Prinzipiell gut ist der Wille aller Beteiligten etwas Gutes zu schaffen und dabei einen Fußabdruck in der Print-On-Demand Industrie zu hinterlassen. Der Spirit in der Group ist offen und Hilfe ist immer nur eine Frage entfernt. Hervorzuheben sind angestoßene Prozesse, wie Salary Bands und ein transparentes Grading-System, welches Führungskräften und Angestellten ein verlässliches Mittel zur Karriere/Gehaltsentwicklung an die Hand gibt.
Ich möchte mich als Arbeitnehmer*in gesehen und geschätzt fühlen. In der Abteilung des Kundenservice war das auf jeden Fall gegeben. Aber von der Firma (bzw. dem C-Level) war es für mich eher ein Gefühl von "wir sind ja nur der Kundenservice und bringen eh kein Geld."
Ich würde mir eine unemotionale Feedbackkultur wünschen. Die Belegschaft ist auf eine besondere Weise der Harmonie verpflichtet, die vielen ökonomischen Entscheidungen entgegenstehen. Es gibt unzählige kleine und große Beispiele dafür, dass man Leute in ihrer Arbeitsweise laufen lässt. Hier könnte ein C&D Level mit etwas Feingefühl, eine deutlich effizientere Organisation bauen, statt direkt zum letzten Mittel einer Kündigung zu greifen, wenn vieles schon verfahren scheint.
Ein Club weißer Jungs im Management, die Entscheidungen auf der Grundlage ihres Egos treffen. Alle anderen stehen unter ihnen, und wenn man nicht zu den Ja-Sagern gehört, kann man es im Unternehmen nicht weit bringen. Man kann sogar gefeuert werden, wenn man eine andere Meinung vertritt. Außerdem gibt es in dem Unternehmen immer noch Rassismus, was im Jahr 2023 schockierend ist.
Es gibt in der Belegschaft viele Wünsche an die Verbesserung der "Unternehmenskultur". Hier wurde viel Geld in umfangreiche Workshops und Arbeitsgruppen gesteckt. Die Kultur hat das nicht umfänglich verändert, aber unzählige Miro-Boards befüllt. Mein Vorschlag wäre, die Mitarbeitenden einfach öfter zusammenkommen zu lassen. In regelmäßigen Bar-Abenden, Hobby Gruppen, Quiz Abende oder Veranstaltungen die in-house stattfinden. Sichtbarkeit lokal&überregional. Der Group würde es gut tun, wenn sie als Unternehmen Corporate Influencing erlauben & fördern würde. Ebenso könnte ein auf LinkedIn aktives C-Level, ...
Büroarbeitsplatz für remotee‘s steuerlich absetzbar gestalten europaweites Arbeiten im Arbeitsvertrag verankern ( spread hatte als eines der ersten Unternemen ein feelgood mgmt - hier können wir auch wieder vorne reiten )
Der am besten bewertete Faktor von Spread Group ist Work-Life-Balance mit 3,8 Punkten (basierend auf einer Bewertung).
Das Balancieren von Freizeit und Arbeit ist absolut möglich und dessen Ausgestaltung eben auch sehr individuell. Die bisherig geltende Vertrauensarbeitszeit hat wohl schon vielen Eltern den Hintern gerettet. Ebenfalls gut: unproblematische Karenzregelungen, sowie Ausgleichstage für Wochenendarbeit und Reisezeiten.
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Spread Group ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,3 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
Ich war keine Führungskraft und für die Flexibilität und der Fakt, dass ich im HomeOffice arbeiten konnte, fand ich das Gehalt okay. Ich hätte mir gewünscht, dass es einen Zuschuss für Mitarbeiter im HO gegeben hätte.
Mittlere Bewertung, da die Gehaltsentwicklung viele Jahre keinerlei Logik folgte und von der Kompetenz der eigenen Vorgesetzten abhing. Die Einführung eines Gradingsystems mit klaren Gehaltsbändern in 2023 war ein wichtiger Wendepunkt. Es gibt die Option Ebenso ist das fehlende Angebot von kompensierenden Benefits, wie Job Ticket, Job Bike, Urban Sports Club Angebote anzumerken. (Stand heute) Ebenso schade: Die fehlende "Feel Good" Position, führte zum Verlust einiger wichtiger Angebote, wie in-house Grippeschutzimpfungen, Massage-Termine, gemeinsame Bar- oder Aktionsabende.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,5
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,5 Punkten bewertet (basierend auf einer Bewertung).
Das Angebot ist direkt abhängig vom Fördergeist des/der eigenen Vorgesetzten. Die Budgets für fachliche Weiterbildungen sind niedrig. Als Führungskraft muss man kreativ werden und selbst Alternativen schaffen. Team Coachings, Konferenzbesuche, oder das zurückgreifen auf interne ExpertInnen. Es gab in den letzten Jahren vermehrt Versuche, das mittlere Management mittels Schulungen/Agile Coachings mit besseren Methodiken auszustatten. Die Kurse waren hochwertig, die Effekte verpuffen aber bei Nicht-Wiederholung. Ich habe meinen MitarbeiterInnen zu Liebe, privat weitergeholfen und Coachings in der Freizeit ...
Spread Group wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,2 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Textil schneidet Spread Group schlechter ab als der Durchschnitt (3,3 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 44% der Mitarbeitenden Spread Group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 10 Bewertungen schätzen 11% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 8 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Spread Group als eher modern.