Ich habe vor zwei Jahren aus der Privatwirtschaft zur Stadtsparkasse Wuppertal gewechselt und muss sagen, hier liegen Welten zwischen. Endlich arbeite ich für einen Arbeitgeber, wo ich keine Personalnummer sondern ein Mensch bin. Die Stadtsparkasse Wuppertal hat mir die Möglichkeit geboten, meine Arbeitszeit mit zu gestalten, sodass ich auch als Mutter ohne Probleme fast Vollzeit arbeiten gehen kann. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind hier wirklich toll und haben mir geholfen, mich beruflich weiterzuentwickeln. Das Arbeitsklima ist super und ich fühle mich hier ...
Das Miteinander und den Zusammenhalt, die Sozialleistungen, den öffentlichen Auftrag, Unterstützung von Vereinen und sozialen Einrichtungen, die positive Wahrnehmung in der Stadt, das 49 Euro-Ticket, die Betriebliche Krankenversicherung
freundliche Atmosphäre zu Vorgesetzten und Kollegen. Ich möchte nicht von einer Familie sprechen, aber die Integration als neuer Kollege ist durch viele offene und aufgeschlossene Menschen sehr gut gelungen
Schlechtere Vergütung, als bei anderen Sparkassen. Nachdem die letzten Jahre/Jahrzehnte niemand für "echten Vertrieb" ausgebildet wurde, wird plötzlich das große Verkaufswunder in den bestehenden Filialen erwartet. Dies ist ein langfristigerer Prozess (beginnend bei den Auszubildenden), wenn man diesen Wandel wirklich umsetzen möchte - in vielen Köpfen herrscht halt einfach noch Beamtenmentalität. Natürlich braucht auch eine Sparkasse den Vertrieb, um Filialen aufrecht erhalten und den Sponsoringgedanken vor Ort umsetzen zu können - Viele Kunden nehmen die Sparkasse aber nicht als Institut ...
Vorstand ist viel zu weit weg von den Mitarbeitenden und ist auch gehaltsmäßig LIchtjahre von den Mitarbeitenden entfernt Kommunikation durch Führungskräfte nicht gut, Sicherung von Herrschaftswissen schlechte Bezahlung, auch im Branchenvergleich zu wenig Aufstiegsmöglichkeiten für junge Mitarbeiter (insbesondere in Stabsbereichen)
Es herrscht eine sehr konservative Arbeitsweise und wenn man sich dem nicht anpasst kommt man nicht weiter jeder Mitarbeiter setzt sich eine Maske auf und kommuniziert nicht ehrlich und offen nur so das es dem Chef passt um keine Probleme zu bekommen
Gehaltsverbesserung sind nur mühsam zu erreichen, in einigen Bereichen ist die Sparkasse zu unflexibel z. B. beim Thema Altersteilzeit, Ruhestandsregelungen
Ich bin der Meinung, dass die Sparkasse allgemein ein Problem damit haben wird junge Arbeitskollegen für sich zu gewinnen. Vor allem qualitative Arbeitskräfte werden aufgrund der unattraktiven Gehälter nach der Ausbildung nicht bleiben. Ich bin der Meinung, dass man die hälfte der Sparkassenmitarbeiter kündigen und die anderen hälfte bei höherem Gehalt effektiver arbeiten würde. Ich denke, dass viele Prozesse einfach immer noch überholt werden sollten und vieles nicht mehr so viele Mitarbeitende braucht. Ich bekomme leider immer wieder mit dass ...
Die Stadtsparkasse sollte sich dringend dem Thema Personalbetreuung und Personalentwicklung widmen. Man hat das Gefühl, dass sich viele Methoden seit 1970 nicht verändert haben, hier muss langsam umgedacht werden, da viele Unternehmen schon viele Schritte weiter sind und vor allem junge Mitarbeiter mit klaren Konzepten abwerben. Dabei geht es in vielen Fällen nicht um das Gehalt, sondern um Perspektiven wie ein Studium, das nicht nur die Sparkassenbrille aufhat, und einen Karriereplan. Auch mehr Personalentwickler würden dem Unternehmen gut tun, um ...
- intensivere Personalbetreuung mit individuellen Konzepten (Personalentwicklung) - Weitere Benefits für Mitarbeitende (z.B. kostenfreie Bereitstellung von Wasser, Bezuschussung der Parkgebühren anstelle des Deutschlandtickets, Altersteilzeit usw.)
Auch in die älteren Mitarbeitenden noch investieren. Wenn die noch 8 / 10 / 15 Jahre bis zur Rente bleiben, sind die jungen, erfolgreichen und geförderten Mitarbeitenden zum Teil längst zu einem anderen Arbeitgeber gewechselt.
Der am besten bewertete Faktor von Stadtsparkasse Wuppertal ist Kollegenzusammenhalt mit 4,3 Punkten (basierend auf 28 Bewertungen).
Manchmal ist es schwer eine "allgemeingültige" Antwort zu geben, da es in einem Haus mit über 1.000 Menschen natürlich Unterschiede gibt. Leider werden Eindrücke, die ein Einzelner hat schnell als "allgemein gültige Wahrheit" postuliert. In meinem Umfeld erlebe ich eine gute Zusammenarbeit, mit einer hohen Bereitschaft der gegenseitigen Unterstützung
Wir unterstützen uns gegenseitig und haben einen wirklich tollen Zusammenhalt. Es gibt Abteilungsausflüge und Wochenenden mit den Kolleg: innen, was sich im Umgang miteinander sehr gut auswirkt.
Einfach die Beste Atmosphäre die ich in meiner 17.jähringen Karrieren-Laufbahn (was ca.. 7-8 verschiedene Firmen beinhaltet hat) erlebt habe. Mehr braucht man nicht dazu sagen.
Kommt natürlich auf das jeweilige Team an. Bisher habe ich aber nur Gutes erfahren. Man ist hier natürlich auch selbst in der Verantwortung teamfähig zu sein
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
3,5
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Stadtsparkasse Wuppertal ist Gehalt/Sozialleistungen mit 3,5 Punkten (basierend auf 39 Bewertungen).
Wir gehören zum öffentlichen Dienst und verdienen im Vergleich zum Markt deutlich weniger. Ich persönlich sehe die Vorteile einer solchen Konstruktion und habe kein Interesse daran, jeden Tag einen langen Arbeitsweg in Kauf zu nehmen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die meisten Stellen mit der Mindestvergütungsstufe nach TVÖD-S vergütet werden und man bei den umliegenden Sparkassen für die gleiche Stelle eine deutlich höhere Vergütung erhält.
Durch die Weiterentwicklung besteht die Chance auf ein hohes Gehalt jedoch wenn die Möglichkeiten nicht da und nicht geboten werden trotz Nachfrage und Engagement ist da keine Luft nach oben
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,7
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,7 Punkten bewertet (basierend auf 37 Bewertungen).
Da die Sparkasse immer älter wird werden sich hier und da viele Karrieremöglichkeiten ergeben. Viele Stellen werden durch Renten frei werden. Auch hier gilt: Wer den Mund aufmacht und sich engagier der gewinnt. Man ist schon bemüht einem was zu ermöglichen, oft werden aber Lieblinge bevorzugt oder man versteht nicht ganz wieso einem die eine oder die andere Tür verschlossen bleibt, weil die Argumentation oft einfach nur "Ja so war das schon immer, so muss das auch sein" ist. Es ...
Auch hier hat die Sparkasse in den vergangenen Jahren viele neue Stellen geschaffen und bei einer gewissen Eigenmotivation ist hier ganz viel möglich. Dazu zählen die Weiterbildungsmöglichkeiten über die Sparkassen-Akademie oder sonstige Fortbildungen. Weiterführende Aufgaben zu übernehmen, ist ebenfalls möglich.
Karriere gegen null, obwohl damit immer gelockt wurde in den Vorstellungsgesprächen. Es wird keine starke Leistung belohnt, sondern wer sich besonders gut mit dem Chef versteht. Sehr viele gute junge MA verlassen die Sparkasse
Einzelne, i.d.R. junge Leute, werden sehr gefördert und bekommen tolle Chancen, viele lässt man links liegen. Man muss halt zu den Besten gehören um weiterzukommen. Ü50 gibt es keine Personalentwicklung mehr.
- Viele Weiterbildungsmöglichkeiten (Sparkassenakademie, FOM etc.) - im Gegensatz zu anderen Sparkassen werden die Kosten auch vollständig übernommen (Betriebswirt) - Klares Konzept fehlt aber
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Stadtsparkasse Wuppertal wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Banken schneidet Stadtsparkasse Wuppertal besser ab als der Durchschnitt (3,7 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 83% der Mitarbeitenden Stadtsparkasse Wuppertal als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 140 Bewertungen schätzen 66% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 98 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Stadtsparkasse Wuppertal als eher modern.