Fair, familiär und ehrlich. Professionelle Leitungen/ Vorgesetzten. Gutes Gehalt und Zusatzleistungen. Ich werde ernst genommen und kann mich gut beteiligen. Gute inhaltliche Unterstützung und gute inhaltliche Richtung der Lebenshilfe.
Wie bereits Eingangs erwähnt, gibt es keine regelmäßigen Feedbackschleifen (außerhalb der Dienstbesprechungen). Das sehe ich als fatalen Fehler an, denn so kann ein*e Mitarbeiter*in, die aufgrund ihrer geringen Stundenzahl nicht an den Dienstbesprechungen teilnehmen soll, eigentlich kaum Feedback erhalten. Außerdem wurde in meinem Bereich sehr viel intern geregelt, wie z.B. die Dienstpläne oder Events. Insgesamt kann man sagen: man sollte aufpassen, immer den Leuten weiter oben zu gehorchen, ansonsten petzt die Basis, die mit dir unten steht. Außerdem finde ich es ganz schlimm, wie manche Kolleg*innen auf selbstgemachte Beobachtungen reagieren. Beispielsweise habe ich mehrere Klient*innen (die übrigens staatliche Unterstützung erhalten und zusätzlich auch noch ihr Werkstatt-Gehalt) aus anderen Wohngruppen in meiner Freizeit gesehen, die trotz der Tatsache, dass sie bei der Lebenshilfe bestens verpflegt werden und Unterstützung bekommen, Pfandflaschen gesammelt haben. Als ich dies ansprach, hieß es „Ja, das ist einfach so“.