Basierend auf seit Dezember 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Studioline Photography wird von Mitarbeiter:innen als herausfordernd beschrieben. Die Arbeitsatmosphäre ist oft stressig und angespannt, teils durch hohen Arbeitsdruck, teils durch mangelnde Auslastung. Die Aufgaben sind vielseitig, jedoch wird die Kombination aus Fotografie, Verkauf und Reinigungsaufgaben kritisiert. Die Kommunikation im Unternehmen wird als verbesserungswürdig empfunden, oft als intransparent und von oben herab beschrieben. Das Gehalt wird als enttäuschend niedrig wahrgenommen, insbesondere angesichts der Arbeitsbelastung und der hohen Anforderungen.
Die Gleichberechtigung bei Studioline Photography wird als sehr divers wahrgenommen, wobei alle Mitarbeiter:innen gleichermaßen schlecht bezahlt werden, unabhängig von ihrer Qualifikation. Es gibt jedoch auch positive Aspekte: Die Lage der Studios wird als gut angesehen und die technische Ausstattung als optimal empfunden.
Gut finden Arbeitnehmende:
Die Lage der Studios
Die technische Ausstattung
Verschiedene Shooting-Kategorien und Beförderungsmöglichkeiten
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Die Arbeitsatmosphäre
Die Kommunikation im Unternehmen
Das Gehalt
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei Studioline Photography wird als herausfordernd beschrieben. Die Mitarbeiter:innen empfinden die Arbeitsräume oft als eng und das Arbeitsklima als stressig, was durch hohen Arbeitsdruck oder mangelnde Auslastung verursacht werden kann. Der Umgang unter den Kolleg:innen variiert stark, wobei einige offen und freundlich sind, während andere es weniger sind.
Ein weiterer Aspekt, der die Arbeitsatmosphäre beeinflusst, ist die Kombination von Fotografie, Verkauf und Reinigungsaufgaben, die von einigen Mitarbeiter:innen kritisiert wird. Die Motivation scheint vernachlässigt zu werden und es fehlt an Wertschätzung für die Arbeit. Zudem wird von einer toxischen Atmosphäre, mangelnder Kommunikation und respektlosem Umgang berichtet. Die Unterbesetzung der Studios und belastende Arbeitszeiten tragen ebenfalls zur angespannten Stimmung bei.
Zusätzlich wird Druck durch Zahlen und Verkaufsvorgaben beschrieben. Beschwerden über die Lage der Studios in Einkaufszentren sowie Berichte über sexistisches Verhalten und Mobbing durch bestimmte Kolleg:innen runden das Bild ab. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussagen Meinungen darstellen und nicht unbedingt die Erfahrung aller Mitarbeiter:innen widerspiegeln.
Studioline Photography wird von Mitarbeiter:innen als Unternehmen wahrgenommen, das in Bezug auf Gehalt und Sozialleistungen Herausforderungen bietet. Es wird berichtet, dass die Vergütung oft als enttäuschend niedrig empfunden wird, insbesondere im Verhältnis zur Arbeitsbelastung und den hohen Anforderungen. Einige Mitarbeiter:innen geben an, dass das Gehalt gerade so für den Lebensunterhalt ausreicht und nur knapp über dem Mindestlohn liegt.
Darüber hinaus scheint es bei Studioline Photography wenig Möglichkeiten für Gehaltserhöhungen zu geben. Ein Prämiensystem ist vorhanden, wird jedoch als unzureichend und schwer erreichbar beschrieben. Boni sowie Weihnachts- oder Urlaubsgeld werden nicht angeboten. Eine Kooperation mit Essenszuschüssen existiert zwar, scheint jedoch schlecht organisiert zu sein. Zudem wird angemerkt, dass es kaum Aufstiegschancen gibt und das Gehalt oft nicht die geleistete Arbeit widerspiegelt, was zu Demotivation führen kann. Trotz dieser Kritikpunkte wird das Gehalt pünktlich ausgezahlt.
Die Kommunikation bei Studioline Photography wird als herausfordernd empfunden. Mitarbeiter:innen berichten von einer Top-Down-Kommunikation, die oft als unpassend und herablassend wahrgenommen wird. Es scheint, dass Vorschläge und Verbesserungen nicht immer willkommen sind und es gibt das Gefühl, dass die Kommunikation eher von wirtschaftlichen Interessen geprägt ist.
Die Interaktion mit Vorgesetzten, insbesondere Area oder Studio Managern, kann problematisch sein. Es gibt Berichte über Verzögerungen und Ausweichmanöver bei der Klärung von Anliegen. Zudem scheint es Schwierigkeiten bei der Kommunikation zwischen den Studios und der Zentrale zu geben, wobei E-Mails oft unbeantwortet bleiben.
Ein weiterer Aspekt ist die mangelnde Transparenz in Bezug auf Änderungen im Unternehmen und im Dienstplan. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Entscheidungen oft ohne Berücksichtigung der lokalen Bedingungen getroffen werden. Trotz regelmäßiger Teammeetings, in denen Erfolge und Gewinne kommuniziert werden, fehlt es offenbar an klaren Strategien.
Bei Studioline Photography sind die Aufgaben oft als routiniert und wiederholend beschrieben. Die Arbeit wird von einigen Mitarbeiter:innen als Fließbandarbeit wahrgenommen, wobei der Fokus auf Passfotos und Verkauf liegt. Dies kann die Möglichkeit für kreatives Arbeiten einschränken und führt zu einem Gefühl der Monotonie. Der hohe Zeitdruck kann ebenfalls als hinderlich für Innovation und das Ausprobieren neuer Dinge empfunden werden.
Trotz des Personalmangels bietet Studioline Photography verschiedene Shooting-Kategorien an, was für Abwechslung sorgen könnte. Allerdings scheint es, dass aufgrund des Personalmangels oft nur Passbilder gemacht werden. Einige Mitarbeiter:innen finden die Shootings interessant und abwechslungsreich, während andere sie als stressig empfinden. Es wird betont, dass die Arbeit mit Menschen gut ist und spannende Shootings und Aufgaben bietet, aber nach einiger Zeit kann die Arbeit eintönig werden.
Die Technik, die vorhanden ist. Das Azubiprogramm für Azubis ist gut und ansonsten war‘s das leider auch schon. Nochmal würde ich dort nicht zurück gehen.
-Als Mitarbeiter wurde man wie ein Roboter behandelt, es gab jeden Tag Emails, in denen Druck gemacht wurde die Zahlen zu verbessern. Positives wurde nur nebenbei erwähnt. -Auf die Gesundheit der Mitarbeiter wurde nicht geachtet, selbst wenn man den Vorgesetzten gesagt hat das man nicht mehr kann und kurz vor einem Burnout steht. -Die Studios waren alle unterbesetzt und die Mitarbeiter die waren mussten das ausgleichen. -Selbst an den freien Tagen wurde man angeschrieben/angerufen. -von den Vorgesetzten wurde man stark ...
Mitarbeiter werden ausgebeutet bis sie umfallen, wenn man mal nach wenigstens 100€ mehr Gehalt fragt wird man ausgelacht und für unfähig verkauft, keine Entwicklung in der Firma, die Chefs wissen selber nicht was sie da eigentlich tun, selbst der Kunde hat keinen Respekt vor dir und der Arbeit die du leistest.
Die Führung, die Schichten, die Technik, das Gehalt, die Aufgaben, die fehlende Bildung, die fehlende Wertschätzung, das künstliche, kalte Licht, der Druck um zahlen, der Verlust an Qualität.
So gut wie alles. Es wird super viel von Vorgesetzten über den Rücken gelästert, egal um wen es geht. Ekelhafter Umgang mit Mitarbeitern steht von Vorgesetzten an der Tagesordnung.
Alles aber kurz gefasst: Zu viel aufs Geld fokussiert. Man wurde nicht wie ein Mensch behandelt. Auf die individuelle Lebenslage wurde auch nie geachtet.
Menschen wie Menschen behandeln. Verstehen, dass es ein Leben neben Studioline gibt, insbesondere bei absoluter Müll-Bezahlung. Es lohnend machen in Vollzeit zu arbeiten. Es ist wirklich eine ganz widerliche Art Leute nicht vernünftig zu bezahlen und dann die Existentangst dafür zu benutzen, Druck zu machen. Menschen werben mit vernünftigem Gehalt statt zu sagen: Wenn du die dreifache Leistung von jetzt bringst, dann bekommst eventuell auch ein vernünftiges Gehalt. Fotografen den Freiraum geben, den sie brauchen. Die Eigenheit der Leute macht ...
1. Zahlt mehr Gehalt. Euch rennen die Fotografen davon und dann wundert ihr euch warum ihr zu wenig Personal habt. Die Qualität nimmt ab. 2. Zu Weihnachten einfach mehr Gehalt zahlen statt irgendwelche sinnlosen Prämienaktionen, damit die Mitarbeiter noch mehr Geld für Euch rausholen. 3. Vergütet Überstunden und zählt ab der ersten Minute. So viel unbezahlte Mehrarbeit in diesem Unternehmen. Und manchmal sind plötzlich die Überstunden weg. 4. Einspringen am freien Tag darf keine Verpflichtung sein! Wenn nicht genug Personal ...
Um das Arbeitsumfeld zu verbessern, sollte das Unternehmen dringend mehr in die Wertschätzung seiner Mitarbeiter investieren. Dazu gehört eine transparente Kommunikation und die Anerkennung von Leistung und Engagement, nicht nur von Verkaufszahlen. Die Arbeitsbedingungen müssen verbessert werden, etwa durch die Bereitstellung funktionierender Technik und die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance. Zudem sollten die Vorgesetzten mehr Verantwortung übernehmen, Mitarbeiter unterstützen und als Vorbilder agieren, anstatt ausschließlich Druck auszuüben. Ein fairer Umgang mit allen Kollegen, unabhängig von ihrer Position, sollte selbstverständlich sein. Auch ...
Der am besten bewertete Faktor von Studioline Photography ist Kollegenzusammenhalt mit 3,4 Punkten (basierend auf 178 Bewertungen).
Außer der Vorgesetzte - und das ist bei fast allen Studios so. Wenn man erst als Azubi in die Firma kommt und später noch ein paar Jahre dabei ist, bekommt man einiges von den Kollegen auch mit und die meisten sind nur da geblieben, weil die Kollegen so nett waren. Die Vorgesetzten waren dafür für die Tonne.
Die Mitarbeiter sind meistens Mega freundlich, einige Studio Manager auch. Manche Studio Manager nutzen jedoch ihren Posten aus und lassen dich Knechten und tun so als wenn sie Organisatorisches machen, aber klicken nur auf dem PC hin und her
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Work-Life-Balance
1,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Studioline Photography ist Work-Life-Balance mit 1,9 Punkten (basierend auf 192 Bewertungen).
Absolut unterirdisch. Mit nem langen Arbeitsweg bist du komplett durch. Pausen absolut unsinnig gelegen, es gibt Ärger, wenn wir nicht um 12 Uhr anfangen mit den Pausen, auch wenn es zeitlich anders möglich wäre. Die Schichten sind kompletter Müll. 9:45-18 /12-20:15 ist hier das kürzeste. Habe eine Ausnahme erlebt, die wegen Kindern auch mal um 15:00 gehen durfte. Tageslicht sieht man generell eher selten, weil die meisten Filialen in Einkaufscentren liegen. Einige Studios haben nicht mal ein Klo...keinen Pausenraum. Nur ...
Erschöpfung pur. Die Arbeitszeiten sind richtig schlimm. Sowohl die Frühschicht als auch die Spätschicht fressen den ganzen Tag auf. Eine von 9:45 bis 19 Uhr und die andere von 11 bis 20 Uhr. Einen entspannten Vormittag vor der Arbeit gibt es nicht, sowie es einen entspannten Abend nach der Arbeit auch nicht gibt. Überstunden, die nicht ausgezahlt werden und manchmal bis zu 9 Monaten lang nicht abgebaut werden. Man verschenkt Studioline seine Zeit. Ich habe bereits gekündigt, weil ich kurz ...
Die Work-Life-Balance ist praktisch nicht vorhanden – eher Work als Life. Man arbeitet jeden Samstag, und selbst an freien Tagen wird man angerufen und soll einspringen, weil ständig Personal fehlt. Außerdem wird man deutschlandweit hin- und hergeschickt, was das Privatleben noch weiter einschränkt. Zeit für sich selbst oder Familie? Fehlanzeige.
Was Mitarbeiter noch über Work-Life-Balance sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,5
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,5 Punkten bewertet (basierend auf 161 Bewertungen).
Die Ausbildung ist unstrukturiert. Es fehlt an Ausbildern und Schulungen. Es gibt für Fotografen keine prsäenzweiterbildungen, weil das billiger ist. Aufstieg in Management ist möglich, jedoch ist ein Profi im Handwerk nicht gleich Profi im Management.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Studioline Photography wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Dienstleistung schneidet Studioline Photography schlechter ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 13% der Mitarbeitenden Studioline Photography als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 341 Bewertungen schätzen 19% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 178 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Studioline Photography als eher traditionell.