Basierend auf seit Dezember 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Airbus, ein weltweit bekannter Arbeitgeber, bietet seinen Mitarbeiter:innen eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangeboten. Die Arbeitsatmosphäre wird als entspannt und familiär beschrieben, wobei die Zusammenarbeit im Team als sehr gut und kollegial hervorgehoben wird. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte: Hohe Personalfluktuation, agile Arbeitsweise und Prozesse, die als unflexibel und langsam wahrgenommen werden, sind häufige Themen. Zudem wird das Vorgesetztenverhalten als variabel beschrieben, mit Berichten über fehlendes Interesse an den Mitarbeiter:innen und mangelnde Wertschätzung.
Gut finden Arbeitnehmende:
Die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote
Die positive Arbeitsatmosphäre und gute Teamarbeit
Die internationale Zusammenarbeit und spannende Technik
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Die hohe Personalfluktuation und unflexiblen Prozesse
Das teilweise fehlende Interesse des Managements an den Mitarbeiter:innen
Die Kommunikation zwischen Abteilungen und Hierarchieebenen
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei Airbus wird als entspannt, familiär und angenehm beschrieben, wobei die Erfahrungen je nach Abteilung und Führungskraft variieren. Die Zusammenarbeit im Team wird als sehr gut und kollegial empfunden, insbesondere in internationalen Teams mit spannender Technik. Allerdings gibt es auch Berichte über eine hohe Personalfluktuation, agile Arbeitsweise sowie Druck und Stress, insbesondere zum Jahresende.
Negative Aspekte wie Toxizität, Konkurrenzkampf und fehlendes Interesse der Vorgesetzten an den Mitarbeiter:innen werden ebenfalls erwähnt. Die Prozesse werden oft als unflexibel, undynamisch, langsam und kompliziert wahrgenommen. Es gibt Uneinigkeit und fehlende Kommunikation zwischen den Abteilungen, was zu einem Gefühl von Druck führt. Die IT-Ausstattung wird positiv bewertet, während einige Räumlichkeiten erneuerungsbedürftig sind. Großraumbüros und leere Bürogebäude werden kritisiert.
Die Kommunikation bei Airbus wird insgesamt als gut eingestuft, obwohl es Raum für Verbesserungen gibt. Herausforderungen liegen in der Intransparenz und dem Mangel an Kommunikation zwischen Management und Mitarbeiter:innen. Es wurde festgestellt, dass einige Abteilungen häufig ausgeschlossen werden und Informationen zu spät erhalten, was zu Stress führen kann. Zudem gibt es Kritik an zu vielen Meetings, in denen wenig gesagt wird.
Die Qualität der Kommunikation variiert stark je nach Abteilung oder Team. Besonders die top-down Kommunikation hat Verbesserungspotenzial. Einige Bereiche sind intransparent, was das Vertrauen beeinträchtigen kann. Die Firmenkommunikation ist manchmal schwer verständlich formuliert und es gibt eine Hierarchie, wobei höhere Positionen mehr Informationen erhalten. Es wurde vorgeschlagen, regelmäßige Teamtalks abzuhalten, um die Kommunikation zu verbessern.
Schließlich gibt es Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Frankreich und Probleme mit Entscheidungen von Managern ohne die notwendigen Kompetenzen und mangelnder Erklärung. Die Führungsebene wird kritisiert für schlechte Kommunikation und es gibt eine Überflutung von Informationen, wobei die wichtigen Informationen schwer zu identifizieren sind.
Airbus bietet eine gemischte Erfahrung in Bezug auf den Kollegenzusammenhalt, die stark von den individuellen Teams und Persönlichkeiten abhängt. Positive Aspekte wie Teamarbeit, Hilfsbereitschaft und eine familiäre Atmosphäre werden hervorgehoben. Dennoch gibt es auch Herausforderungen wie Konkurrenzkampf, das Ellbogen-Prinzip und die Arroganz einiger Mitarbeiter:innen.
Die Unternehmenskultur bei Airbus hat sich laut einigen Mitarbeiter:innen negativ verändert, was zu einem geringeren Zusammenhalt führt. Unterschiede zwischen den Abteilungen, interne Fluktuation und Grüppchenbildung beeinflussen ebenfalls den Zusammenhalt. Trotzdem wird betont, dass der Zusammenhalt im eigenen Team meist gut ist, aber schwieriger wird, wenn man mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten muss.
Airbus versucht, den Zusammenhalt durch Teambooster zu stärken. Im Notfall sind Zusammenhalt und Unterstützung vorhanden. Einige Mitarbeiter:innen empfinden jedoch, dass der Zusammenhalt bei Airbus nicht gewollt ist, obwohl er in bestimmten Abteilungen noch vorhanden ist. Insbesondere die "unterste" Arbeiterschicht hält zusammen und leidet gemeinsam.
Bei Airbus scheint das Verhalten der Vorgesetzten stark zu variieren. Einige Mitarbeiter:innen berichten von Führungskräften, die wenig Interesse an ihren Teams zeigen und eher auf Micromanagement und Kontrolle setzen. Es gibt auch Hinweise auf eine gewisse Inkompetenz in Führungspositionen, die möglicherweise auf Beziehungen innerhalb des Unternehmens zurückzuführen ist. Dies kann dazu führen, dass sich Mitarbeiter:innen nicht in Entscheidungen einbezogen fühlen und ihnen wenig zugetraut wird.
Zudem wird bemängelt, dass einige Vorgesetzte schwer erreichbar sind und nicht auf E-Mails reagieren. Es scheint auch eine Tendenz zu einem veralteten hierarchischen Denken und einem autoritären Führungsstil zu geben. Darüber hinaus fehlt es manchmal an Wertschätzung und Förderung sowohl der individuellen Mitarbeiter:innen als auch der Teamleistung.
Auf der positiven Seite gibt es jedoch auch Berichte über vorbildliche und faire Vorgesetzte, die offen, freundlich und motivierend agieren. Einige Führungskräfte werden als kompetent angesehen, was zeigt, dass es bei Airbus auch positive Aspekte im Vorgesetztenverhalten gibt.
Work Life Balance ist toll. Mitarbeiter haben viele Freiheiten. Die Zeit wird gewertschätzt, die man anbietet. Ethik wird groß geschrieben. Jeder Darf so sein, wie er ist. Die speak-up-culture ist gut.
Als Quereinsteiger leider überhaupt nicht zu empfehlen. Die Onboardingphase ist katastrophal, nach mehrere Monate wird ein Wissen gefordert was in dieser Zeit absolut nicht umsetzbar ist. Das Menschliche steht an letzter Stelle, zeitliche Abwicklung und Qualität der Arbeit bzw. des Auftrags an erster Stelle. Airbus zeigt was das zeitliche Anlernen betrifft absolut kein Verständnis, entweder es wird alles sofort richtig ausgeführt oder du wirst gekündigt. Nach eindeutiger Bemühung die neuen Kollegen kennenzulernen zeigten die meisten gespürtes Desinteresse. Man ist eben ...
Silo thinking, Nepotism, inbreeding, Aged Processes, Language Control, Non-value adding Meeting Governance, Inflated hierarchies with gate keepers, Politics before performance, Lack of strategic alignment, Lack of ownership, High division of labor and low degree of empowerment at the cost of job attractiveness, Slow decision making and implementation, Poor employee services (e.g. IT support & HR tasks to be performed by the employees themselves) and modest equipment & offices, Home office option (>1 day a week) is not supported.
- Diskriminierung von Minderheiten und Nicht-Piloten - Sehr eingeschränkte Entwicklungsmöglichkeiten - Sehr geringe Karrierechancen (Ausnahme Ex-Soldaten und Piloten) - Teilweise militärischer Umgangston - Keinerlei Wertschätzung der Mitarbeiter durch Head of Department oder Team Lead - Keine Förderung von ambitionierten und passionierten Mitarbeitern - Veralteter Tech Stack und Arbeitsweisen - Keine Barrierefreiheit für Menschen mit körperlichen Einschränkungen
Du möchtest eine Führungsposition übernehmen und die Spitze eines Team´s sein, dann bewirb dich bei Airbus. Dir reicht es Angestellter zu sein, der sich mit der gern in Disskussionen und im disput mit der Führungskraft steht, dann bewirb dich bei Airbus. Dir reicht es eine Leiharbeitskraft zu sein und lediglich Hilfsprozesse auf Anordnung zu befolgen, dann bewirb dich bei einer Zeitarbeitsfirma deines vertrauen und geh zu Airbus. Hier bekommt jeder, das volle potenziall von Mobbing, zwischenmenschliche Missachtung und das Wertegefühl ...
Das Fleiß und Engagement belohnt wird. Mitarbeiter die Faul sind werden mehr als nur geduldet. Bestimmte Mitarbeiter führen ihre Arbeit manchmal nur sehr mäßig oder gar nicht aus. Es gibt keine Konsequenzen. Was aber nicht verwunderlich ist. Viele Mitarbeiter die Länger im Unternehmen sind gehen bei jeder Kleinigkeit zum Betriebsrat und weinen Rum. Der Betriebsrat selbst, ist extrem Arbeitnehmer freundlich. Den Vorgesetzten ist meines Erachtens zu oft die Hände gebunden. Er darf sich quasi nicht durchsetzen. Was wirklich schade ist. ...
- Potential der Mitarbeiter erkennen und auch die LAKs mit Weiterbildungen fördern - Leiharbeiter übernehmen, wenn Stellen ohnehin immer gebraucht werden und jemand Leistung zeigt (der Sinn von Leiharbeit wird hier verfehlt) - stärkere Kontrolle der MA-Leistung und vor allem genauer ermitteln, wer in der Gruppe was und qualitativ macht - unterbinden, dass sich bestimmte Mitarbeiter täglich morgens um 6 Uhr einloggen, 1-2 Stunden zusammenstehen und tratschen (habe ich in einer Abteilung erlebt, in einer anderen Abteilung wurde direkt gearbeitet) ...
Der am besten bewertete Faktor von Airbus ist Gehalt/Sozialleistungen mit 4,3 Punkten (basierend auf 252 Bewertungen).
Unser Unternehmen ist an die Tarifverträge der IG Metall gebunden, was für eine faire und verlässliche Vergütung sorgt. Zusätzlich profitieren wir regelmäßig von verschiedenen Zulagen und Sonderzahlungen – in mehr als der Hälfte des Jahres erhalten wir eine zusätzliche finanzielle Leistung. Hinzu kommt eine jährliche Leistungsbeurteilung, bei der wir Punkte sammeln können, die uns eine weitere Gehaltserhöhung ermöglichen. Diese attraktiven Gehaltsstrukturen und umfassenden Sozialleistungen machen das Einkommen sehr attraktiv und sorgen dafür, dass wir uns finanziell bestens aufgehoben fühlen.
Wer hier meckert hat wohl noch nie wo anders gearbeitet. Es ist quasi ungewohnt und komisch, wenn man mal einen Monat sein normales Bruttogehalt bekommt. Es gibt quasi immer irgendwelche Sonderzahlungen. Und viele weitere Benefits, die Geld sparen: rabattiertes Leasing uvm.
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Airbus ist Kommunikation mit 3,5 Punkten (basierend auf 293 Bewertungen).
Über die wichtigsten Dinge wird man informiert (Betriebsversammlung). Aber der Chef gibt doch öfter bestimmten Kollegen unter der Hand Infos, die man dann nur über den Flurfunk erfährt. Könnte aber auch an meiner Abteilung liegen.
Es werden Entscheidungen von Managern ohne die notwendigen Kompetenzen getroffen. Diese werden in keinster Weise erklärt. Jeder sagt: Das ist über meiner Ebene entschieden und redet sich damit raus
Es gibt Abteilungen, die ständig außen vorgelassen werden und Infos ständig zu spät erhalten. Dann geht der große Stress los, da die verlorene Zeit aufgeholt werden soll.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,6 Punkten bewertet (basierend auf 266 Bewertungen).
In vielen Abteilungen wird beides nicht gewünscht. Abteilungen befördern einen nicht innerhalb von 4-5 Jahren. Man wird GEZWUNGEN die Abteilung zu wechseln wenn man sich beruflich weiterentwickeln bzw Karriere machen möchte. Weiterbildungen sind auch nicht erwünscht schon gar nicht an einem anderen Standort und bloß nicht im Ausland. Konferenzen bekommt man eine pro Jahr, aber auch nur innerhalb Europas. Liegt unter anderem daran, dass diese Kosten nicht auf Projekte gebucht werden können. Wie bereits erwähnt als Ex-Bundeswehr würde ich bei ...
Eine Karriere gibt es nicht, da die Führung uns nichts zutraut und keine Weiterbildung ermöglicht, sie sitzen die Haft bis zur Rente ab. Gleichberechtigung scheint der Führung ein Fremdwort zu sein. Jeder kleinste Fehler wird dort bereits ewig negativ kritisiert.
Die HR Abteilung interessiert sich nicht für den einzelnen Mitarbeiter, Entwicklungspläne gibt es oft nicht oder sind sehr schlecht. Wer sich weiterbilden möchte kann das gerne machen aber dann doch bitte in der Freizeit, das wird toleriert.
Werkstudenten haben so gut wie keine Chance auf Übernahme. Man darf sich nur auf extern ausgeschriebene Stellen bewerben und muss daher mit tausenden anderen konkurrieren. Für Werkstudenten gilt hier wie so oft eine Ausnahmeregelung
Ah der Aufstieg ist in sicht. Klar wenn man mind. 2 Fremdsprachen / Studium / im bestfall noch Dr. Titel oder ähnliches hat, dann darfst Du nach ein paar Jahren auf den Knien vielleicht aufsteigen.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Airbus wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Forschung/Entwicklung schneidet Airbus besser ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 85% der Mitarbeitenden Airbus als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 2101 Bewertungen schätzen 83% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 670 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Airbus als eher modern.