonnenkönig-Komplex mancher Führungskräfte sollte unbedingt eingedämmt werden.
zuhören, endlich wnadeln - die neue Welt akzeptieren, Systemhaus in 21. Jahrhundert heisst nicht mehr Fokus auf das Schubsen von Hardware - je südlicher man kommt, desto mehr trifft man das Geschäft von gestenr in den Köpfen. geht so nicht mehr lange gut, genug Menschen warnen ja - trotzdem lässt man gruppenbildung (tief in bayern!) in aller ruhe geschehen, obwohl vor allem hier mal Köpfe rollen müssen
Das Arbeitsumfeld bei Enthus ist wirklich positiv, aber ich denke, dass eine angemessenere Gehaltsstruktur den Gesamteindruck deutlich verbessern würde. Es wäre schön, wenn sich das Unternehmen traut, den Mitarbeitenden finanziell mehr Wertschätzung entgegenzubringen – das würde die Motivation und Bindung sicherlich stärken.
Wir müssen weiter auf dem Kurs: "Kunde ist Mittelpunkt!" bleiben. Ebenso muss von ein paar Kollegen das Vertrauen zurückgewonnen werden, welche sich vor dem aktuellen Konstrukt der Konzentration gewisser Kräfte am [StandortX]
Alte bewährte Prozesse und Arbeitsweisen werden ohne jegliches Verständnis über den Haufen geworfen. Dies entscheidet die Führung und wundert sich das nichts mehr funktioniert. Führung sollte aus der Branche sein!
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von enthus ist Kommunikation mit 3,3 Punkten (basierend auf 56 Bewertungen).
Kommunikation allgemein findet in monatlichen Meetings statt. Alle Mitarbeiter der Gruppe können daran teilnehmen. Das C-Level rapportiert mit monotonen Stilmitteln entsprechend mehr oder minder wahrheitsgetreu die aktuelle Lage. Grundrauschen war stets, dass wir doch jetzt langsam mal den Kunden wieder mehr in den Fokus stellen sollten und unsere Prozesse vereinheitlichen müssten. Auch sollten wir allgemein wieder mehr Pace auf die Straße bekommen. Wow! Diese Erkenntnis nach all den Jahren der Übernahme? Die Unzufriedenheit der Belegschaft äußerte sich dann doch öfters ...
Kommunikation ist kein einfaches Kapitel. Alles in allem war die Kommunikation befriedigend mit Tendenz zu gut. Es wurde versucht alle Kollegen ausreichend, schnell und zielgerichtet zu informieren und up to date zu halten, was meistens gelungen ist. Trotzdem wäre eine noch klarere und ehrllichere Kommunikatoin wünschenswert gewesen.
Meistens erfährt man über den Flurfunk wichtige Dinge Tage oder sogar Wochen vorher. Man bemüht sich, aber die Informationen hängen oft in den zu vielen Management Ebenen fest und werden nicht zeitnah weiter gegeben oder es gibt keine Klarheit welche Infos wann an wen kommuniziert werden können/sollen
Einmal im Monat gab es zwar ein großes Townhall, in dem mehr oder weniger the State of the Union verkündet wurde, allerdings haben sich die Themen immer wieder wiederholt und es war eher ein Trauerspiel. Der sehr eintönige Vortragsstil hatte wenigstens eine sehr "beruhigende" Wirkung auf mich.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,5 Punkten bewertet (basierend auf 47 Bewertungen).
Keine. Das Unternehmen zögert, Weiterbildungen zu finanzieren, die gerade auf die Tätigkeit des einzelnen Mitarbeiters zugeschnitten wären. Keine Karrieremöglichkeiten nach oben, da die Führungskräfte durch die Fusion mit der Verteidigung ihrer eigenen Positionen beschäftigt sind.
Wie überall: Eine Sache der Eigenmotivation. Bring dich ein und fordere, dann wirst du auch gefördert. Wenn man sich weiterentwickeln möchte, kann man das ansprechen. Man wird ernst genommen und es wird ein Entwicklungsplan erarbeitet.
Prinzipiell okay, oft werden aber die unfähigsten Menschen auf Direktoren-Posten gehievt und schauen sich dann apathisch das Treiben an - daran ändern tut trotzdem niemand was
Zum Teil wurden ein paar hilfeiche Schulungen angeboten. Grundsätzlich sollte man aber statt Schulungen zu besuchen lieber Angebote schreiben....oder nach Feierabend lernen...
Karriere ja bei Orga Änderungen. Da wird nicht darauf geachtet, ob die Kandidaten wirklich dazu geeignet sind. Weiterbildung war mal ein wenig und ist nicht mehr.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
enthus wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche IT schneidet enthus schlechter ab als der Durchschnitt (4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 52% der Mitarbeitenden enthus als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 156 Bewertungen schätzen 56% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 69 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei enthus als eher modern.