Ein Stück weit ist man in der Branche immer selbst gefordert, darauf zu achten, die Arbeit "nicht mit nach Hause" zu nehmen, da die Bedarfe unendlich sind und die (auch zeitlichen) Ressourcen begrenzt. Mitarbeitende, denen das schwer fällt werden aber sehr dabei unterstützt, einen guten Umgang für sich mit dem Thema zu finden. Außerdem gibt es bei der Jugendfarm eine sehr große Offenheit dafür Lösungen zu finden, um die Bedarfe einzelner mit denen der anderen und den zu erledigenden Aufgaben gut zusammen zu bringen.
Auf private Belange wird sich stets bemüht Rücksicht zu nehmen. Arbeitszeiten werden (soweit es geht) an persönliche Wünsche angepasst.<br/>Aufgrund der festgelegten Ferienschließzeiten, ist es leider nicht möglich den Urlaub - im Arbeitsbereich OGS - frei zu legen.
Die Atmosphäre ist super, der Bewerbungsprozess verlief völlig unkompliziert und extrem schnell.<br/>Die Jugendfarm arbeitet nach einem systemischen Ansatz und das spiegelt sich im gesamten Unternehmen wieder. Es gibt hier nichts, was man nicht ansprechen kann und für das es keinen Raum gibt. Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber dennoch habe ich bis jetzt keine Situationen erlebt, die kritisch waren. Wenn man bereit ist bei Konflikten ehrlich das Gespräch zu suchen, wird hier von alleine Seiten unterstützt, um eine Lösung zu finden. Die Probezeit dient auch hier nicht dem Arbeitgeber, zu hinaus kicken, falls es nicht läuft, sondern zum orientieren für einen selbst. Ist das überhaupt was für mich. Ein Sie gibt es hier nicht, sobald der Arbeitsvertrag abgegeben ist, steht das Du an. Wertungsfreie Annahme aller neuen Mitarbeiter.