Die große Freiheit und Offenheit, die mir entgegen gebracht wurde und die Möglichkeit mich aktiv an den Veränderungen zu beteiligen. Außerdem die Vielzahl an tollen Menschen, die sich nicht unterkriegen lassen und sich immer wieder einbringen, um gemeinsam die TAW erfolgreich zu machen. Ich habe sehr viel von den unterschiedlichsten Personen lernen dürfen, das empfinde ich als Privileg. Außerdem finde ich gut, wofür die TAW steht - Menschen zu ermöglichen sich zu entwickeln und neue Perspektiven für das eigene Leben ...
Bei der TAW freue ich mich über die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, die mir geboten werden. Das Team ist großartig, und das kollegiale Miteinander schafft eine positive und unterstützende Arbeitsatmosphäre. Darüber hinaus gibt es zahlreiche tolle Benefits, die das Arbeiten bei der TAW besonders attraktiv machen.
Die mir entgegen gebrachte Offenheit. Die Chance mich an der Veränderung zu beteiligen und keinen langweiligen 0 8 15 Job nachgehen zu müssen UND die Vielzahl an tollen Kolleg/innen (inkl. Führungskräften) die sich immer wieder einbringen und gemeinsam am Erfolg der TAW arbeiten.
Ich hoffe, dass die aktuelle Führung es schafft, dass die MitarbeiterInnen hier eines Tages schreiben können: Ich finde Folgendes gut ..... Die MitarbeiterInnen der TAW können es immer noch! Man muss nur auf sie ab und zu hören und sie mitnehmen.
Die TAW weist erhebliche Schwächen in strategischer Ausrichtung, Kompetenz und Führung auf, wodurch eine nachhaltige Transformation erschwert wird. Der Vorstand agiert nach der Probezeit unprofessionell und kommuniziert in einem unangemessenen Ton. Entscheidungen wirken veraltet und nicht zeitgemäß. Es besteht ein gravierender Mangel an Transparenz und interner Kommunikation. Prozesse werden weder gefördert noch eingehalten. Die Führungsebene zeigt wenig bis keine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden, was sich in Überlastung, mangelhafter Büroausstattung (Schimmelgeruch, Abwassergestank, verschmutzte Toiletten) und veralteter Software widerspiegelt. Homeoffice-Regelungen werden willkürlich ...
Die Büros, die technische Ausstattung (Hard- und Software), fehlende Benefits, Fluktuation, fehlende Ausrichtung, Umgang mit Kritik und den Personen, die Kritik äußern, fehlendes Vertrauen, Homeoffice existiert fast nur auf dem Papier (muss genehmigt werden und kann aberkannt werden), Betriebsvereinbarung wird erst nach Arbeitsbeginn vorgelegt, genereller Umgangston, Leben in der Nostalgie, die Erwartungshaltung an Mitarbeiterinnen bei den gegebenen Umständen, kein WLAN für Mitarbeiterinnen
Auch wenn sich vieles erst noch neu finden und ritualisiert werden muss, könnten klarere Strukturen und Prozesse hilfreich sein. Außerdem würde ich mir etwas mehr Verständnis füreinander wünschen und vor allem dafür, dass Veränderungsprozesse immer anstrengend sind. Die Augen zu verschließen und so zu tun, als hätte alles wie gewohnt weitergehen können, erscheint mir wenig zielführend, verklärend und unzeitgemäß.
Wenn ich die Bewertungen und Kommentare hier sehe, tut es mir in der Seele weh. Die TAW war bis 2019 ein guter Arbeitgeber und ein guter Anbieter von Fort- und Weiterbildung; so habe ich ihn selbst kennen gelernt. Die bestehenden Kontakte zu den wenig noch verbliebenen und zu einigen ehemaligen Kollegen bestätigen dies immer wieder. Dies heißt nicht, einer vermeintlich optimalen Zeit nachzutrauern. Aber Vergleiche dürfen und müssen schon angestellt werden können. Ich wünsche den noch an der TAW beschäftigten ...
Mitarbeiter mitnehmen; ein vernünftiger Umgang miteinander; dies bedeutet nicht, keine Kritik seitens des Arbeitgebers zu äußern. Umgekehrt: auch Kritik der Mitarbeiter:innen zulassen, ohne sie persönlich zu nehmen. Eine Personalabteilung, die auch bei Problemen der Mitarbeiter:innen für diese da ist, ohne das gleich der Vorstand "mit am Tisch sitzt".
Erkennen, dass nicht immer "die Anderen" Schuld sind oder die Mitarbeiter, die gerade gegangen sind die Schuldigen sind. Die Mitarbeiter sollten wertgeschätzt werden und das sollte sich nicht nur in den Worten zeigen, sondern auch in den Arbeitsbedingungen.
Austausch des Vorstand und Einsatz eines kompentenen Führungsteams, dass sich die Verantwortung/Aufgabenbereiche teilt Fokussierung der Produkte auf einige Themen Kommunikation der Strategien
Lassen wir doch alle einfach unsere "negativen" Gedanken in einem anonymen Briefkasten sammeln und dann in einer großen Runde vorlesen. Das wird sicher die Moral heben!
Der am besten bewertete Faktor von Technische Akademie Wuppertal ist Interessante Aufgaben mit 3,5 Punkten (basierend auf 17 Bewertungen).
Ich persönlich fand die Aufgaben sehr spannend. Für mich war es etwas besonderes und sehr interessantes für ein Unternehmen zu arbeiten, dass sich in einem Transformationsprozess befindet. Dadurch hatte ich sehr viel Handlungsspielraum und ich durfte mich sehr frei entfalten. Auch das bringt aber wieder viel Eigenverantwortung mit sich. Außerdem setzt es voraus, dass man eigenes Handeln/ Entscheidungen reflektiert und auch verargumentieren kann. Wer lieber in klaren/reglementierten Strukturen und Aufgabenverteilungen arbeitet, wird hier wahrscheinlich nicht glücklich.
Berufliche Weiterbildung ist eine spannende und vielfältige Branche mit tollen Zukunftsaussichten, daher sind potentiell auch tolle Tätigkeitsfelder möglich. Leider steht die TAW bzw. die Führung sich hier einfach selbst im Weg. Aufgaben sind daher in der Menge viel, werden aber oft nicht ordentlich zu Ende gebracht, weil dann schon die nächste Aufgabe "mal eben schnell" gemacht werden muss.
Bei der TAW erwarten mich stets interessante und abwechslungsreiche Aufgaben. Das breite Spektrum an Tätigkeiten ermöglicht es mir, meine Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen zu meistern.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,3
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Technische Akademie Wuppertal ist Kommunikation mit 2,3 Punkten (basierend auf 21 Bewertungen).
Für eine gelungene Kommunikation fehlt es mir leider oft zu sehr an Transparenz und Termine werden meistens sehr spontan eingerichtet. Problematisch finde ich dabei, dass die Kommunikation von Führungskräften an Mitarbeiterinnen zu persönlich und zu wenig verbindlich wirkt. Häufig habe ich das Gefühl, dass Informationen zurückgehalten werden, auf die eigenen Bedürfnisse zu wenig eingegangen wird und transparente Kommunikation nur ein notwendiges Übel und nicht der Grundstein gelungener Zusammenarbeit ist.
Es werden fast ausschließlich negative Informationen kommuniziert - gepaart mit viel Druck, immer wieder auch in unangemessenem Tonfall im beruflichen Umfeld. Kommunikation läuft zu 99% über Abteilungsleitungen und ist massiv hierarchiegeprägt. Die meisten Informationen, die tatsächlich für die operative Arbeit benötigt werden, erreichen einen über den "Flurfunk". Alternativ gibt es sehr viele Meetings mit noch mehr Präsentationen.
Die Kommunikation seitens der aktuellen „Unternehmensführung“ ist wirklich ein Meisterwerk! Es ist fast so, als ob sie ein geheimes Spiel spielen, bei dem die Mitarbeiter:innen raten müssen, was als Nächstes kommt. Wer braucht schon klare Anweisungen oder regelmäßige Updates, wenn man das aufregende Abenteuer der Ungewissheit haben kann? Es ist wie ein Überraschungsei – man weiß nie, was man bekommt!
Die offiziellen Kommunikationskanäle funktionieren. Aber zum Thema: Strategie, Ausrichtung des Vereins etc. kommt (fast) nichts. Und dabei wollen alle mitgenommen werden um auch zu wissen, was wir leisten können/müssen bzw. was von uns erwartet wird. Da sind unendlich lange Meetings mit ellenlangen Präsentationen, die am nächsten Tag sowieso keinen Bestand haben, kein Ersatz.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,9 Punkten bewertet (basierend auf 17 Bewertungen).
Eine einheitliche Regelung innerhalb des Teams ist nicht erkennbar. Karrierefortschritte sind zudem stark von der Anpassungsfähigkeit an die Meinungen und Vorstellungen des Vorstands abhängig. Mitarbeitende, die Kritik äußern oder eigene Ansichten vertreten, werden ausgebremst und in ihrer Entwicklung blockiert.
Uns Mitarbeitenden steht grundsätzlich das Angebot der TAW zur Nutzung zur Verfügung. Auch Angebote außerhalb der TAW können genutzt werden. Hier gilt es natürlich mit der eigenen Führungskraft und auch der Personalabteilung ins Gespräch zu gehen, damit gemeinsam die passende Weiterbildung ausgewählt wird.
Ich habe mich damals bewusst für die TAW entschieden, um mich weiterzubilden. Diese Entscheidung wurde zu 100 % von der TAW unterstützt, und ich bin sehr dankbar für die zahlreichen Weiterbildungs- und Lernmöglichkeiten, die mir hier geboten werden.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Technische Akademie Wuppertal wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Technische Akademie Wuppertal schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 31% der Mitarbeitenden Technische Akademie Wuppertal als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 39 Bewertungen schätzen 38% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 17 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Technische Akademie Wuppertal als eher modern.