Ich habe ca. 3 Jahren für Meine Assistenz gearbeitet und es war eine interessante und sehr entspannte Zeit für mich beruflich. Besonders organisatorisch konnte ich da viel lernen und habe immer viel Unterstützung bekommen. Ich konnte meine Arbeit selbstständig planen und machen. Die ganze Arbeit war sehr digital und ich konnte theoretisch alles in homeoffice machen, aber auch im Büro mit Kolleg*innen und mit dem Hund war immer sehr lustig! (Die sind auch sehr freundlich und hilfsbereit)
Ich habe etwa 3 Jahre da gearbeitet und hatte insgesamt eine gute Zeit dort. Die Arbeit war interessant und meine Kolleg*innen waren nett und hilfsbereit. Ich habe viel gelernt und immer Unterstützung bekommen, wenn gebraucht. Die Arbeit war sehr digital, sodass ich theoretisch alles im Homeoffice machen konnte. Trotzdem war es im Büro immer angenehm und lustig.
- Personalführung - keine klare Absteckung von Aufgaben- und Verantwortungsbereichen - Feedback-Kultur - Urlaubstagsmenge - kein Firmenticket - teilweise toxische Kommunikation - keine Karrieremöglichkeiten - teilweise herrschende Ungleichbehandlung von Mitarbeiter*innen - dass die Wünsche der Kund*innen manchmal über die Bedürfnisse der Angestellten gesetzt werden
- Führungsverhalten - Kundenwünsche werden über alles gestellt - Mitarbeiter sind überarbeitet & es gibt eine hohe Fluktuation - man hatte das Gefühl, dass Assistenzkräfte nicht wertgeschätzt werden, obwohl ohne sie das ganze System nicht funktionieren würde
Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr durchgegriffen wird, wenn manche ständig zu spät kommen oder sich ständig krank melden (und ist klar, dass sie nicht krank sind)
Bessere Kommunikation mit dem Kunden, zur Not auch mal Grenzen setzen, so dass auch der Assistent ein selbst bestimmtes Leben führen kann, was ja immer sehr groß geschrieben wird. Wenn es zu wenig Leute in einem Team gibt, dann vielleicht mal herausfinden warum, anstatt auf Biegen und Brechen Leute dazu zu zwingen, zwei Dienste hintereinander zu machen, egal ob Backup oder regulärer Dienst. Mehr auf Mitarbeiter achten. Besser bezahlen und ganz wichtig: das Dienstplanmanagement!
- bessere Bezahlung der Rufbereitschaften - mehr Verantwortung von Leitungsebene auf Teamkoordinator*innen oder Büroangestellte verteilen - Firmenticket anbieten - Sportangebote, wie urban Sportsclub schaffen - nicht mehr nach Begründung fragen, wenn man um eine freiwillige Dienstübernahme in einem anderen Team außerhalb der Arbeitszeiten BITTET - lediglich gesetzliche Anzahl an Urlaubstagen - keine Boni oder Urlaubs- oder Weihnachtsgeld
Mehr Transparenz zeigen. Faire Gehälter für alle auf gleichen Positionen und keine bessere Bezahlung vereinzelt aufgrund von „Sympathie“. Die Gehälter in manchen Teams variieren zwischen mehreren Euros (12,50€-16,00€)
- schnelles Führungskräfte Coaching - klare Absteckung von Aufgaben- und Verantwortungsbereichen - Stärkung und Verbesserung der Feedback-Kultur - mehr Urlaubstage - Firmenticket - ggf. E-Bike o.ä. - höheres Investment in Mitarbeiter*innenwertschätzung - Schaffung von Karrieremöglichkeiten und weiteren Weiterbildungsangeboten
Der am besten bewertete Faktor von Meine Assistenz ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,0 Punkten (basierend auf 9 Bewertungen).
Es wurde kein Unterschied zwischen jungen oder älteren Kollegen gemacht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass langdienende Mitarbeiter wirklich geschätzt wurden.
Auch hierzu kann ich nichts sagen, allerdings gab es in unserem Team keine älteren Kollegen und auch auf gemeinsamen Veranstaltungen habe ich eher wenige Menschen gesehen, die 40 Jahre oder älter waren. Das kann allerdings auch an den körperlichen Voraussetzungen liegen, die der Job mit sich bringt.
Wann wird mit einer du- dich- Kommunikation begrüßt was ich sehr schön finde ,- ob alt oder jung ganz egal. Jeder wird als volles Mitglied bei uns wahrgenommen.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
3,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Meine Assistenz ist Vorgesetztenverhalten mit 3,0 Punkten (basierend auf 23 Bewertungen).
Was ich der Leitungsebene sehr hoch anrechne ist die Rücksichtnahme auf die jeweilige persönliche Situation der Arbeitnehmer*innen. Ansonsten hat es mich sehr gestört, dass scheinbar vorliegende Probleme nicht persönlich besprochen wurden, stattdessen wurden sie unterschwellig ausgelebt, wie Augenrollen bei Meetings, das nicht Einladen zu Meetings, die für die jeweilige Tätigkeit essenziell waren usw. Schwierig fand ich auch, dass Reflexions- und Gehaltsgespräche nicht vorbereitet wurden, sodass sie mangels Wissen oder Entscheidungskompetenz neu gelegt werden mussten. Auch wurde mit Kritik wahllos umgegangen, ...
Meine Teamkoordinatorin war mir gegenüber stets freundlich, hat jedoch manchmal Dienste verteilt, auf die ich mich nicht beworben habe. Darüber hinaus wurde ich von ihren Kollegen häufiger angerufen, weil diese mich bitten wollten in anderen Teams einzuspringen. Das finde ich an sich nicht schlimm, obwohl mir persönlich eine Nachfrage per WhatsApp lieber gewesen wäre, allerdings hat es mich enorm gestört, dass die Kollegen immer wissen wollten, was genau ich denn vorhätte, um mich dann davon zu überzeugen, dass ich doch ...
Das Verhalten war teilweise schwierig. Die Leitungsebene wusste teilweise selbst nicht, wer für was eigentlich zuständig war. Außerdem wurde nicht gesehen, wie hoch der Arbeitsaufwand war und wie die Mitarbeitenden alle überbelastet und unzufrieden waren. Die Leitung hatte teilweise keine richtigen Arbeitszeiten und man wusste nicht mal, ob sie am jeweiligen Tag arbeiten würde. Außerdem waren die Leitungen oft die ersten, die Feierabend machten und die, die am wenigsten im Büro waren. Bei Problemen/Überforderung wurde in der Regel ein MAG ...
Eine mögliche Karriere oder Weiterbildung wurde mir nie dargelegt. Es gab Schulungen, die aber laut Geschäftsführung nie ein Argument für eine Gehaltserhöhung gewesen sind. Dies hat sich wohl nun verändert, da die Firma derzeit mit einer firmeneigenen Akademie wirbt, die beim erfolgreichen Abschluss wohl eine Gehaltserhöhung mit sich bringt.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Meine Assistenz wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Meine Assistenz schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 52% der Mitarbeitenden Meine Assistenz als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 40 Bewertungen schätzen 44% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 24 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Meine Assistenz als eher modern.