Man kann hier schon sehr gut unbezahlte Überstunden aufbauen und ehrlicherweise gibt es fast immer bei einem Kunden eine stressige Phase, die den Mehraufwand rechtfertigt. Es nimmt aber ehrlicherweise in den wenigsten Fällen Überhand und von den Vorgesetzten wird darauf geachtet, dass es nicht zu viel wird. Im Agenturvergleich ist es wirklich mehr als fair. Trotzdem ist das der größte Kritikpunkt.
Kommt auf einen selbst und die eigenen Interessen an. Die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen für Kunden aus verschiedenen Branchen zu arbeiten ist gegeben, allerdings eher techlastig. Man kann sich die Teams auf denen man arbeitet jedenfalls nicht aussuchen. Schwer ist auch, Aufgaben zu bekommen, die der Digital Unit oder Editorial Unit vorbehalten sind. Je nachdem, wieviel Vorwissen man mitbringt, wird man schneller oder eben langsamer an größere Aufgaben rangelassen. Aber es ist gewollt, dass man recht schnell eine steile Lernkurve hat und schnell "abliefert". Für Quereinsteiger kann es daher anfangs etwas schwieriger sein.
"Überstunden gibt es für Praktikant:innen/Werkstudent:innen nicht.", dieser Satz hat meine Vorgesetzte in einem unserer Jour-Fixe gesagt und er stimmt.<br/>Wenn der Workload zu hoch ist, konnte ich jederzeit Bescheid sagen und ggf. weniger dringende Themen aufschieben oder abgeben. Auch wenn es mal stressig wurde, haben meine Kolleg:innen trotzdem darauf geachtet, dass ich pünktlich Feierabend mache und auch in z.B. Vorlesungen nicht mal eben eine Mail beantworte.