Wir haben zwar nicht viele ältere Kollegen (Durchschnittsalter 35 Jahre), aber die die da sind wirken immer glücklich. Eine Diskriminierung irgendeiner Art ist mir noch nie aufgefallen.
Das Handbook, eine Art Intranet bietet Platz, alles über einen eigenen Teambereich mit dem gesamten Unternehmen zu teilen, was man publik machen möchte. Jeder kann Inhalte einstreuen. Das erfordert aber hier und da auch, dass man sich Infos proaktiv einholen muss. Viel Kommunikation findet via Teams statt. Für alle Projekte gibt es entsprechende Kanäle oder Chats. Mails spielen eine eher untergeordnete Rolle. Ansonsten herrscht eine beachtliche Meetingkultur. Meiner Meinung nach ein paar zu viel, aber so bleiben alle im Austausch und Infos werden umfangreich geteilt. Um nach dem Urlaub oder der Krankheit informiert zu sein, gibt es schnell überschaubare Protokolle. Meetingkulturen und Projektmanagementmethoden innerhalb des eigenen Teams werden teamintern bestimmt und jeder kann mitreden. Hier erhält man auch viel Unterstützung und Coaching durch einen firmeninternen Scrum-Master, der Workshops und andere Beratungsangebote durchführt.
Die Entscheidungen der Vorgesetzten ist meist nachvollziehbar und wird transparent kommuniziert. Konflikte werden professionell gelöst. Die Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr und nehmen sich Zeit für ein persönliches Gespräch.