Wenig bis kaum Interesse am einzelnen Mitarbeiter und fachlicher Kenntnis, Prestige nach außen wichtiger; es wird grundsätzlich zu viel Wert auf Befindlichkeiten einzelner Personen gelegt als auf konstruktive Lösungen
Es herrscht Krieg zwischen den Führungskräften. Vorgesetzte auf Amtsleiterebene versuchen unbedingt ihren Kopf durchzusetzen und torpedieren die Entscheidungen anderer Führungskräfte, wenn etwas nicht nach ihrer Nase geht. Wenn beispielsweise Führungskraft A für die Einstellung eines bestimmten Mitarbeiters gesorgt hat und Führungskraft B damit nicht einverstanden ist, dann kann es vorkommen, dass B den neuen Mitarbeiter wieder entsorgt, sobald A mal abwesend ist. Als Gründe werden frei erfundene Behauptungen oder vollkommen irrelevante Sachen vor´s Loch geschoben. So wird der Mitarbeiter zum ...
Akzeptiert die Mitarbeiter wie sie sind und erwartet nicht, gleichgeschaltete Maschinen zu kriegen. Wenn jemand gute Arbeit leistet, aber in den Pausen nicht das Bedürfnis verspürt, sein Privatleben vor allen Kollegen offenzulegen und herumzulästern, dann ist das eben gerade KEIN Desinteresse an der Arbeit selbst, wie einem schonmal von Vorgesetzten vorgeworfen wird. Man wird für die Arbeit und nicht für den Unterhaltungswert in Pausen bezahlt. Schickt insbesondere die Amtsleiter auf Fortbildungen in Sachen Personalführung. Daran haperts nämlich ganz gewaltig. Und ...
Das Verständnis dass eine Verwaltung eine Dienstleistungsbehörde ist und freundliches sowie bürgernahes Handeln eine positive Auswirkung hat. Dazu gehört auch Mitarbeiter regelmäßig zu schulen und Weiterbildungen im modernen Verwaltungshandeln zu ermöglichen sowie die IT verbessern(Anträge online stellen und Bearbeitungsstatus online einsehen können).
Zeitnahe Planung in Krisenzeiten mit dem Personalrat. Bessere Kommunikation innerhalb der Organisation, d. h Themen die verschiedene Sachgebiete betreffen, die zuständigen Mitarbeitern zu beteiligen und nicht übergeordnet zu besprechen und zu planen. Das Resultat geht häufig an den Bedarfen der Bürger und denen der Firmen bzw. Trägern vorbei.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Vorgesetztenverhalten
2,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Landratsamt Ilm-Kreis ist Vorgesetztenverhalten mit 2,0 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Das Vorgesetztenverhalten kann mit einem Stern bewertet werden für’s Versuchen. Wichtige Entscheidungen werden nicht getroffen, dafür wird sich in viele operative Arbeitsvorgänge eingemischt. Mitarbeitervorschläge finden nur Gehör, wenn sie auf „Linie“ liegen. Am schlimmsten ist allerdings, dass als Führungsinstrument Bevorzugung und Diskriminierung angewandt wird.
Manche Vorgesetzte herrschen im Stil mittelalterlicher Burgherren und nutzen jede Information über einzelne Mitarbeiter gegen sie. Da wird dann ein Mitarbeiter, der eher zurückhaltend ist, schonmal als desinteressiert abgestempelt und ggf. sogar gefeuert. Natürlich ohne vorher mit ihm gesprochen zu haben oder ihn überhaupt persönlich zu kennen.
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,3
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,3 Punkten bewertet (basierend auf 4 Bewertungen).
Weiterbildung z.T. möglich und wichtig, aber Förderung und Karriere ist nur möglich, wenn man gut zur Hausspitze vernetzt ist. Lukrative Posten erreicht man auch in dieser Verwaltung nicht (nur) mit Leistung!
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Landratsamt Ilm-Kreis wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Öffentliche Verwaltung schneidet Landratsamt Ilm-Kreis schlechter ab als der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 60% der Mitarbeitenden Landratsamt Ilm-Kreis als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 13 Bewertungen schätzen 50% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 9 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Landratsamt Ilm-Kreis als eher modern.