Weitgehend familienfreundlich. So sind z.B. Elternzeiten kein Problem und auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Lockdown-Zeiten war nahezu jederzeit gewährleistet. Hohe Flexibilität (vielfach keine festen Arbeitszeiten), die aber auch von den AN erwartet wird.
Für Berufseinsteiger, die erste Erfahrungen in einem sehr kollegialen Umfeld sammeln wollen, ist YFU für eine Weile ein toller Arbeitgeber. Die Aufgaben fordern einen, aber man lernt wirklich viel dabei.
viele arbeiten am Limit, es wurde immer noch nicht für Entlastung gesorgt und die Werte, die nach außen kommuniziert werden, sollten auch innerhalb des Vereins gelebt werden (Stichwort Toleranz)
Kritik wird als persönlicher Affront aufgefasst und meist nicht wirklich ernst genommen. Auch wenn die Arbeit an sich einem wirklich viel gibt, gibt es für die meisten MA leider keine langfristige Perspektive. Dementsprechend gibt es eine hohe Fluktuation der MA, aber vielleicht ist das ja auch gewünscht. Sich alleine zu finanzieren ist bei dem niedrigen Gehalt kaum möglich, vor allem in einer Stadt wie Hamburg.
Sehr geringes Gehalt und kaum Aufstiegschancen. Von Wertschätzung auf persönlicher Ebene wird zwar gesprochen, ist aber schwer zu finden. Sehr hohe Erwartungen an den AN (Überstunden, Verantwortung, Identifizierung mit dem Verein), die oftmals in keinem Verhältnis dazu stehen, was der AN zurückbekommt. Fehlende Transparenz von Seiten der Geschäftsführung
Intransparente Entscheidungen, ein für ein gemeinnütziges und dem Selbstverständnis nach demokratischen und sozialen Prinzipien verpflichtetes Unternehmen sehr autoritärer, kalter und kapitalistischer Führungsstil (take it or leave it-Mentalität).
klare Ansagen machen und Entscheidungen treffen, bei Konflikten nicht wegschauen, mehr Team-Building, geregelte Einarbeitung (oder überhaupt Einarbeitung), da viel Wissen verlorengegangen ist - daher auch Prozesse festhalten, ggf. verbessern und verfügbar machen, außerdem würde mir mehr Vielfalt innerhalb der Belegschaft wünschen, Perspektiven entwickeln und regelmäßige, offene Feedback-Gespräche führen, damit man sich weiterentwickeln kann
Kriterien für beruflichen Aufstieg klar festlegen und kommunizieren, sodass MA eine Perspektive geboten wird und die MA nicht nach ein paar Jahren komplett desillusioniert und abgebrannt sind.
Es wäre dringend geboten, mehr Transparenz zu schaffen in Sachen Gehaltsstruktur, Entwicklungsmöglichkeiten, Führungsentscheidungen. Barrierefreiheit des Büros.
Der am besten bewertete Faktor von Deutsches Youth For Understanding Komitee ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,5 Punkten (basierend auf einer Bewertung).
es werden fast nur junge Menschen frisch vom Studium eingestellt, meistens nur befristet, aber es gibt auch ein paar ältere Kollegen
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Deutsches Youth For Understanding Komitee ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,5 Punkten (basierend auf 6 Bewertungen).
Das Gehalt ist nicht zufriedenstellend und steht nicht im Verhältnis zu der Verantwortung. Gehälter werden pünktlich gezahlt und es gibt einen kleinen Sportzuschuss sowie einen Zuschuss zur ProfiCard bei Bedarf. Der AG verspricht Wertschätzung auf nicht-monetärer Ebene, die sich dann meist auf eine jährliche Danke-Rede/E-Mail beschränkt.
Dafür, dass hohe Erwartungen an die Belegschaft gestellt werden, ist die Bezahlung ziemlich mies. Kleiner Sportzuschuss, VL, mini-Zuschuss zum ÖPNV und eine betriebliche Altersvorsorge, die den Namen nicht verdient hat (AG-Zuschuss von ca. 16%).
Gehalt steht in keinem Verhältnis zu der getragenen Verantwortung, Arbeitsbelastung und Erwartungen des AG an den AN. Dies kann m.E. nach auch nicht nur mit der Gemeinnützigkeit entschuldigt werden.
Das Gehalt steht in keinem Verhältnis zur Arbeitslast und den Ansprüchen, die an die Arbeitnehmer gestellt werden. Die Gehaltsstrukturen sind nicht transparent.
Leider sind die Bedingungen für Gehälter in einer NGO nach wie vor andere, als in der freien Wirtschaft - unter dieser Berücksichtigung und der Branche sind die Leistungen aber fair. Es gibt zusätzliche Leistungen (Jobticket, Zuschüsse).
Aufstiegschancen sind kaum vorhanden. Kriterien für einen beruflichen Aufstieg oder eine Gehaltserhöhung werden nicht transparent kommuniziert sondern passieren oder eben nicht. Meistens eher nicht. Um jede Gehaltserhöhung muss man lange, lange kämpfen. In der Regel wird vertröstet.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Deutsches Youth For Understanding Komitee wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,7 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Bildung schneidet Deutsches Youth For Understanding Komitee besser ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden Deutsches Youth For Understanding Komitee als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 21 Bewertungen schätzen 15% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 4 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Deutsches Youth For Understanding Komitee als eher modern.